Neues aus dem Zirkuszelt
Zirkusprojekt mit dem Verein “Ukrainer in Aachen”
Über 1 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine leben zur Zeit in Deutschland. Ein Drittel davon sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Für uns ist es selbstverständlich, Menschen in Not, die sich als Teil von Europa definieren, aufzunehmen. Wir übersehen aber in diesem Fall allzu leicht die Unterschiede. Für Kinder aus der Ukraine treten diese noch gravierender zu Tage als für die Erwachsenen. Sie sitzen zwischen den Stühle und auch noch zwischen den Zeiten, weil ungewiss ist, wie lange ihr Leben in Deutschland stattfindet. Wir hatten bereits Erfahrungen mit ukrainischen Kindern in vielen Schulprojekten gemach, wollten aber mehr über sie erfahren. Zusammen mit dem Verein “Ukrainer in Aachen”, “Kids Stile e.V.” und der Stadt Würselen haben wir in den Herbstferien 2023 ein erstes Zirkusprojekt (nicht nur) mit geflüchteten Kindern aus der Ukraine durchgeführt. Wir wollten Erfahrungen im Umgang mit der Sprache und Mentalität sammeln und herausfinden, ob unser zirkuspädagogisches Angebot speziell bei ihnen und ihren Eltern ankommt. Für uns war dieses Zirkusprojekt ein erster Schritt dahin, den Gedanken der “zirkuspädagogischen Arbeit” in die Ukraine selbst zu tragen. Schauen Sie sich hier einen Bericht über das Projekt an. Einen Trailer gibt es dazu mittlerweile auch auf Ukrainischer Sprache.
MehrCircus Soluna in der Volksschule Mayrhofen
Circus Soluna in Mayrhofen 160 Kinder der Volksschule Mayrhofen trainieren seit gestern für ihre Aufführungen am kommenden Freitag. Hier findet Ihr ein Zeitraffervideo des Zeltaufbaus am Montag. Nach dem Zeltaufbau vor beeindruckendem Panorama im schönen Zillertal posieren wir für ein Selfie auf unserem Dach. Das Zelt steht mitten im Ort an prominenter Stelle und das Projekt wurde auch schon am Ortseingang auf der LED Infotafel beworben. Petra Hofer ist die engagierte Schulleiterin, die seit Monaten alles in Bewegung setzt, damit dieses Projekt an Ihrer Schule gerade möglich ist. Inspiriert wurde sie übrigens durch diesen Artikel über unsere Arbeit aus dem Beltz Verlag. Auf der Homepage der Schule gibt es ein Tagebuch über das Projekt mit sehr eindrucksvollen Photos. Heute gab es die ersten Manegenkostproben zu sehen und die Eltern dürfen sehr gespannt sein, was Ihre Kinder zusammen mit den Lehrern auf die Beine stellen. Wir freuen uns sehr, hier zu sein! Am Donnerstag um 18.00 Uhr zeigen wir den “Zirkus im Koffer”. Der Eintritt ist frei, wir spielen wie gewohnt auf Hut.
MehrZirkusprojekte mit Kinderaugen
Ein Zirkusprojekt ist oft eine magische Zeit für alle Beteiligten. Mit dem Zeltaufbau wird plötzlich real, was viele helfende Hände über Wochen gemeinsam geplant haben. Wie im Flug vergeht die Zeit. Eine erstaunliche Vielzahl wunderbarer Erfahrungen wirbelt den Alltag durcheinander. Überraschung, Freude und Stolz aller Beteiligten manifestieren sich in der Manege wenn die Abschlussvorstellungen beginnen. Man hat gemeinsam etwas Einzigartiges geschafft und bewiesen, dass jeder wichtig und besonders ist. Dann ist es aber auch schon vorbei. Das Zelt wird abgebaut und manch einer verlässt danach wehmütig den Platz. Überwiegend gastieren wir alle vier Jahre an einer Schule. Dann sind aber die meisten Kinder andere. Ob und wie wichtig die Erlebnisse im Zirkus für sie sind und waren, erfahren wir leider selten. Bei unserem diesjährigen Gastspiel an der Grengrachtschule in Baesweiler hat Volker Waldeck mit viel Liebe zum Detail eingefangen, was Kinder im Zirkusprojekt bewegt. Herausgekommen ist dabei ein wunderbarer und einzigartiger Einblick in die Gedankenwelt unserer jungen Artisten. Vielen Dank dafür! https://youtu.be/5mGw7iAlg6o
MehrWirken Zirkusprojekte nachhaltig?
Die Mutter eines Zirkuskindes berichtet Vor 6 Jahren haben meine Kinder mit viel Begeisterung an der Zirkus-Projekt-Woche ihrer Grundschule mit dem Circus Soluna und vor 3 Jahren noch einmal im Rahmen des Ferienprogramms des Jugendzentrums teilgenommen. Beide Male erlebten sie mit Euch eine wundervolle und sehr beeindruckende Woche, in der sie kleine Kunststücke kennen- und erlernt haben. Beim letzten Mal hat mein damals 10-jähriger Sohn sich ans Diabolo Spielen herangewagt und allerhand Tricks gelernt. Die Begeisterung war so groß, dass er sich zu seinem Geburtstag ein richtig gutes(!) Diabolo (mit Freilaufachse) wünschte. Er übte die Tricks auch weiterhin fleissig in unserem Garten und verschenkte kleine Vorführungen zu den Geburtstagen von Verwandten. Und dann kam Corona… Diese Zeit hat ihm – wie so vielen Jugendlichen – überhaupt nicht gutgetan. Er hatte sehr mit dem Homeschooling zu kämpfen, ganz besonders aber mit Einsamkeit und dem verordneten Verzicht auf soziale Kontakte. Gerade erst frisch geknüpfte Kontakte in seiner neuen 5. Klasse kamen wieder zum Erliegen und die in diesem Alter für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung so wichtigen Rückmeldungen von den Gleichaltrigen fielen auf einmal für lange Monate erst einmal komplett weg. Er war sehr unglücklich und entwickelte sogar eine leichte Despression. Zurück in der Schule – die Sportlehrerin hat eine gute Idee Als die Schulen endlich wieder öffnen durften, blühte er förmlich auf. Der Kontakt zu seinen Mitschülerinnen und Mitschülern, den er so lange entbehren musste und die ganzen positiven sozialen Nebeneffekte von Schule taten ihm sehr gut. In einer Sportstunde holte seine Sportlehrerin die Zirkuskiste heraus und ließ die Kinder ein bisschen ausprobieren, was man mit Jongliertüchern, Drehtellern und Diabolos so alles anstellen konnte. Da erinnerte sich mein Sohn daran, wie viel Spass er beim Sommerferienzirkusprojekt mit dem Zirkus Soluna gehabt hat und dass er ja schon einige Tricks mit dem Diabolo gut beherrschte. Die konnte er nun wieder aktivieren, entdeckte erneut seine Begeisterung und beeindruckte offenbar seine Mitschülerinnen und Mitschüler mit seinem Können. Sie baten Anton, ihnen seine Tricks beizubringen und schnell entwickelte sich so etwas Ähnliches wie ein Pausenworkshop zum Diabolospielen hinter der Turnhalle, in dem auch andere Kinder der Klasse von Antons Begeisterung angesteckt wurden. Soziales Miteinander spielerisch erfahren Täglich nahm er nun seine beiden eigenen Diabolos mit zur Schule, zeigte seinen Mitschüler:innen kleine Kunststücke und brachte ihren die Tricks bei. Gemeinsam übten sie über einen langen Zeitraum in den Pausen hinter der Turnhalle und verbesserten ihre Tricks.Sein Freund bestellte sich selbst auch so ein gutes Diabolo und schenkte seinem Vater zum Vatertag einen Gutschein für drei Trainingseinheiten mit ihm. An einem Nachmittag entwickelten die beiden trotz Nieselregens mit großem Spaß und sehr viel Ausdauer bei uns im Garten eine kleine ChoreografieRichtig toll! Einmal mit dem Zirkus ziehen – manche Kinder sind nicht aufzuhalten Gemeinsamkeit und Anerkennung Ich freue mich so sehr über die enormen sozialen Nebeneffekte die sich bei dieser Aktion entwickelt haben und die meinem Sohn nach den langen, isolierenden Wochen des Homeschoolings so gut taten!Er konnte bei seinen Mitschüler:innen mit seinem Können punkten, bekam viel Anerkennung dafür und genoss es ganz offensichtlich, dass er von ihnen als „Diabololehrer“ engagiert wurde, um ihnen seine Tricks beizubringen.Das war so wertvoll für ihn, aber sicher auch für die Gemeinschaft seiner Klasse, die durch dieses Zirkuskünste-Angebot in der Sportstunde eine neue, verbindende Idee zum gemeinsamen Auseinandersetzen miteinander gefunden hat.Was für ein Glück, dass die Sportlehrerin einfach mal die Zirkuskiste rausgeholt hat und dadurch so eine tolle Lawine der Gemeinsamkeit ausgelöst hat! Wie alles begann Und was für ein Glück, dass damals Grundschule und Jugendzentrum den Kindern mit diesen tollen Projektwochen mit dem Mitmach-Zirkus Soluna solch wertvolle Erfahrungen ermöglichten!Da sieht man mal, was über Sport für positive soziale Effekte und Energien freigesetzt werden und wie nachhaltig die Zirkuserfahrungen sich auch im weiteren Leben bemerkbar machen können! 😄👍🏻Meinem Sohn hat das sehr gut getan und ich freue mich sehr darüber, dass er davon jetzt noch so profitieren konnte! Das hat er sehr lange entbehren müssen. Nach dem Zirkus ist vor dem Zirkus Wenn Ihr nächstes Jahr wieder im Jugendzentrum zu Gast sein werdet, wird unsere ganze Familie Euch sehr gern wieder als Trainer unterstützen. Aus unseren ehemaligen begeisterten Zirkuskindern werden dann motivierte Juniortrainer werden, die ihre besonderen Erfahrungen mit Euch im Zirkuszelt mit den jüngeren Kindern teilen möchten. Eine außergewöhnliche Woche wartet auf uns alle, wir freuen uns darauf. Meine Tochter meint, dass die Zirkuswoche die tollste Woche in ihrer ganzen Grundschulzeit war! (Und da gab es durchaus einige konkurrenzfähige Aktionen!) Alles Gute weiterhin und bis zum nächsten Jahr! (Vielen Dank für diesen wunderbaren Bericht sagt, das Team von Circus Soluna)
MehrZirkusprojekte finanzieren
Tolle Möglichkeiten für 2022 Bereits im letzten Jahr haben wir großartige Projekte möglich machen können. Die Bundesmittel unter dem Titel “Aufholen nach Corona” bieten da eine unkomplizierte und großzügige Möglichkeit , Zirkusprojekte zu finanzieren. Einen guten Überblick über die Möglichkeiten dieser Förderung findet Sie hier. Der Fördertopf steht noch für das gesamte Jahr 2022 zur Verfügung. In der Käthe Kollwitz Gesamtschule und der Marktschule, Grundschule in Bonn ließ sich ein umfassendes Konzept umsetzen, dass allen Schülern zu Gute kam. Hierfür nutzen die beiden Organisatoren Fördermittel des Landes NRW “Extrazeit Lernen”. Diese Förderung steht noch bis zu den Sommerferien 2022 zur Verfügung. 5 Wochen im Zirkus Vom 06.11. bis 11.12. duften wir über fünf Wochen an Marktschule Bonn auf dem Gelände des Pützchens Markt gastieren. Jeder Jahrgang trainierte dabei in bis zu 12 unterschiedlichen Zirkuskünsten für die eigene Vorführung in der letzten Zirkuswoche. Finanziert wurde dieses Zirkusprojekt vollständig aus den Mitteln der Landesförderung „Extrazeit Lernen“ für Außerschulische Bildung- und Betreuungsangebote in Coronazeiten. Verantwortungsvolles Konzept für die Schulgemeinschaft Während der Projektwochen wurde jeweils stufenweise trainiert. Klasse 4 durfte starten, gefolgt von den Dritt- , Zweit- und Erstklässlern. Jeweils von 12:15 bis 15:15 Uhr. Zunächst durften alle Kinder frei ihre Zirkuskünste wählen und diese dann gemeinsam mit den Trainern des Circus Soluna erlernen. Unterstützt wurden diese dabei von Lehrkräften und den Mitarbeitenden der OGS. Die Vorleser im Zirkuszelt Für die Gestaltung des bundesweiten Vorlesetages bot sich das große leuchtende Zirkuszelt direkt gegenüber der Schule natürlich wunderbar an: Während den Kindern der ersten Klassen im Klassenverband vorgelesen wurde, nahmen die Kinder der zweiten, dritten und vierten Klassen an Lesung im Zirkuszelt teil. Passend zur Atmosphäre lasen Bella und Mirco vom Zirkus „Der Clown sagt Nein“ und „Die wundersamen Kinder des Herrn Tatu“. Besonders freute sich unser Zirkusteam über eine handsignierte und dem Circus Soluna gewidmete Ausgabe dieses Buches zum Abschied der tollen Zirkuszeit. Fazit des Konrektors Ich habe das Projekt sehr gerne organisiert und es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht, nochmal ein Projekt zu planen und nicht immer nur Corona-Statistiken zu führen und neue Hygienemaßnahmen zu kommunizieren. Jetzt, ungefähr eine Woche nach dem Projekt gab es bei uns an der Schule auch keinen neuen Coronafall, so dass ich unser Vorgehen im Nachhinein auch bestätigt sehe. Außerdem war es natürlich auch noch mal schön, die Kinder anders zu erleben. Die Rückmeldung der Kinder und Eltern, Lehrer und OGS Mitarbeiter waren sehr positiv (einige hätten sich das Projekt halt in einer warmen Jahreszeit gewünscht, aber es ging ja aber in der Kürze der Zeit nicht anders), so dass das Zirkusprojekt sehr gut angekommen ist! Bilder des Zirkusprojektes finden Sie hier.
MehrZirkusprojekte und die Pandemie
Natürlich sind Zirkusprojekte möglich Sogar bis kurz vor Weihnachten 2021 Der Bonner Generalanzeigerhaben wir Zirkusprojekte verantwortlich möglich gemacht. In der Käthe Kollwitz Gesamtschule in Rheindorf und der Marktschule, einer Grundschule in Bonn haben wir über 5, bzw. 6 Wochen ein Projekt mit über 500 Schülern durchführen können. Der Bonner Generalanzeiger berichtet am 6.12.2021 darüber wie folgt: “Großer Zirkus in der Marktschule Erlebnis als Ausgleich für entbehrungsreiche Zeiten Balance halten an der Leiter: Eine Kindergruppe der Marktschule zeigt in der Manege, was sie geübt hat. Foto: Stefan Knopp Pützchen Artistik, Zauberei, Fakire und Clowns: Fünf Wochen lang stehen die Kinder der Marktschule Pützchen in der Arena des Projektzirkus Soluna im Mittelpunkt. Sie dürfen alles ausprobieren, was einen Zirkus ausmacht.Von Stefan Knopp Hochseilartistik ist für sich genommen schon gefährlich, aber dann noch mit verbundenen Augen: Den Schülerinnen der Marktschule, die sich das trauten, muss man Respekt zollen. Auch wenn sie natürlich gestützt und gut abgesichert wurden und nicht tief gefallen wären. Den Applaus für ihren Auftritt in der Arena des Circus Soluna konnten sie nicht sehen. Mit Maske und Tuch über den Augen waren ihre Gesichter völlig verdeckt. Sie konnten ihn dafür umso deutlicher hören. Fünf Wochen lang ist der Kölner Erlebniszirkus derzeit zu Gast in Pützchen, das große Zelt auf den Marktwiesen gleich neben der Grundschule ist nicht zu übersehen. In den ersten vier Wochen können die Schüler täglich nach dem Unterricht in der OGS-Zeit stufenweise Kunststücke einüben, in der fünften gibt es Aufführungen für die jeweiligen Stufen und für die Eltern. Die beginnen an diesem Montag. DIE MARKTSCHULE 346 Kinder und 28 Lehrerinnen Die Pützchener Gemeinschaftsgrundschule ist vierzügig. Aktuell wird sie von 346 Kindern aus Pützchen, Bechlinghoven, Vilich-Müldorf und Neu-Vilich besucht, die von 28 Lehrerinnen unterrichtet werden. Darunter sind drei Förderschullehrerinnen und zwei Sozialpädagoginnen. Als Schule im gemeinsamen Lernen unterrichtet sie Kinder mit und ohne Behinderung. Aktuell sind 24 Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an der Marktschule. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das soziale Lernen. Ziel ist es, mit den Kindern die gemeinsam erarbeiteten Schulregeln und Regeln für ein friedliches Miteinander zu vertiefen. Seit dem Schuljahr 2005/06 ist die Einrichtung auch Offene Ganztagsschule. kpo Alles ausprobieren, was der Zirkus hergibt Bis dahin konnten die Kinder ausprobieren, was ihnen liegt. Merle (7) zeigte Artistik am Trapez und auf dem großen Ball. Finn (8) war unter die Fakire gegangen: „Ich stehe auf Scherben.“ Und Eres (7) ließ als Zauberer Dinge schweben und verschwinden und stellte sich auf das Rola Bola, ein Holzbrett, mit dem man auf einer stabilen Rolle balanciert. Daneben gab es Kunststücke auf Leitern, eine Choreographie mit Hula-Hoop-Reifen, mit Leuchtkugeln, Clowns und vieles mehr. Zwischendrin können die Kinder ihren Mitschülern auch zeigen, was sie schon gelernt haben. Man kann sich sehr gut austoben“, sagte Merle, „und auf den Bällen das Gleichgewicht üben.“ Von solchen Angeboten würde sie sich mehr wünschen. „Es ist gut, in Corona-Zeiten was anderes zu machen.“ Die Kinder hatten schon einmal bei ihren Geschwistern zugeschaut, aber selbst in der Arena zu stehen, das war für die Zweitklässler eine neue Erfahrung. Schulleiterin Sabine Brögger schaute bei den Zwischen-Aufführungen rein. „Ich bin sehr froh, dass wir den Zirkus haben. Das ist eine große Bereicherung für die Kinder“, sagte sie. „Die Kinder träumen davon, im Mittelpunkt zu stehen.“ Die Schulschließungen – und es ist ja nicht ausgeschlossen, dass noch welche anstehen – hätten beim Nachwuchs den Eindruck erwecken können, dass ihre Bildung und Entwicklung nicht so wichtig ist wie etwa die Möglichkeit, einkaufen zu können. „Wir merken, dass das den Kindern gerade in der Pandemiezeit gut tut“, sagt Brögger. Zirkuswochen auch Ausgleich für ausgefallene Angebote Die Kinder mussten auf vieles verzichten, was sonst angeboten wird. Zwei Projektwochen, zwei Vater-Kind-Wochenenden, Klassenausflüge und viele andere Angebote fielen den Bedingungen im Zuge der Pandemie zum Opfer. Die erlebnispädagogischen Zirkusprojektwochen sollten ein Ausgleich sein. Auch da machte sich Corona bemerkbar, denn im Zirkuszelt musste natürlich der Mund-Nasen-Schutz getragen werden, auch in der Arena. Dies nahmen die Schüler für dieses Erlebnis gern in Kauf. Zumal sie auch professionell angeleitet wurden durch die Mitarbeiter des Circus Soluna. Diesen Spaß durften vor den Sommerferien schon die damaligen Viertklässler erleben, erzählte Konrektor Johannes Bildstein, der das Projekt organisiert hat. Damals sollte wenigstens ihnen vor dem Wechsel auf die weiterführende Schule noch etwas Schönes geboten werden. Jetzt konnte das für alle Schulkinder möglich gemacht werden. Finanziert wurde das Projekt durch Landesmittel aus dem Programm Extra-Zeit zum Lernen. Die Bonner Stadtwerke stellen für die Projektzeit kostenlos den Strom auf den Marktwiesen zur Verfügung, der Freundeskreis Pützchens Markt hat Projekt-T-Shirts für alle Kinder finanziert. Bildstein hofft, dass das Projekt noch bis zum Schluss durchgezogen werden kann. „Es ist ja zu erwarten, dass es Einschränkungen gibt.“ Die Zuschauer werden sich auf jeden Fall an die in der kommenden Woche geltenden Bestimmungen halten müssen, wenn sie sehen wollen, wie der Nachwuchs in der Arena über sich hinauswächst. (Quelle siehe obiger link)”
MehrSaisonstart an der Marktschule Bonn
Abschlussprojekt für die 4. Klassen Das Schuljahr 21 fand für die Viertklässler der städt. Gemeinschaftsschule Bonn Beuel-Pützchen einen ganz besonderen Abschluss: Die Schule organisierte für ihre Schüler jeweils klasseninterne Zirkusprojektwochen. Realisiert werden konnte das Projekt mit Mitteln des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW. Nach dem Unterricht nahm jede Klasse an 5 Nachmittagen an der Zirkusprojektwoche teil. Vier Klassen aufgeteilt auf zwei Räumlichkeiten macht gleich zwei Wochen Zirkuszeit in Bonn! Endlich ist Zirkus in Schulen wieder möglich. Vorfreude ist eine der schönsten Freuden Und nicht nur bei uns ist die Vorfreude riesengroß gewesen – auch die Kinder blickten schon gespannt auf das Highlight zum Schuljahresende! Ein paar Schultage vor Projektbeginn zog das Team vom Circus Soluna daher durch jede der vier Klassen und stimmte diese bereits auf die kommende Zirkuszeit an. „Wann ist die Aufführung? Kann ich Zaubern lernen? Gibt es auch Clowns? Und wie sieht das Kostüm aus?“ waren nur einige der Fragen, die den zukünftigen Artisten auf der Seele brannten. Natürlich durften auch manche Tricks schon ausprobiert werden, und so lernten die Kinder bereits einige Jonglagerequisieten kennen und bekamen einen Eindruck von dem was sie erwarten würde. Fleißiges Trainieren Vom Homeschooling und Wechselunterricht direkt zu uns in die Manege. So lange Zeit verzichteten die Kinder auf soziale Kontakte, Freizeitsport und Gruppenangebote, nun ist es endlich wieder unter verantwortungsvollem Konzept möglich: Kinder machen Zirkus! Jede der vierten Klassen durfte dabei in vier unterschiedlichen Zirkuskünsten trainieren. So bereiteten die Kinder sich nachmittags fleißig auf ihre Zirkusshow als Akrobaten, Seiltänzer, Fakir oder beispielsweise auch Feuerstangen-Dreher vor. Aus vier Vorstellungen wird eine DVD! Leider waren im Juni 2021 noch keine Shows vor Publikum möglich. Doch als Andenken erhält jedes Kind eine DVD als Erinnerung. Dabei hat unsere Filmfee Boris von schaumal! die vier Vorstellungen der jeweiligen Klassen so aussehen lassen, als wäre es eine gemeinsame Vorstellung des gesamten Jahrganges mit gleich 16 tollen Zirkuskünsten. gewesen. Welch ein gelungener Grundschulabschluss an der Marktschule in Bonn. Verantwortungsvoll Erlebnisse schaffen Natürlich benötigt ein solches Projekt ein durchdachtes und verlässliches Hygienekonzept. Bereits 2020 konnten wir unter den jeweiligen Auflagen erfolgreich Zirkusprojekte durchführen. Auch dieses Jahr sind wir gut vorbereitet und ergänzen unsere Arbeit bewusst und regelmäßig mehrmals pro Projektwoche durch regelmäßige Schnell- bzw. PCR-Tests zum Projektbeginn, sowie FFP2 Maske.
MehrWann kommt Circus Soluna zurück an die Schulen?
Leitlinie für die Öffnung von Schulen vorgestellt Gestern wurde die S3-Leitlinie mit dem etwas sperrigen Titel: “Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgestellt und eine Kurzfassung unter dem folgenden link veröffentlicht. Ein Bericht dazu findet sich auch auf Zeit online. Zirkusprojekte möglich machen Was Frau Karliczek dort gestern vorgestellt hat, klingt auf den ersten Blick nicht nach einem großen Wurf, wie sollte es das aber auch? Wer nach 12 Monaten Corona Pandemie die große Überraschung erwartet liegt natürlich falsch. Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen vor Ort haben sicherlich in den letzten Monaten schon Vieles ausprobiert und umgesetzt, um einen verantwortungsvollen Schulbetrieb möglich zu machen. Die Informationen sind bekannt, die Möglichkeiten ausgelotet. Nur in einer geschlossenen Schule infiziert sich niemand mit dem Corona Virus. Das gilt bei jeder Inzidenz und in jedem Bundesland. Aber, und das ist das Entscheidende bei dem Papier von Frau Karliczek, dieses Bündel unterschiedlicher Maßnahmen bekommt jetzt zum ersten Mal eine breite wissenschaftliche Grundlage und eine Stufenweise Anwendung in Abhängigkeit zum Infektionsgeschehen in der Gesamtbevölkerung. Es wird konkreter Das könnte ein erster Schritt in Richtung konkreter Perspektiven für den Umgang mit der Pandemie in Schulen werden. Damit wird eine konkrete Planung des Schulalltags und die Entwicklung von Konzepten für das projektorientierte Arbeiten mit externen Anbietern wie uns möglich. Verantwortung wird nicht mehr nur bei den Schulleitern und Schulleiterinnen abgeladen. Immerhin stehen mehr als 30 Fachgesellschaften hinter den Ergebnissen. Was sind die Empfehlungen? Kurz und knapp a.) Je mehr Infektionsgeschehen, um so weniger Präsenz in der Schule, b.) wenn Präsenz, dann in möglichst festen Gruppen nach Klassen oder Jahrgängen c.) sachgerechtes Tragen von Masken d.) Lüften und/oder der Einsatz von Luftreinigungsgeräten e.) Reduktion des Personenaufkommens auf Schulwegen im ÖPNV Die Maßnahmen werden in dem Papier dann noch einmal abgestuft nach dem Grad des Infektionsgeschehens. Das ist nicht neu aber einfach, übersichtlich und konkret. Auch zum Sportunterricht äußern sich die Experten, einleuchtender als alles was wir z.B. jeh aus dem Bildungsministerium in NRW gehört haben. Einfacher Werkzeugkasten Jede Maßnahmenempfehlung dieser Richtlinie basiert auf zwei einfachen “Werkzeugen”. Einer Klärung der “Evidenzgrundlage” und einer “Abwägung von Nutzen und Schaden der Maßnahme”. Also noch einmal anders herum, haben wir “gute Gründe” und mögliche “negative Folgen” bedacht? Dann könnte das, was wir vorhaben eine Lösung sein. Das ist gut so, dann es beugt überflüssigen Diskussionen, einem Kompetenzwirrwarr und der Flucht aus der Verantwortung vor. Was heisst das nun für die Zukunft von Zirkusprojekten mit Circus Soluna in der Schule? Auf dem richtigen Weg Es zeigt uns vor allem eins (und Sie wissen, darauf sind wir stolz): wir sind und waren auf dem richtigen Weg, um mit Ihnen gemeinsam engagiert und verantwortungsvoll Zirkusprojekte wieder möglich zu machen. Ja, es kann sein, dass wir dazu gemeinsam ein ursprünglich anders geplantes Projekt anpassen müssen. Aber wir sind seit langem darauf vorbereitet und unser Konzept dazu finden Sie hier. Wir entwickeln dieses Konzept ständig weiter. Dabei hilft uns zum Beispiel unsere Fortbildung zur Hygienefachkraft für Veranstaltungen und Fachkraft Veranstaltungssicherheit. Uns hilft aber auch die Erfahrung, die wir im letzten Jahr in Projekten sammeln konnten, die trotz Corona stattfinden konnten. Wie immer werden wir unser Wissen und unsere Erfahrung flexibel und unkompliziert für Ihr Projekt einsetzen. Butter aufs Brot Zugegeben, das ist eine etwas seltsame Überschrift in diesem Zusammenhang, aber sie ist durchaus ernst gemeint. Mit einem Zirkusprojekt begeben Sie sich als Schule oder Förderverein auch in ein finanzielles Abenteuer. Wir versuchen dieses für Sie durch kompetente Beratung und umfangreiche Unterstützungsangebote so klein wie möglich zu halten. Trotzdem, unter Umständen fehlen wichtige Einnahmen, wenn Zuschauer gar nicht oder nur in geringer Zahl erscheinen dürfen. Umsonst zu arbeiten ist für ein Unternehmen wie Circus Soluna, dass seit fast einem Jahr still steht und 2020 70% seines Umsatzes verloren hat, aber auch keine Option. Aber soll dieses wichtige Erlebnis für Ihre Kinder deshalb zukünftig unmöglich werden? Wir meinen, Nein! Wenn die Schulen wieder öffnen sind wir gemeinsam, Sie und wir, mit unseren kreativen Ideen gefragt. Finden wir also Lösungen, kleinere Formate, andere Präsentationsmöglichkeiten und ermöglichen wir gemeinsam unseren Kindern die Rückkehr in die Manege – als Sterne im Circus Soluna!
MehrCircus Soluna ist “Rheinland Genial”
Vollbremsung in allen Bereichen So beschreiben Christine Skrabal und Ralf Pauli vom Amt für Kinder, Jugend und Familie der Städteregion Aachen die Situation in der Kinder- und Jugendarbeit 2020. “Wie konnte unser Beitrag aussehen, hier wirkungsvoll unterstützend einzugreifen?” fragten sich die beiden angesichts der immer schlechter werdenden Aussichten ab März. Auch der Kindermitmachzirkus in Konzen, eine Institution seit 15 Jahren, drohte Corona im Juni zum Opfer zu fallen. Vollgas bei der Städteregion Aachen Um Kindern auch in schwierigen Zeiten Spaß und Abwechslung zu biete, haben wir nicht lange Trübsal geblasen, sondern gemeinsam mit der Städteregion und dem lokalen Internetsender “Eifel3tv” mal eben kurz “Deutschlands 1. digitales Zirkusprojekt” ins Leben gerufen. Die Fragen zu Beginn der Planung waren: welche didaktisch-methodischen Bestandteile eines Zirkusprojektes mit Circus Soluna lassen sich ins Internet übertragen?welche Möglichkeiten bietet das Netz, die diese Arbeit sogar bereichern?gibt es Möglichkeiten, Requisiten (auch in einem Lockdown) aus dem Alltag zu nutzen?wie sehen die technischen Lösungen aus? Was macht ein Zirkusprojekt aus? Normalerweise haben unsere Projekte immer die folgenden Bestandteile: 1.) Kennenlernen und Ausprobieren wir stellen das Programm mit einer kleinen Vorstellung vor. Dann haben die Kinder die Möglichkeit, alle Workshops auszuprobieren. Wir treffen uns anschließend wieder und legen mit den Kindern fest, wer, welche Kunst trainiert. Das ist uns wichtig, denn nur, was ein Kind auch ausprobiert hat, kann es richtig einschätzen. 2.) Trainingsphase wir beginnen jeden Tag mit einer gemeinsamen Einstimmung, dann geht es in die Workshops. Zum Abschluss treffen wir uns alle wieder und zeigen uns bei Manegenkostproben, was wir gelernt haben. 3.) Auftritt nach einer Generalprobe zeigen wir geladenen Gästen unser Programm. Eine vergnügliche Zeit voller Spannung und Überraschung wartet auf das Publikum. Manege frei! Ein Projekt zeichnet sich dadurch aus, dass es zeitlich begrenzt ist und einer Dramaturgie folgt. Jedes Erlebnis in dieser Zeit ist ein Puzzleteil, dass sich entlang eins roten Fadens zu einem großen Ganzen, der Abschlussvorstellung, zusammensetzt. Ab ins Netz – Circus Soluna WIRtuell Nach eingehender Diskussion der Bedingungen der DSGVo, der technischen Möglichkeiten, und eventueller Unwägbarkeiten haben wir uns entschieden 40 Kindern des “Mitmachzirkus” die Teilname zu ermöglichen. Im Folgenden skizziere ich zum besseren Verständnis grob den Ablauf: Zunächst wurden alle Teilnehmer per Post angeschrieben und bekamen einem Link zu einem Trailer zum Start des Projektes auf Youtube. Beworben wurde damit das Ganze zusätzlich bei Eifel3tv mit einem Kurztrailer zum Projekt. Dort erschien ebenfalls zu Beginn des 14-tägigen Projektes unsere, vorab in der Zirkusfabrik Kulturarena produzierte, Zirkusshow. In dieser Begrüßungsshow wurden den Kindern die 8 Workshops vorgestellt. Ein Ausprobieren war leider nicht möglich, deshalb lagen zusätzlich Bilder und eine Beschreibung der einzelnen Workshops bei. In einem Rückbrief konnten sie sich dann drei dieser Workshops wünschen. Einer dieser Wünsche ging in Erfüllung. Diesem Schreiben lag auch ein Formular mit Rückumschlag für die Eltern bei, dass diese über die Einzelheiten des Vorhabens informierte und um schriftliches Einverständnis nach DSVGo bat. Start per e-mail Die zurückgesandten Unterlagen wurden im Büro des Amtes für Kinder, Jugend und Familie ausgewertet. Im Anschluss erhielten die Kinder per mail ein Begrüßungsschreiben ihrer Gruppe. Darin war eine technischen Anleitung und eine Liste verschiedener Dingen, die sie sich vor Beginn des Projektes besorgen sollten enthalten. (z.B. Material zum Basteln von Flowersticks, Zaubertricks oder Poi..) Die Mail enthielt ebenfalls einen link auf unsere Homepage. Dort fanden die Kinder einen “Stundenplan”. In Form eines Kalenders gab es hier täglich aktuell Informationen zum zeitlichen Ablauf des Projektes, sowie links zu den Tutorials, Zoomräumen und Manegenkostproben. und dann, Manege frei! Ein typischer “Trainingstag” bestand für die Kinder dann aus folgenden Programmpunkten: 1.) Tutorial – am Morgen jedes Trainingstages “erschien” für jede Zirkuskunst ein Tutorial auf einem privaten Kanal bei Youtube. 64 Tutorials hat des Team von Circus Soluna vorher zusammen mit Boris Huschka von “schaumal!” dafür produziert. 2.) Training – am Nachmittag gab es für jeden Workshop einen eigenen Zoom-Raum, in dem man sich mit seinem Trainer und den anderen Kindern zum gemeinsamen Training und Basteln getroffen hat. Diese Präsenzzeit übernahmen die Helfer aus dem Zirkusprojekt in Konzen. Katrin und Bella haben diese Zoomkonferenzen dann nacheinander “besucht” – fast wie im normalen Training auch. Zum Austausch bei technischen Schwierigkeiten oder zwischendurch wurde zusätzlich WhatsApp, Telefon und e-mail genutzt. 3.) Manegenkostproben – bis zum Abend jeden Tages konnte jeder Teilnehmer (Handy)videos per e.mail einschicken aus denen wir eine kleine Präsentation zusammenschnitten, die allen Teilnehmern dann am nächsten Tag in einem Clip präsentiert wurde. eine Überraschung – die Trainershow Während der Zeit, die wir gemeinsam miteinander verbracht haben und per Ankündigung im Kalender wurden die Kinder darauf aufmerksam gemacht, dass eine Überraschung für sie vorbereitet wird. Im Konzener Projekt ist es nämlich seit vielen Jahren Tradition, dass das Trainerteam während des Projektes eine besondere Vorstellung für die Teilnehmer vorbereitet. Das wollten wir uns auch in diesem Jahr, trotz Corona, nicht nehmen lassen. Und so “erschien”, am Abend vor den Dreharbeiten zur Vorstellung der Kinder die allseits beliebte “Trainershow Konzen 2020”. die Vorstellung Zur Vorstellung haben wir in einer Lagerhalle, die “eifel3tv” uns zur Verfügung gestellt hat, die Zirkusmanege mit Licht, Ton, Vorhang und Requisiten aufgebaut. Über zwei Tage kamen die einzelnen Zirkusgruppen nach einem festen Zeitplan dorthin. Auf Abstand und unter Beachtung der Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen hatte jede Gruppe zwei Stunden lang die Gelegenheit eine Generalprobe zu absolvieren. Anschließend wurde der Beitrag von Boris und “schaumal!” gefilmt. Der Zusammenschnitt der Vorstellung “erschien” zum Abschluss des Projektes, Sonntags um 16.00 Uhr zuerst bei “eifel3tv”. Alle Kinder erhielten zusätzlich eine DVD auf der außerdem “best of Manegenkostproben”, outtakes und die Trainershow des Konzener Teams enthalten war. lebendiger Austausch Nicht nur in einem Lockdown ist das Miteinander für jede Lernsituation am allerwichtigsten. Deshalb war es entscheidend, dem lebendigen Austausch in unserem Projekt einen zentralen Raum zu geben. “Die erfolgreichste Unterweisung (findet) dann statt, wenn Lehrer und Schüler (…) eine Erfahrung gemeinsam machen.” (Bruno Bettelheim, Fischer Wissenschaft, 1984, S97) Technische Ausstattung und schnelles Internet ist dafür keine allein seelig machende Voraussetzung und ein etwas schlechteres Netz und nicht das aktuellste Tablett kein Hindernis. Das ist ein wichtiges Fazit aus unserem Projekt. Obwohl die Eifel streckenweise nicht mit dem besten Netz ausgestattet ist und manche Kinder nur ein Handy zur Verfügung hatten, wurde daraus nie ein entscheidendes Handicap. Technik ist nur das Werkzeug Das notwendige technische Know How hat sich das Trainerteam interkollegial erschlossen. Hanka hatte da z.B. bezüglich Zoom einen Vorsprung aus der Uni und dieses Wissen bereitwillig mit allen anderen geteilt. Familien und Kinder, die Schwierigkeiten beim Einstieg hatten, wurden per WhatsApp und Telefonsupport betreut, bis die Hürde gemeistert war. Auch dafür war es gut, dass das Projekt über einen längeren Zeitraum als normalerweise anzulegen. Inhalt zählt Letztendlich zählt der Inhalt. Das tägliche “erscheinen” von Tutorials und Manegenkostproben hat einen Spannungsbogen aufgebaut. Gleichzeitig gaben wir damit eine Richtung vor – das Projekt entwickelte sich und alle fühlte sich als Teil davon. Das gibt Orientierung, denn im Internet sind normalerweise alle Informationen gleichzeitig zu finden. Manch einen überfordert es individuell zu sortieren, was davon jetzt gerade wichtig ist. Die Live-Trainingseinheiten ermöglichten es, auf individuelle Bedürfnisse der Kinder einzugehen und gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Dies erwies sich als wertvolle Ergänzung zu den Tutorials. 5 Kinder, 2 Trainer und ein Coach im Zoom Raum waren dabei sehr gut zu handeln. Die Technik trat schnell in den Hintergrund und machte dem Spaß am gemeinsamen Tun Platz. Die eingesandten Videos entwickelten sich zu einem wichtigen Rückkanal sowohl für das Team als auch für die Kinder untereinander. Sie regten dazu an, sich Inszenierungen für die gelernten Tricks auszudenken und mit den lokalen Gegebenheiten zu experimentieren. Da sich die Gruppen untereinander sonst bis zum fertigen Video der Vorstellung nie sahen, waren die Manegenkostproben eine tolle Möglichkeit an den Fortschritten der anderen Teams teil zu haben. WIRtuell – eine Anregung für digitalen Unterricht in Ihrer Schule? Wir meinen, ja! und das sah die Jury des “Innovationspreises “Rheinland genial” des Vereins “Metropolregion Rheinland” genau so: “Als Preisträger tragen Sie zum Gesamtbild der Region als innovativer und sozialer Standort bei. Sie sind ein Vorbild für andere, auch in schwierigen Zeiten etwas zu versuchen und Ihre Ideen zu verwirklichen.” Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Ihnen mit WIRtuell eine Anregung geben könnten, mit uns gemeinsam weitere Projekte zum Beispiel an ihrer Schule zu starten. Wir freuen uns auf Ihre Meinung dazu, schreiben Sie uns. Bilder und Videos gibt es hier:
MehrDas Recht auf Wind in den Haaren
Jugendtreff Inside Seit vielen Jahren sind wir mit dem Jugendtreff Inside in Raeren/Belgien verbunden. Die Deutsche Gemeinschaft dort ist die kleinste der drei Bevölkerungsgruppen. Rund um Eupen geht es in Ostbelgien mit seinen 78.000 Einwohnern eher familiär zu. Wer dort gute Jugend- und Gemeinwesenarbeit vorantreiben will muß sich schon etwas einfallen lassen. Einer der um erfolgreiche Einfälle nicht verlegen ist, ist Werner Kalff, der Leiter des “Jugendtreff inside”. Jetzt sorgt er für “Wind in den Haaren” von Senioren. Europa im Herzen Jugendliche Freiwillige aus ganz Europa bewerben sich um eine Stelle im Jugendtreff inside. Die Arbeit dort ist abwechslungsreich, spannend und international. Ein großer Schwerpunkt ist die musikalische Bandarbeit. Es gibt Intrumentalunterricht für jede Altersgruppe und die Möglichkeit, den voll ausgestatteten Proberaum im Jugendtreff für seine Band zu nutzen. Auch das jährlich stattfindende Zirkusprojekt ist immer mehrsprachig und meistens international besetzt. Auch in Corona Zeiten ist man flexibel und hat immer neue Ideen für die Arbeit mit Jugendlichen. Yelena und Werner fahren mit den Jugendlichen einfach raus ins Grüne. Strampeln statt Daddeln! Dorfhaus in Eynatten Erst vor Kurzem wurde der Jugendtreff um ein Dorfgemeinschaftshaus erweitert. Damit wurde auch die Arbeit generationenübergreifend ausgebaut. Natürlich wurde auch diese Arbeit stark durch Corona eingeschränkt und natürlich haben, wie überall, besonders Senioren darunter zu leiden. Für sie ist ein Ausflug ins Grüne, je nach dem Grad ihrer Einschränkungen, auch ohne Corona schon schwer genug. Eine Rikscha für Senioren Natürlich ist das kein Hindernis, sondern eher ein Ansporn für Werner, sich in diesen Zeiten etwas Besonderes einfallen zu lassen. Mit Unterstützung der König Baudouin Stiftung und privaten Spendern konnte er eine Rikscha anschaffen. Ehrenamtliche fahren damit Senioren durch die Heimat, die sonst kaum eine Möglichkeit hätten, die Orte ihrer Kindheit, Jugend und Erwachsenenlebens noch einmal hautnah zu erleben. Wie wir hören kommt dieses Angebot sehr gut an und viele Senioren sind von ihren Erlebnissen sehr angerührt. Wir freuen uns sehr, dass auch wir im Namen der “Sterne des Circus Soluna” diese Unternehmung mit einer Spende unterstützen durften. Wir wünschen allzeit gute Fahrt und großartige Erlebnisse!
MehrFortbildung Hygienebeauftragter
AVB Akademie bietet neuartige Fortbildung Wir durften Olaf Jastrob, den quirligen und äußerst umtriebigen Geschäftsführer der AVB Akademie und Top-Sicherheitscoach bereits vor zwei Jahren kennen lernen. Damals absolvierten wir unserer Fortbildung zur “Fachkraft Veranstaltungssicherheit” . Wir waren begeistert. Man merkt Herrn Jastrob an, dass seine fundierten Kenntnisse im Bereich der Veranstaltungssicherheit auf Jahrzehnte langer praktischer Erfahrung gewachsen sind. Es gibt keinen Einsatzbereich von der stagehand bis zum Veranstaltungsleiter, die er im Laufe seiner Karriere nicht auch selbst gemeistert hat. Jetzt betreut er viele Mega-Events. Das merkt man nicht nur an der äußerst unterhaltsamen und mit viel Praxisbeispielen gewürzten Art, wie er seine Seminare hält, sondern auch an seinem scharfen Blick für die kleinen und großen Nachlässigkeiten. Diese sind zwar oft menschlich, aber in einem risikoreichen Umfeld unter Umständen fatal. Veranstaltungen sicher möglich machen Wir teilen seine Einschätzung, dass uns die Einschränkungen rund um Covid-19 noch länger begleiten werden. Wer unseren “Neuigkeitenbereich” liest, wird wissen, dass wir uns von Anfang an Gedanken um die Sicherheit unserer Projekte gemacht haben. Die Coronaschutzverordnungen der Bundesländer und die Empfehlungen des RKI sind unsere wöchentliche Lektüre geworden. Wir sind sehr stolz darauf, dass sich in diesem Seminar gezeigt hat, dass unsere Arbeit in die richtige Richtung geht. Hygienebeauftragter für Kunst, Kultur, Veranstaltungen, Ausstellungen und Messen Als Vorbereitung für die neue Saison haben wir eines der ersten Seminare für diese neue Qualifikation in Berlin besucht. “Hygienebeauftragter für Kunst, Kultur, Veranstaltungen, Ausstellungen und Museen” so lautet die komplette Bezeichnung für unsere neue Kompetenz. Das klingt ein bisschen sperrig ermöglicht uns aber, Veranstalter und Betreiber zu Maßnahmen des Infektionsschutzes und bei der Entwicklung von Hygienekonzepten zu beraten. Dieses Wissen nutzen wir natürlich in erster Linie für “Circus Soluna” Zirkusprojekte möglich machen Bis die Saison 21 hoffentlich im März starten kann, werden wir unser Hygiene- und Infektionsschutzkonzept so optimiert haben, dass wir noch besser in der Lage sind, unseren Projektpartnern eine sichere Durchführung zu bieten, die den jeweils geltenden Bestimmungen entspricht.
MehrCircus Soluna zu Gast in Welver
Ein Zirkusprojekt während des November lockdowns? Das klingt unglaublich, aber Circus Soluna wäre nicht der beste Projektzirkus der Welt, wenn uns das nicht gelänge. Es ist also wahr. Wir gastieren 8 Wochen an der Bernhard Honkamp Schule in Welver. Genauer gesagt im Offenen Ganztag. Der “Evangelische Verbund Nord Kita und OGS Soest Arnsberg” macht es möglich. Mit der Unterstützung des “Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW” erleben 75 Kinder jeden Tag spannende Herausforderungen und wachsen über sich hinaus. Dringend notwendiges Angebot Bereits in den ersten Stunden macht sich bemerkbar, wie wichtig ein solches Angebot für Kinder ist. Die Zeit der Pandemie hat Kinder verändert. Was sich bereits in unseren Ferienprojekten abzeichnete zeigt sich auch hier wie unter einer Lupe. Maske, Abstand und die nur schwer zu greifende Bedrohung verstärken Schwierigkeiten, von denen viele sich im sozialen Miteinander normalerweise abmildern oder sogar in Luft auflösen. Die Konzentrationsphase der Kinder ist kurz, der Hunger nach Aufmerksamkeit umso größer. Ein enormer Bewegungsdrang ist deutlich spürbar. Wir stellen fest, das Teamgeist ein kostbares Gut ist, dass der permanenten Pflege bedarf. Teilen und Zuhören fällt vielen Kindern schwer. Die Frustrationstoleranz ist gering. Soziales Lernen kann so anstrengend sein wie Rechnen und Schreiben zu lernen. Erstklässler schlafen in ruhigeren Trainingsphasen deshalb auch schon mal ein. Kein Wunder, gerade diese Kinder sind aus der durch den ersten Lockdown geschlossenen Kita nahtlos ins neue Schuljahr gewechselt – eine völlig neue Welt für sie! Bedürfnisse der Kinder im Blick “Spielen und Rennen geht immer!” meint Lisa aus unserem Zirkusteam. Sie und Mirco reagieren mit einem flexiblen Konzept auf die Bedürfnisse der Kinder. 40 Minuten konzentriertes Training wechseln sie mit Phasen zum gemeinsamen Spiel- und Toben ab. Im Kontakt mit Kindern und Erziehern entwickeln sie Rituale und Regeln, die den Kindern in dem ungewöhnlichen Zirkusprojekt Orientierung bieten. Einander zuhören, keine “buh” Rufe, sich abwechseln… Es ist nicht so, dass Kinder in einem Zirkusprojekt zum ersten Mal von diesen Spielregeln hören – sie haben aber in den letzten Monaten wenig Gelegenheit gehabt, sich darin zu üben und soziales Verhalten miteinander auszuhandeln. Das trifft besonders, aber nicht nur, die Kinder, die damit auch schon in einem “normalen” Schulbetrieb Schwierigkeiten hätten. Kinder brauchen Zirkusprojekte! Warten ist gar nicht so schwer – Falk kann das Bewährtes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept Bezugsgruppen, Masken, Handdesinfektion, Abstand… kennen wir, kein Problem. Die AHA-Regeln sind für Kinder mittlerweile alltäglich und lassen sich auch im Zirkusprojekt wie beiläufig umsetzen. Das Team von Circus Soluna ist fest im Projekt und arbeitet mit drei definierten Bezugsgruppen, die sich die fünf Trainingstage die Woche teilen. Eine Gruppe besteht nur aus den Erstklässlern, die zweite aus Schülern der Klassen 2 und 3, die dritte aus denen der Klassen 3 und 4. Die drei Trainer tragen FFP2 Masken, die Kinder in ihrer Bezugsgruppe keine. Bei Ansprachen aus der Manege heraus an die darum herum sitzenden Kinder, mit ausreichendem Abstand, ist es allerdings manchmal notwendig, dies kurz abzusetzen. Es zeigt sich, dass es Situationen gibt, in denen Kinder das Gesicht “lesen” können müssen, um Worte richtig einschätzen zu können. “Seilspringen? Das kriege ich niemals hin!” In den ersten Tagen hören wir viele derartige Befürchtungen. Auch die Erzieher sind eher skeptisch, wie wir später heraushören. Aber Kinder wären keine Kinder, wenn sich das Problem nicht schnell in Luft auflösen würde. Manche Kinder trainieren auch in der trainingsfreien Spielzeit weiter und so ist es nicht verwunderlich, dass es ziemlich schnell mit dem Seilspringen klappt. Besonders schnell geht das natürlich, wenn Mitschüler mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch Neele tut sich erst schwer mit dem Trapez. Augenscheinlich ist sie fasziniert, andererseits aber einfach auch ein wenig schwerer als die Kinder, die sich mit Leichtigkeit emporschwingen. Trotzdem will sie es schaffen. In der Gruppe geht das nicht. Zu peinlich erscheint ihr jeder Fehlversuch. Lisa trainiert mit ihr alleine in der Pause, geht individuell auf sie ein, motiviert und zeigt Kniffe, mit denen die Übung gelingt. Seit diesem Tag ist Neele ein Trapezkind wie jedes andere und sehr stolz. Jacky auf dem RolaBola Ausprobieren ist wichtig Weil das Team in Welver viel mehr Zeit als in einem “normalen” Zirkusprojekt hat, konnten die Kinder sich über einen längeren Zeitraum in den verschiedenen Künsten ausprobieren. Mirco hat berichtet, dass sich dadurch viel mehr Kinder getraut hätten, sich mit dem RolaBola zu beschäftigen. Nun ist dieser Workshop als einziger in allen drei Gruppen vertreten und Ahmet steht wie viele andere bereits sicher auf der vierten Etage. Er steigt dabei übrigens konzentriert aber sichtlich locker bereits durch einen HulaHoop Reifen! Begeisterte Erzieher Heike war in der ersten Woche beim Start im Zirkusprojekt dabei und stößt jetzt wieder zum Team. Sie staunt sichtlich, was in den ersten Wochen bereits für Fortschritte zu sehen sind. “Wie viele Kinder sich mittlerweile trauen, über Ihre Grenzen zu gehen!” Sie meint, besonders die eher ruhigeren Kinder profitierten davon, auch was zu können und im Mittelpunkt zu stehen. “Das macht sich auch drüben in der OGS bemerkbar.” Das motiviert auch das Team der OGS und so sieht man den einen oder anderen regelmäßig mit Feuereifer mit üben. Das Zirkusprojekt – ein Volltreffer Susanne Klose Rudnik, die Geschäftsführerin des Evangelischen Verbundes als Träger der Einrichtung und Stefanie Weiss die Leiterin der OGS sind sich sicher, das Projekt hat sich schon jetzt gelohnt! Trotz der Einschränkungen und mit einem verantwortungsvollen Konzept wird hier für Kinder ein besonderes Erlebnis möglich. Sie gewinnen ein Stück normale Kindheit zurück. Der Soester Anzeiger will “auch gerne mal über etwas Positives berichten” und macht das hier. Wird es Vorstellungen geben? Im Moment ist ein Abschluss des Zirkusprojekte mit einer Aufführung in einem richtigen Zirkuszelt geplant. Ob und wie diese stattfinden kann, ist noch nicht abzuschätzen. Macht aber nichts, denn “Circus Soluna” hat natürlich flexibel verschiedene Lösungen zur Hand. Von der Vorstellung auf Abstand, mit Maske – bis zur DVD und Livestream ist bei uns alles möglich! Also: Manege frei!
MehrZeit für einen Mutausbruch
3 Projektzirkusse – eine Stimme Das ist neu und einzigartig. Circus Soluna, Circus Tausendtraum und Circus Dobbelino. So unterschiedlich wir sind, uns vereint die Liebe zu unserer Arbeit und der hohe Anspruch an unsere Professionalität. Jetzt haben wir eine Stimme. Mut ist gefordert Corona stellt und alle vor die gleiche Aufgabe: “Es gibt Berge über die man hinweg muß, sonst geht der Weg nicht weiter”(Ludwig Thoma) Corona wird uns auf absehbare Zeit erhalten bleiben. Das kann und darf kein Grund sein, auf soziales Miteinander zu verzichten. Darunter leiden alle und vor allem die Schwächsten. Wir wissen, welche Verantwortung in Schule, Kita oder Jugendeinrichtung auf Ihren Schultern lastet. Aber den Kopf in den Sand zu stecken ist keine Lösung. Wir kennen Sie und Sie kennen uns von einer anderen Seite. Wir sind Circus! Werden wir kreativ – setzen wir gemeinsam der allgemeinen Depression durch Corona etwas entgegen. Das ist das Ziel von Zirkus Apfelbäumchen einem Netzwerk von drei sehr unterschiedlichen Projektzirkussen. Lesen Sie hier unseren Aufruf. Helfen Sie mit, dass unser Apfelbäumchen Früchte trägt. Netzwerk Circus Apfelbäumchen
MehrDen Zirkus im Hemshof lassen wir uns nicht nehmen
Das kommt nicht in Frage! Iris Wessa vom Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung der Stadt Ludwigshafen ist sich da sicher und setzt alle Hebel in Bewegung, um das Zirkusprojekt im Hemshof trotz Corona möglich zu machen. Wir stehen Ihr mit unserem ständig aktualisierten Hygienekonzept für Rheinland Pfalz zur Seite. „Kinder im Mittelpunkt“ – Seit 15 Jahren: Circus Soluna im Hemshof Unter diesem Motto findet jährlich in den Herbstferien der Mitmach-Zirkus für Kinder in Ludwigshafen am Rhein statt. Normalerweise im Zirkuszelt mitten im Park. Unmöglich in Coronazeiten? Nein! Auch 2020 gab es für 30 angemeldete Kinder eine Woche Ferienprogramm initiiert durch das Spielhaus Hemshofpark. Besondere Zeiten – besonderer Zirkus! Anstatt im Zirkuszelt, bauten wir dieses Jahr unsere Manege in die Turnhalle der Goetheschule. Dem Projektablauf tat dies natürlich keinen Abbruch: Eingeteilt in zwei Bezugsgruppen trainierten jeweils 15 Kinder mit ihren Trainern in 12 Zirkuskünsten. Nach dem gemeinsamen morgendlichen Warm-Up in der Manege, wurde fleißig in zwei unterschiedlichen Turmhallen trainiert. Die paar Minuten Fußmarsch boten Gelegenheit für vielerlei Gespräche. Am Ende des Tages stellten die zwei Gruppen sich schließlich ihr Erlerntes vor. Auch die städtischen Mitarbeiter, und ehrenamtlichen Helfer sind teilweise seit 10 Jahren im Herbst an unserer Seite, wenn es heißt: Manege frei im Hemshof! Keine Zuschauer, aber trotzdem großer Beifall! Für die finale Show am Freitag waren keine Zuschauer erlaubt. Leere Ränge gab es aber trotzdem nicht. Die kreativen Mitarbeiter des Spielhauses bastelten sich kurzerhand selbst ihre Sitznachbarn und zauberten den Artisten mit bunten Plakaten ein noch größeres Lächeln ins Gesicht. Auch der Mannheimer Morgen ließ sich dieses Stück Normalität in Coronazeiten nicht entgehen! Im funkelnden Kostüm feuerten sich die Kinder gegenseitig an und gaben ihr Bestes um auf dem Zirkusfilm einen guten Auftritt hinzulegen. Bis zum nächsten Mal! Herbstferien ohne Zirkus, das wäre für Kinder und Spielhaus undenkbar. Wir sind froh, auch in diesem Jahr zu Gast gewesen zu sein und freuen uns auf ein Wiedersehen 2021! Und bis dahin, wird wieder fleißig mit den Diabolos und Tellern im Spielhaus trainiert. Danke, dass wir bei Euch gastieren durften.
MehrPremiere im Nachbarschaftsheim Wuppertal
Erstmals am Nachbarschaftsheim in Wuppertal! Wir freuen uns natürlich immer sehr, wenn wir auch Mal an neuen Orten, mit ganz neuen Kindern und einem bisher unbekannten Team gastieren dürfen. Melanie und Rainer vom Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V. haben mit unerschütterlicher Zuversicht und enormem Engagement möglich gemacht, was bis zum letzten Augenblick fraglich schien. Respeeeekt! Und ein herzlicher Dank von uns! Zirkus mitten in einem Risikogebiet? Mit einem gut durchdachten, verantwortungsvollen und klaren Hygienekonzept konnte das Projekt unter Aufsicht und Auflage des Gesundheitsamtes und mit Genehmigung des Krisenstabes der Stadt stattfinden. Dabei durften 35 Kinder, aufgeteilt in vier Bezugsgruppen gemeinem eine Woche Zirkusluft schnuppern! In einem schönen weiß-blauen Ovalzelt konnte mit Abstand gut gearbeitet werden. Nach dem morgendlichen kontaktlosen Fiebermessen, durften die Kinder mit Maske ihre definierten Sitzplätze einnehmen. Zum Trainieren wurden weitere Räumlichkeiten des NaBa hinzugezogen. Neue spannende Erfahrungen Für die Kinder war der Zirkus ein großes Highlight in den Ferien! Schnell waren die Teilnehmerplätze ausgebucht und die Spannung groß. Mitten auf dem Platz der Republik stand nun das große Zirkuszelt. Die Motivation der Kinder war von Beginn an hoch – Schließlich bekommt man nicht täglich die Möglichkeit als Fakir über Scherben zu laufen, auf dem Seil zu tanzen oder als Zauberer zu begeistern. Insgesamt wurde ein Show mit 12 Programmteilen erarbeitet. Großer Auftritt vor ausgewähltem Publikum Zu den zwei großen Abschlussshows dufte jede Familie einen Zuschauerplatz besetzen. Die Kinder waren allesamt sehr aufgeregt und meisterten stolz ihre Vorstellung. Auch wenn der Mund durch die Maske bedeckt war, konnte man das Strahlen in den Augen kaum übersehen. Überraschung für die Kinder So eine tolle Show und Leistung sollte belohnt werden – so dachte sich das auch Laacki vom NaBa und überraschte am Ende der Woche alle Kinder mit einem tollen Schlüsselband vom Circus Soluna. Auf dass diese die bunten Ferienspiele in dieser manchmal sehr tristen Zeit noch lange in Erinnerung behalten! Bringen Marienkäfer-Glück? Jaaaa! Nach den geglückten Vorstellungen bauten wir gemeinsam das Zirkuszelt ab. Beim Herunterlassen des Zeltdaches fanden nun auch wir eine große Überraschung. Massen an Marienkäfer hatten Unterschlupf zwischen den Zeltnähten gesucht. Wir deuten das Mal als gutes Zeichen: Schließlich bringen diese doch Glück! Zirkusprojekte sind möglich!
MehrDer Zirkus für Schulen
Der Zirkus für Schulen Schulpädagogik mal anders – Hereinspaziert in die wunderbare Welt des Zirkus Der Zirkus ist bei Kindern und Jugendlichen ungeheuer beliebt und fasziniert Kinder und Jugendliche schon lange. Warum also nicht die Schule mit dem Zirkus kombinieren? Das Thema Zirkus kann auf Kinder eine große Motivation ausüben, wodurch Kinder auf spielerische Art und Weise Neues erleben und erlernen können. Der Zirkus nimmt in der Schulpädagogik einen eigenen Bereich ein und bietet verschiedene pädagogische Möglichkeiten, die man im Alltag sonst nicht geboten bekommt. Durch pädagogische Zirkusprojekte in Schulen werden soziale Verhaltensweisen, wie Selbstständigkeit, Selbstvertrauen aber auch Verantwortungsbewusstsein bei Kindern und Jugendlichen gefördert. Ganz nebenbei wird auch noch die Klassen- oder Schulgemeinschaft gestärkt. Kindern erhalten in der Schule damit eine gelungene Abwechslung, die mit riesigem Lernspaß verbunden ist und es werden dabei wichtige persönliche Kernkompetenzen erworben und trainiert. Und das Beste: Zirkusprojekte sind refinanzierbar und der Schule entstehen dabei keine Kosten. Wir beraten Sie gerne, wie das mit der Finanzierung genau funktioniert. Zirkusprojekte sind an jeder Schule möglich, bspw. als Ferienprogramm oder als Projektwoche. Wie funktioniert ein Zirkus in der Schule? In den vergangenen Jahren haben wir viele verschiedene Zirkusprojekte in Schulen und anderen Einrichtungen unterschiedlichster Art organisiert und durchgeführt. Künstler, Lehrer und Zirkuspädagogen planen gemeinsam im Vorfeld das Zirkusprojekt. Es können zwischen 30 und 750 Kinder an einem Zirkus teilnehmen. Und alle zusammen arbeiten während des Zirkusprojekts an verschiedenen Aufgaben und bereiten sich damit auf die abschließende Vorstellung vor dem Publikum in der Schule vor. Unser ausgebildetes und kompetentes Team arbeitet stärkenorientiert, somit gibt es keine Verlierer – sondern nur Gewinner! Unser Zirkus bedeutet für die Kinder, sich mit der Unterstützung unseres Teams auf eine neue, geheimnisvolle Welt einzulassen und diese zu erkunden. Durch die verschiedenen Gruppen werden individuelle Fähigkeiten eines jeden Kindes gefördert und das unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen. Wir bieten professionelle Zirkusprojekte für Ihre Schule, egal ob Grundschule oder weiterführende Schule. Ob Kinder oder Jugendliche, das ist für uns ganz egal – wir verzaubern Ihre Schüler mit unseren ausgebildeten Künstlern, Zirkuspädagogen und einzigartigen Zirkusshows.
MehrZirkusprojekt in der Schule – was ist aktuell möglich?
Hygienekonzept des Circus Soluna für die Projektarbeit an Schulen Stand 9/2020 für NRW Coronaschutzverordnung ab dem 16.9. Anlage: Hygiene- und Infektionsschutzstandards FAQ Landesjugendamt 13. Fortschreibung Coronabetreungsverordnung vom 16.9. Ein Zirkusprojekt wie in “früheren Zeiten” ist im Augenblick nur schwer vorstellbar. Die Kinder brauchen solche Erlebnisse aber heute mehr denn je. Wir arbeiten beständig daran, verantwortungsvolle Konzepte zu entwickeln, die Ihnen als Planer den notwendigen Rückhalt geben, bei Schulamt und Gesundheitsbehörde die notwendige Unterstützung zu finden. Im folgenden haben wir unser Projekt einem Hygiene- und Infektionsschutzkonzept einer Grundschule in Bonn angepasst. Gerne nehmen wir weitere Anregungen entgegen. Der Aufbau: Beim Aufbau des Zirkusequipments (Zelt oder Turnhalle) bauen wir zusammen mit Eltern der später im Projekt teilnehmenden Kinder auf. Bei dieser Tätigkeit kann der Mindestabstand weitgehend eingehalten werden. Im Bedarfsfall wird Mund Nase Schutz getragen. Handdesinfektion erfolgt vor Beginn der Tätigkeit beim Betreten des Ortes. Die Anzahl der Teilnehmer ist überschaubar, die Namen und die Dauer der Anwesenheit werden erfasst, die besondere Nachverfolgbarkeit ist gegeben. In den Sanitärräumen steht ausreichend Seife und Papierhandtücher zur Verfügung, diese Räumlichkeiten werden ggf. nur einzeln betreten. Alternativ: Circus Soluna baut alleine auf Trainerakademie: Bei der vorbereitenden Trainerakademie kommen in einer Schule die Menschen zusammen, die auch im normalen Schulalltag aufeinandertreffen plus das Team von Circus Soluna. Beim Betreten des Schulungsraumes werden die Hände desinfiziert. Die Anwesenheit wird dokumentiert, besondere Rückverfolgbarkeit ist gegeben. Jeder Trainer erhält eigenes Material, Oberflächen werden nach Gebrauch desinfiziert. Die Einweisung erfolgt so weit wie möglich auf Abstand, ggf. wird Mund Nase Schutz getragen. Es arbeiten nur die Teams zusammen, die auch später eine Kindergruppe gemeinsam unterweisen. Alternativ: Training ausschließlich durch Circus Soluna Training mit den Kindern: Die Beteiligten sind bekannt. Das Hygienekonzept der Schule muss eingehalten werden. Die Workshops bieten unterschiedliche Grade der Intensität des Kontaktes zwischen den Kindern untereinander und mit dem Trainer (s.u.). Manche gemeinsamen Aktivitäten im Training sind mit denen des Schulsports vergleichbar andere nicht. Dies wird in die Planung und Besetzung der Workshops mit einbezogen werden. Kinder und Trainer eines Workshops bilden eine feste Gruppe, deren Mitglieder aus den Schülern einer Klasse und ihren Lehrern besteht. Werden Eltern eingebunden, werden diese ebenfalls fest zugeordnet. alternativ: Circus Soluna stellt ausschließlich die Trainer Vorstellungen der Kinder in Zirkuszelt oder Turnhalle: Bei der abschließende Vorstellung der Kinder kommen bis zu 400 Personen zusammen, um die Show zu genießen. Durch die Vergabe von nummerierten Sitzplätzen und die Erfassung wer, wann dort gesessen hat, garantieren wir „besondere Nachverfolgbarkeit“ im Sinne der Coronaschutzverordnung NRW. Man kann den Veranstaltungsort nur durch einen klar definierten Eingangsbereich betreten. Hier können die Abstandsregel eingehalten und Warteschlangen vermieden werden In Elternbriefen, beim Kartenverkauf und im täglichen Miteinander in Ihrer Schulgemeinschaft können Sie auf Risikofaktoren (z.B. Alter), die Einhaltung der Hygieneregeln und die Möglichkeit eines Ausschlusses bei sichtbaren Symptomen hinweisen. Das Tragen von Mund Nase Schutz ist Bedingung bis zur Einnahme des persönlichen Sitzplatzes. Wir können zusätzlich die Zuschauerdichte dadurch verringern, dass wir je nach Veranstaltungsort, die Zahl der Zuschauer reduzieren und Abstände zwischen den Sitzplätzen einplanen. Damit Ihnen keine Einnahmeverluste entstehen, spielen wir dann öfter. Die Artisten treten auf einer räumlich abgegrenzten Fläche (Manege) auf. Der Abstand zur ersten Reihe des Publikums kann bei Bedarf 4 Meter betragen. Ein direkter Kontakt mit dem Publikum findet nicht statt. Organisatorisches vorab: Das bestehende Hygienekonzept der Schule bleibt auch während des Zirkusprojekts erhalten, das zirkusspezifische kommt hinzudie einzelnen Hygienekonzepte der Workshops nehmen dieses aufdas Gesamtkonzept wird mit dem Schulträger abgestimmtZirkustrainer von außen (Circus Soluna) tragen zusätzlich FFP2 Maske, halten soweit wie möglich Abstand (außer – eine Sicherungsleistung ist notwendig). Sie führen Handdesinfektion dabei und nutzen diese regelmäßig vor einem Besuch in den Gruppen.das Team von Circus Soluna benutzt die Corona Warn APPJede Klasse trainiert eine Workshopkombination, bildet also zwei Untergruppeneine Lehrer trainiert die Hälfte der Schüler einer Klasse Möglichkeiten um Trainingszeiten zu entzerren/Personelle Ressourcen besser zu nutzen: das Zirkusprojekt findet mit einem Teil der Schüler statt (geht evtl. über z.B. zwei Wochen)Jeden Tag ist nur ein Teil der Schüler im Zirkus – die Vorstellung der Gruppe erfolgt am selben NachmittagDas Zirkusprojekt findet nur mit einer Klassenstufe stattCircus Soluna kommt mit zusätzlichen TrainernDas Coaching mit Circus Soluna findet über Tutorials und das Internet statt, die Requisiten und Kostüme werden der Schule desinfiziert zur Verfügung gestellt. Für alle Workshops gilt: nur Lehrer und OGS Mitarbeiter können Trainer seinaußer Elternhilfe ist in der Schule zugelassenHändewaschen beim Betreten des TrainingsraumsMaske bis zum Platz und auf allen WegenTrainer mit Abstand oder mit MaskeAuftritt in der Manege ohne Maske auf AbstandKörperkontakt vermeidenpersönliche Requisiten zum “Vormachen” für die Trainer Poi, Lunastix, Teller, Tücher, Bälle, Keulen, Diabolo, Dapos, Hula Hoop, Seifenblasen jedes Kind hat einen festen Platzjedes Kind bekommt sein Requisitjedes Kind bekommt sein KostümPartnerübungen nur auf Abstand oder Mund Nase Bedeckung und nur mit desinfizierbaren Requisitenein Diabolo, z.B. das beim Passen runterfällt muß erst desinfiziert werden, bevor weiter gespielt wird Zaubern jedes Kind bekommt sein Requisitoder eine Gruppe manipuliert einen (desinfizierten) Gegenstand nacheinander auf Abstandjedes Kind bekommt sein Kostümwenn der Trainer einen Gegenstand manipuliert, muß dieser anschließend desinfiziert werdendas Training erfolgt wie der Unterricht an festgelegten/dokumentierbaren Plätzen Akrobatik, Trapez, Vertikaltuch, Chinesischer Mast, Seillaufen, Leiterakrobatik, BMX, Kugellaufen, RolaBola, Fakir, Trampolin, nur im Freien oder in Absprache mit dem Schulträger in der Turnhallejedes Kind bekommt sein Kostümwenn, dann maximal 1 Gruppe in der Hallekeine Maskenpflichtmöglichst Abstand einhaltenindividuelles Arbeiten bevorzugenSicherung durch Trainer mit FFP2 MaskeRequisit nach Nutzung desinfizieren (evtl. ersetzen durch Handdesinfektion /-hygiene vor der Nutzung Clowns Pantomime bevorzugenjedes Kind bekommt sein Kostümkein lautes Sprechen, ggf. Sprechrollen in der Vorstellung mit Headset abnehmen, nicht tauschen, anschließend desinfizierenAbstand einhalten oder Maskekeine gemeinsam genutzte Requisite Feuerkünste Fackelgriffe nach jeder Nutzung desinfizierenTrainingsfackelstangen individuell zuordnenAuftrittsstangen nach Benutzung vor dem Weiterreichen desinfizierenparallele Tricks auf AbstandSicherung durch Trainer mit FFP2 Maske Auftritte: sind generell lt. aktueller Coronaschutzverordnung NRW mit bis zu 500 Personen unter folgenden Bedingungen möglich: Veranstaltungsort klar mit Ein- und Ausgang versehenMaske auf allen Wegen bis zum Sitzplatzbesondere RückverfolgbarkeitHanddesinfektion beim BetretenWaschmöglichkeiten auf den ToilettenHinweisschilder zu Hygiene und NiesetiketteAusschluss bei Symptomen und RegelverstoßWege möglichst als Einbahnstraße Abstände in den Wartebereichen markiertregelmäßige DurchlüftungHygieneverantwortlicher benennen Artisten: treten Klassenweise mit ihren Nummern aufbetreten mit Maske in Teilgruppen den Backstagebereichder Backstagebereich ist eine Einbahnstraßelegen die Maske auf einem desinfizierbaren Bereich (Edelstahltisch) mit Abstand abtreten mit Abstand oder nacheinander aufsetzen die Maske wieder aufverlassen den Backstagebereich bevor die nächste Gruppe den Bereich betrittder Ablagebereich wird durch Mitarbeiter von Circus Soluna desinfiziert Der Veranstaltungsort: Die Artisten treten auf einer räumlich abgegrenzten Fläche (Manege) auf. Der Abstand zur ersten Reihe des Publikums kann mindestens 4 Meter betragen. Ein direkter Kontakt kann durch die Gestaltung der Programmpunkte vermieden werden. Hier sind wir gemeinsam gefordert, die Risikofaktoren zu minimieren. Bei den Zirkusvorstellungen muß es für Publikum, Trainer und Artisten vor Ort ausreichend Möglichkeiten geben, sich die Hände gründlich zu waschen. Wir werden selbst die Hygieneregeln am Eingang zum Auftrittsort mittels Kundenstopper kommunizieren und freuen uns, wenn Sie das mit eigenen Aktivitäten unterstützen. Eine gemeinsame Begehung der Örtlichkeiten vor Veranstaltungsbeginn bringt uns Gewissheit. Die laufende Überwachung der bereitgestellten Reinigungsmittel und Trockentüchern während der Vorstellung sollte eingeplant werden. Die Entsorgung von (z.B. benutzten Taschen- oder Trockentüchern) am Veranstaltungsort muss fachgerecht gewährleistet und laufend überprüft werden. Eine gute Belüftung im Zirkuszelt können wir gewährleisten. Findet die Veranstaltung in einer Turnhalle statt, müssen wir uns darüber vor Veranstaltungsbeginn gemeinsam Gedanken machen und eventuell die Zuschauerzahlen jeder einzelnen Vorstellung reduzieren. Eine Nutzung der Turnhalle dafür ist im Augenblick äußerst unwahrscheinlich und muß ggf. mit dem Schulträger besprochen werden. Alternative statt Vorstellung: DVDlive Videostream unter Beachtung der DsGVo
MehrWIRtuell – das erste digitale Zirkusprojekt
Es ist Anfang Juni 2020. Seit März haben wir keine Schule mehr von innen gesehen. Die ersten Absagen für Ferienprojekte liegen auf dem Tisch. Wir stellen fest: Corona stinkt! Da kommt Ralf Pauli, Jugendpfleger der Städteregion Aachen auf eine Idee: machen wir doch was Digitales! Wir sind skeptisch. Aber wie das bei uns so ist, es dauert nicht lange, dann fangen wir Feuer. Wir ziehen um … ins Internet! Zunächst treffen wir uns bei Zoom, um gemeinsam mit Ralf Pauli und dem Team vom Lokalsender Eifel3TV die technischen Möglichkeiten auszuloten. Der Plan ist es, möglichst viele der Bausteine, die unsere Zirkusprojekte zu etwas Besonderem machen, im Netz abzubilden. Als wir beginnen, sind die Einschränkungen durch die Pandemie noch hoch. Fragen über Fragen tauchen auf. Planungstreffen bei Facetime wie machen wir das mit dem Schnuppertag?wie kommen die Kinder an ihre Requisiten?wie sieht das Training aus?und vor allem, wie soll das mit der Abschlussshow am Ende funktionieren? Das Spiel beginnt – die Vorbereitung Nach und nach wächst die Idee. Das Projekt selbst erstreckt sich über fast zwei Wochen aber die Vorbereitungen dafür haben es in sich. Im Vorfeld macht ein Teaser Lust auf das Projekt und leitet die Nachfragen und Anmeldungen an Ralf Paulis Büro weiter – dort laufen die Fäden zusammen. Insgesamt gibt es 8 Zirkusworkshops, wovon die Kinder sich einen aussuchen können. 64 Tutorials produzieren wir zusammen mit Boris von schaumal! dafür insgesamt. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, produziert das Team von Circus Soluna eine Show, bei der Kunststücke aus allen Workshops zu sehen sind. ein Teaser, eine Begrüßungshow für die Kinder und 64 Tutorials Bei der Auswahl der Workshops achten wir darauf, dass alle notwendigen Requisiten entweder im Haushalt zu finden oder leicht selbst herzustellen sind. Die Tutorial bauen aufeinander auf und “erscheinen” für die Kinder nach und nach – ganz so wie in alten Fernsehzeiten. Nach ihrer Entscheidung (per Mail an Ralf) erhalten die Kinder zusammen mit der Anmeldebestätigung auch die Materiallisten für Ihren Workshop. Nun kann es los gehen. Finale der Eröffnnungshow 64 Tutorials in zwei Tagen erste Erfahrungen mit den Tutorials bei der Trainerakademie die Manege im Studio von Eifel3TV Zu Beginn der Planung wollten wir noch am Ende, selbst gedrehte Filmbeiträge der Kinder technisch (per Bluescreen) in eine gemeinsame virtuelle Manege bringen. Die aktuellen Entwicklungen machen das dann überflüssig, man darf sich wieder auf Abstand treffen. Also ändern wir den Plan. Im Studio von Eifel3TV wird die Manege von Circus Soluna aufgebaut. Dort werden die Kinder am Ende des Projektes ihre Künste vor laufender Kamera präsentieren. Auch die vorbereitende Trainerakademie für das ehrenamtliche Trainerteam kann hier schon in der richtigen Zirkusatmosphäre stattfinden. Konzen spezial In diesem Zirkusprojekt, das es jetzt schon 13 Jahre gibt, gibt es (nicht nur) eine Besonderheit: irgendwann in der Zirkuswoche spielt das ehrenamtliche Betreuerteam eine “Trainershow” für die Kinder. Bisher war das immer eine riesen Gaudi am Donnerstag Abend im gut gefüllten Zirkuszelt von dem Kinder und Eltern gleichermaßen begeistert waren. Das Team wäre nicht das Konzener Zirkusteam, wenn es nicht auch diesen Programmpunkt in das digitale Zirkusprojekt aufnehmen würde. Auf die Kinder wartet also eine geheime Überraschung – auch dafür wird im Studio schon fleißig trainiert. Vorbereitung für die Überraschung am Donnerstag auch hier wird fleißig trainiert – natürlich mit Abstand Das Training Auf unserer Homepage veröffentlichen wir einen Kalender für die Kinder. Wie auf einem Stundenplan zeigt dieser, was an welchem Tag passiert. Per Mausklick können die Teilnehmer darin navigieren und finden links zu den einzelnen Programmpunkten. Jeden Tag erscheint in jeder Kunst morgens ein neues Tutorial und nachmittags gibt es ein live Training in einem in dem jeweiligen “Zoom” Raum der Gruppe. Die Trainer von Circus Soluna schalteten sich beim Training zeitweise oder auf Anfrage per SMS den einzelnen Gruppen zu. Manegenkostproben Im Verlauf des Tages können die Kinder selbst gedrehte Videos einschicken mit denen sie ihre Trainingsfortschritte präsentieren. Bis zum nächsten Tag produzieren wir daraus einen Zusammenschnitt, der über einen link im Kalender allen Teilnehmern zugänglich ist. So sehen die Artisten auch untereinander, wie die Vorstellung langsam wächst. Eindrücke aus dem WIRtuellen Zirkusprojekt Die Trainershow und Dreh vor Ort In der letzten Woche ist es am Donnerstag so weit. Die “geheime” Trainershow erscheint und sorgt für gute Stimmung vor den Bildschirmen. Eine wunderbare Einstimmung für die Dreharbeiten am nächsten Tag. Nach einem festgelegten Zeitplan (der findet sich natürlich auch im Kalender auf der Homepage) finden sich an den nächsten beiden Tagen, die einzelnen Workshopgruppen im Studio in Monschau ein. Kinder aus einem Haushalt dürfen ohne Abstand zusammen arbeiten, andere müssen Abstand einhalten. Letztendlich ist das ein wenig umständlich, ist aber kein Hindernis für gute Laune, Spaß und eine tolle Vorstellung. Nach einem weiteren Tag für den Schnitt ist es endlich so weit – die Show erscheint. Fazit Der Ausflug von Circus Soluna in das Internet hat wunderbar funktioniert. Anfängliche technischen Hürden waren überschaubar und von Trainern, Eltern und Kindern unkompliziert zu meistern. Überrascht hat uns alle, wie schnell sich ein Miteinander zwischen Trainern und Kinder und den Kindern untereinander entwickelt hat. Die Aussicht, dass alles am Ende in eine reale Begegnung und gemeinsames Agieren mündete war dafür sicherlich eine wichtige Motivation. Die wichtigste Erkenntnis ist aber die folgende: es reicht nicht aus, Kindern ein Tablet in die Hand zu drücken und nach schnellem Internet zu rufen, wie es uns jetzt überall als Wundermittel in der Bildungslandschaft verkauft wird. Wirkliches Lernen gibt es nur, wenn die Lehrenden es mit Leben füllen und mit Herzblut bei der Sache sind. Das hat das Team in Konzen einwandfrei bewiesen. Vielen Dank dafür!
MehrKinder brauchen Zirkusprojekte!
“Hier kommen gerade jeden Tag Eltern vorbei, um die DVD’s abzuholen und alle bedanken sich, dass wir hier an dem Projekt festgehalten haben. Alle Eltern berichten, wie begeistert ihre Kinder waren.” (Isabellé Prasse – Jugendzentrum Yellow/Ingelheim) Zirkusferien in Ingelheim Wir können diesen Dank nur zurückgeben. Das Team des Jugend- und Kulturzentrums Yellow hat im Vorfeld intensiv daran gearbeitet, dass dieses Ferienprojekt möglich wurde. Dafür fand auch die Bürgermeisterin Eveline Breyer anerkennende Worte. Sie eröffnete die Abschlussvorstellungen. Am Eingang zum Zirkusplatz – Eintrag in dies Anwesenheitsliste/ Handdesinfektion Jede Bezugsgruppe hat einen eigenen Bereich Es kann so einfach sein Eigentlich sind die Grundregeln klar und deutlich und nach Meinung der Experten damit auch wirksam. Die Gemeinsamkeiten der Bundesländer sind größer als die Unterschiede – zu mindestens für Ferienprojekte: Mindestabstand oder Mund-Nase Schutz auf allen WegenHanddesinfektion beim Betreten des Platzes/Trainingsraumesbesondere Rückverfolgbarkeit ersetzt AbstandBezugsgruppenbildung ersetzt Mund-Nase-Schutz und AbstandEinhaltung der Hygieneregeln/NiesetiketteAusschluss bei Symptomen (ggf. bis zu einem negativen Testergebnis) Das darauf basierende Hygienekonzept auf dem Zirkusplatz in Ingelheim wurde von der Stadtverwaltung problemlos genehmigt. Wir konnten dabei mit den Erfahrungen, die wir in Monheim, Eynatten, Neustadt und Dorsten gesammelt hatten, helfen. mit Sicherheit kein Problem Man kann Probleme suchen, oder Lösungen finden. Wir begeistern uns mehr für das Letztere und sind jedem dankbar, der sich mit uns aufmacht, diese zu finden. die Zeltstadt noch ohne das Zirkuszelt der Zirkusplatz ist klar abgegrenzt, die Bezugsgruppen nutzen unterschiedliche Eingänge 100 Kinder haben mit uns in Ingelheim eine der beiden Zirkuswochen mit uns verbracht. Vorher bereits hatten die Kinder ihre Lieblingsworkshopkombination aus unserem Angebot ausgewählt. Die Möglichkeiten dazu haben die Kinder mit den Anmeldeunterlagen vorab zugesandt bekommen. Mit der Anmeldung mussten sich alle mit den Corona-Regeln einverstanden erklären. Das Trainer-Kinder-Team blieb dabei als Bezugsgruppe die ganze Zeit zusammen. Auf allen Wegen wurde Mund-Nase-Bedeckung getragen, die Toiletten wurden nur einzeln benutzt. Im Zelt konnte bei der Begrüßung oder den Manegenkostproben die Bedeckung abgenommen werden, sobald die Kinder den Sitzbereich ihrer Bezugsgruppe eingenommen hatten. Routine bei den Manegenkostproben: MNS – ablegen – ab in die Manege – wieder aufsetzen – Ablage desinfizieren Die Zirkustrainer besuchen die Bezugsgruppen nach einer Handdesinfektion und mit FFP2 Maske Und dann? Corona wird zur Nebensache Am Anfang war es für alle ein wenig seltsam, aber innerhalb von kürzester Zeit wurde Corona zur Nebensache. Wie selbstverständlich haben die Kinder Regeln eingehalten und sich gegebenenfalls gegenseitig darauf hingewiesen. Und dann war es eigentlich einfach wieder ein ganz normales Zirkusprojekt. Es gab sogar eine Verpflegung über Mittag – auch die Essensausgabe war nach Bezugsgruppen organisiert. Die Arbeit in Bezugsgruppen ist das A und O. Damit wird ein Zirkusprojekt möglich und kann Kindern wieder neben viel Spaß und neuen Erfahrungen vor allem ein soziales Lernfeld bieten. Man sieht es erst auf den zweiten Blick – Abstand zwischen Bezugsgruppen … und dann sind Kinder wieder Kinder, endlich! Zirkus im Koffer in Ingelheim Sogar unsere eigene Vorstellung der “Zirkus im Koffer” gastierte in Ingelheim. Der Einlass dazu wurde über unsere beiden Zelteingänge ohne lange Warteschlangen und mit Mindestabstand bewerkstelligt. Im Zelt saßen Familienangehörige beisammen mit dem notwendigen Abstand zu den nächsten Gästen. Nummerierte Plätze und eine Gästeliste mit Platznummer, Name, Adresse und Telefonnummer garantierte besondere Rückverfolgbarkeit. Zur Eröffnung haben wir darauf hingewiesen, dass ein kräftiger Applaus in Coronazeiten besser ist als Johlen. Dann durften wir eine wunderbare Stunde mit unserem Publikum verbringen. Danke! Wir haben das so vermisst. Das war ein guter Probelauf für die Vorstellungen der Kinder, die natürlich ebenfalls ein voller Erfolg waren. voller Eifer dabei – wen interessiert Corona? halt! Maske vergessen – einmal anders herum Abenteuer mit Mund Nase Schutz in der Bezugsgruppe – ein ganz normales Zirkusprojekt
MehrFerienzirkus in Neustadt
3 Wochen Ferienzirkus in Neustadt an der Weinstraße Zum 7. Mal in Folge gastierte der Zirkus im Rahmen der Ferienhits in Neustadt an der Weinstraße – daran konnte 2020 auch Corona nichts ändern! Aber es gibt neue Spielregeln, wie uns die Kinder hier erklären. Feste Bezugsgruppen sind der Schlüssel An jeder der 3 Zirkuswochen nahmen etwa 40 Kinder teil. Diese wurden bereits vor Projektbeginn anhand der Wahl ihrer Zirkuskünste in 4 Kleingruppen aufgeteilt: Gruppe Rot, Gelb, Schwarz und Grün. Praktischerweise sind dies auch die Farbmarkierungen und -bezeichnungen der dortigen Turnhalle! So hatte jedes Kind seinen festen Trainingsort – je nach Gruppenfarbe.Die Bereiche im denen die Kleingruppen trainierten, aßen, auftraten oder sich bei der Zusammenkunft um die Manege aufhielten, waren zu jedem Zeitpunkt des Projektes klar definiert und von einander abgegrenzt. Prima Vorbereitung der Stadt für die Trainer In diesem Jahr wurde für jeden ehrenamtlichen Trainer, in Form einer kleinen Wunderbox, neben Namensschildern für die Kinder (natürlich in der jeweiligen Gruppenfarbe) und einer Auflistung möglicher Gruppenspiele auch Desinfektionsmittel für Hände und Requisiten sowie Papiertüchern gestellt. Pro Kleingruppe gab es 1 oder 2 feste Bezugstrainer, die während der jeweils gesamten Zirkuswoche mit den Kindern trainierten, spielten und den Auftritt begleiteten. 3 Trainingsrunden für die Kinder Während einer Projektwoche dufte jedes Kind in 3 unterschiedlichen Zirkuskünsten trainieren und natürlich auch vor seinen Eltern auftreten. Diese wurden im Vorfeld zur Auswahl vordefiniert: So übten beispielsweise die Teilnehmer von Gruppe Gelb sich im Diabolo spielen, RolaBola und Trapez turnen, während Gruppe Blau mit Akrobatik, Pois schwingen und Kugellaufen beschäftigt war. Für Jeden war etwas dabei und so waren die Kinder mit voller Eifer während der Projektzeit von 10-16 Uhr dabei. Die Zirkusshow vor jeweils 80 Zuschauern als großes Finale Für die Abschlussvorstellung durfte jedes Kind 2 Eintrittskarten erwerben. Diese wurden bereits im Laufe der Woche ausgegeben um den Einlass am Vorstellungstag flüssiger zu gestalten. Im Eingangsbereich wurden Abstandsmarkierungen, Desinfektionsmittel und Aussteller mit Hygieneregeln aufgebaut. Über eine, mittels Schilder und Flatterband markierte, Einbahnstraßen-Regelung wurden die sehnsüchtig erwarteten Zuschauer in die Halle gelotst. Um die Einhaltung des Abstandes zu gewährleisten, wurde auf Abstand zwischen den Haushalten (hier 2er Stuhlpaare) geachtet. Dort angekommen erwartete die Zuschauer 90 Minuten spannende Unterhaltung! SWR1 berichtet hier. Wir freuen uns aufs nächste Jahr! Alle Vorstellungen verliefen reibungslos und das Ferienprogramm war auch in diesem Jahr erfolgreich! Viele Kinder wollen auch in den nächsten Sommerferien erneut teilnehmen und wie freuen uns bereits jetzt auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr! Wie in Neustadt haben wir auch in Dorsten, Ingelheim und Monheim arbeiten können – lesen Sie hier weiter >
MehrCircus Soluna zum ersten Mal in Dorsten
Ein Zirkusprojekt? Na klar, das geht! Zum Beispiel im LEO in Dorsten Jedes Jahr können die Kinder im Stadtteil Hervest im Jugend- und Kulturzentrum Das Leo in Dorsten ein tolles und abwechslungsreiches Ferienprogramm erleben. Für den Sommer wurde dieses Jahr das allererste Zirkusprojekt geplant. In kürzester Zeit haben sich 80 Kinder angemeldet und fieberten der Woche entgegen. Flexible Planung Mitten in der Planung kam dann die Corona Pandemie dazwischen und die meisten Ferienspiele in Dorsten wurden abgesagt. Auch das Zirkusprojekt stand auf der Kippe. Für Das Leo hieß das aber nicht, die Woche abzusagen, sondern jetzt erst recht kreativ zu werden. In Kooperation mit uns, der Stadt und dem Gesundheitsamt wurde ein schlüssiges Konzept entwickelt, das den aktuellen Hygieneanforderungen entsprach und die Zirkuswoche für die Kinder möglich machte. Auswahl ohne Schnuppertag – das geht auch Obwohl ein der Schnuppertag,an dem die Kinder normalerweise alle Workshops ausprobieren, wegfallen musste, durften sich die Kinder selbst für ihre Zirkuskünste entscheiden. Das funktionierte problemlos über Bilder, kleine Video und Wahlzettel. So wählten die Kinder vor Projekt Beginn ihre Workshops aus und wurden dementsprechend in Kleingruppen eingeteilt. Bezugsgruppen machen Vieles möglich Zur Veranschaulichung wurde den Gruppen jeweils eine Farbe zugeteilt. Die Gruppe Grün trainiert zum Beispiel immer morgens Akrobatik und Nachmittags Kugellaufen, während Gruppe Rot morgens am Trapez turnt und nachmittags zaubert usw. Jeder Gruppe wurden Honorarkräfte als Trainer zugeteilt. Diese wurden in unserer Trainerakademie im Voraus in den Zirkuskünsten und auch zu allen anfallenden Hygienethemen geschult. Die professionelle, engagierte Vorbereitung ermöglichte den Kindern eine unbeschwerte Ferienwoche, ab dem ersten Ankommen. Trainer sind Teil der Bezugsgruppe Jedes Kind wurde persönlich von seinem Trainer begrüßt und mit der Bezugsgruppe ins Zirkuszelt geführt. Abstand halten, Hände desinfizieren und bis zum Platz auf der Tribüne eine Maske tragen – für Kinder mittlerweile gar kein Problem. Die Sitzplätze im Zirkuszelt wurden farblich nach Gruppen gekennzeichnet. So wurde gewährleistet, dass alles Kinder immer die gleichen Sitzplätze haben und sich die Gruppen nicht vermischen. Als Einstimmung gab es im Zirkuszelt eine kleine Show zu sehen und dann durften die kleinen Artisten endlich selbst loslegen. Gemeinschaft mit Abstand Das Beste: Im Training, beim Spielen beim Mittagessen in der Bezugsgruppe, muss man keine Maske tragen und kann sich ganz unbeschwert bewegen, viele Neue Freundschaften knüpfen und tolle Tricks lernen. Jeden Tag wurden im Zirkuszelt schon kleine Kostproben des Gelernten präsentiert. Durch den gemeinsamen Tageseinstieg und Ausklang mit allen Kindern im Zirkuszelt erlebten die Kinder auf Abstand auch die Gemeinschaft mit den anderen Zirkusgruppen. eine unbeschwerte Show Die Zirkusshows am Samstag waren natürlich der krönende Abschluss. Bürgermeister Stockhoff eröffnete die Veranstaltung und spüarte nicht mit lobenden Worten für das Team des LEO, das den Zirkus möglich gemacht hat. Auf der Tribüne in unserem Zirkuszelt lässt sich der Mindestabstand leicht einhalten. Nummerierte Sitzplätze und Datenerfassung beim Kartenvorverkauf erfüllten auch hier alle Bedingungen zur Hygiene. Und obwohl natürlich weniger Zuschauer als normal die Show besuchen konnten, tat das der Stimmung und dem Applaus keinen Abbruch. Fazit Dank dem Engagement und der engen Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten die 80 Kinder aus dem Stadtteil Dorsten Hervest eine Woche Unbeschwertheit und soziales Miteinander erleben. Nach vielen Wochen des Alleine Seins und der Unsicherheit, haben diese Kinder erfahren, dass es immer noch ein Stück fröhliche Normalität gibt und dass man auch während Corona selbstbewusst und selbstwirksam sein kann. Die erfolgreiche Zirkusshow ist der strahlende Beweis dafür. Diese wertvolle Erinnerung wird den Kindern sicherlich in der nächsten – bestimmt auch nicht einfachen Zeit – erhalten bleiben.
MehrMinisterin Gebauer: Zirkusprojekte sind möglich! – aber besser doch nicht?
Wir haben uns gefreut – zu früh! In Ihrem Schreiben vom 7.7.2020 hat uns Bildungsministerin Gebauer aus NRW geschrieben, dass die „Durchführung von Zirkusprojekten an Schulen (…) wieder möglich (ist)“ und als Teil einer „künstlerisch kreativen Beschäftigung (…) einen wichtigen Betrag zur Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation leisten (kann)“. Ein tolles statement, dass uns nach 5 Monaten der Zwangspause etwas Hoffnung gemacht hat. Zirkusprojekte in Schulen – wie denn? Dann kamen die “Handreichungen für eine angepasste Wiederaufnahme des Schulunterrichts” vom 3.8.2020. 9 Tage bevor es eine neue Coronaschutzverordnung der Landesregierung gab. Diese Handreichungen haben es in sich. Sie machen Zirkusprojekte in den Schulen in NRW unmöglich. Sie verpflichtet die Kinder auf dem Schulgelände und im Gebäude einen Mund Nase Schutz zu tragen. Dieser darf nur auf dem Sitzplatz und wenn dieser 1,5m vom Nachbarsitz entfernt ist, abgenommen werden. Im Sportunterricht gilt Maskenpflicht auf den Wegen. Die Turnhalle darf nur von 30 Kindern gleichzeitig genutzt werden (egal wie groß sie ist). Auf angemessene Reinigung ist zu achten. Das führt hier in Köln z.B. dazu, dass Turnhallen nur noch von einer Gruppe am Tag genutzt werden. Man will ja nichts falsch machen. In der Turnhalle soll Schulsport aber bis zu den Herbstferien sowieso nur in Ausnahmefällen und in Absprache mit dem Schulträger stattfinden – Sport findet vorzugsweise im Freien statt. Der Mund Nase Schutz kann abgenommen werden, wenn ein Mindestabstand eingehalten wird. Auf den Wegen (z.B. zur Umkleide) muss der Mund Nase Schutz getragen und Abstand eingehalten werden. Bei den Unterrichtinhalten sollen man sich “auf die Vermittlung technisch-koordinativer Fertigkeiten und taktisch-kognitiver Fertigkeiten und weniger auf deren Anwendung in Wettkampfsituationen” konzentrieren. Ausnahmen sind möglich “Sofern jedoch das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung mit den pädagogischen Erfordernissen und Zielsetzungen der Unterrichtserteilung und der sonstigen schulischen Arbeit nicht vereinbar ist, kann die Schule vom Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung zumindest zeitweise oder für bestimmte Unterrichtseinheiten bzw. in Prüfungssituation absehen. In diesen Fällen ist jedoch die Einhaltung der Abstandsregel mit 1,5 Meter zu beachten.” Abgesehen davon, dass dann eine sichere Hilfestellung in vielen artistischen Bereichen unmöglich ist, muß selbst diese Ausnahmen jemand verantworten – im Zweifelsfall die Schulleitung. Als hätte die in den vergangenen Monaten nicht schon genug zu tun gehabt. Wer hat da noch Lust auf ein Zirkusprojekt? Unrealistische Regelung Die “Handreichungen” gehen in weiten Teilen über die Coronaschutzverordnung, deren Anlagen und die Betreuungsverordnung hinaus. Das ist realitätsfern. Lehrer, Eltern und Schüler leben ja nicht auf einer Insel. Sie haben ein Privatleben außerhalb der Schule in dem sie zahlreiche Orte und Einrichtungen besuchen, in dem die Schutzmaßnahmen anders geregelt sind. Schon der Offene Ganztag spielt nach anderen Regeln. Hier sind Angebote mit außerschulischen Partnern gewünscht, die dann nachverfolgbare Bezugsgruppen in Ihren altersgemischten Angeboten bilden – was im Schulbetrieb nicht möglich ist. Das RKI hat gerade eine sehr aufschlussreiche Einschätzung des Infektionsgeschehens an Schulen in Köln veröffentlich, die Hinweise auf einen realitätsnahen Umgang geben kann. Bezugsgruppen und Nachverfolgbarkeit Diese beiden wichtigen Bausteine, die Zirkusprojekte als Ferienmaßnahmen möglich gemacht haben haben, spielen in der Schule nur noch eine untergeordnete Rolle. Das Landesjugendamt teilt in seinen FAQ seit dem 19.8.2020 das Jahr jetzt in Schul- und Ferienzeit ein. In den Ferien gilt Punkt X der Anlagen zur Coronaschutzverordnung, in der Schulzeit macht das Bildungsministerium die Regeln. Sieht so eine umfassende, einheitliche Strategie gegen Corona aus? Rahmenkonzept für Zirkusprojekte In den letzten Wochen durften wir im Rahmen verschiedener Ferienfreizeiten wieder mit über 700 Kindern zusammen arbeiten. Auf Grundlage der Anlagen zur Coronaschutzverordnung haben wir gemeinsam mit den zuständigen Institutionen ein umfassendes und von verschiedenen Behörden in zwei Bundesländern mehrfach für tragfähig befundenes Hygiene- und Infektionsschutzkonzept entwickelt. Da “Zirkusprojekte” wie so oft, nirgendwo definiert sind und wir sicher gehen wollten, ist dieses Konzept an vielen Stellen strenger als gefordert. Dafür mussten wir uns Bestimmungen aus anderen Bereichen (VII Fitnessstudios, XIII vorübergehende Freizeitparks) “ausleihen”. Wir haben praktische Erfahrungen bei der Umsetzung gesammelt. Insgesamt waren wir 9 Wochen in Eynatten, Dorsten, Ingelheim, Monheim und Neustadt an der Weinstraße unterwegs. Wir haben dabei Vorstellungen mit und ohne Zuschauer gespielt. Sogar zwei Vorstellungen des “Zirkus im Koffer” waren möglich. Egal wo wir waren, egal wie unterschiedlich das Ferienkonzept war: “Handhygiene”, “Abstand” oder “Mund Nase Schutz”, “besondere Nachverfolgbarkeit” waren wichtige Bausteine. Feste “Bezugsgruppen” erlaubten das Miteinander in der Gruppe ohne Abstand. Wir konnten mit einer FFP2 Maske mehrere, feste, nachvollziehbare Gruppen coachen und die notwendigen Sicherungsleistungen da erbringen, wo sie unumgänglich waren. Zirkusprojekte sind unverzichtbarer Bestandteil des Unterrichtes Trotz der Einschränkungen im täglichen Miteinander waren sich alle einig: dieses Erlebnis hat allen gefehlt. Soziales Miteinander und die Abenteuer in der Manege sind (auch mit Abstand) unersetzlich und wertvoll für die Entwicklung von Kindern. Für Kinder und Jugendliche sind die zurückliegenden Monate eine lange Zeit. Es ist dabei wie immer: schlimm ist das für jeden, aber meistens ist es für die schlimmer, deren Ausgangssituation schon von vorneherein nicht die Beste ist. Kinder vermissen Spontanität, miteinander spielen und lachen, sind neugierig, wollen sich erproben… Ihnen nur einen Mund Nase Schutz aufzuziehen, sie hinzusetzen und ihnen ein Tablet mit schnellem Internet vor die Nase zu halten reicht, salopp gesagt, nicht aus. Im Gegenteil, es lässt sie verkümmern. Der Unterricht auf Distanz ist eine Notlösung, vielleicht eine sinnvolle Ergänzung für den Fachunterricht. Das Internet kann aber auf Dauer einen ganzheitlichen Ansatz im Unterricht nicht ersetzen. Das Ministerium ist gefordert In einem neuen Schreiben an das Ministerium regen wir deshalb die Entwicklung eines Rahmenkonzeptes für Zirkusprojekte in Schulen an. Daran können wir uns gerne beteiligen und unsere Erfahrungen und Referenzen mit einbringen. Die Feinabstimmung vor Ort kann dann gemeinsam mit der Schulleitung und gegebenenfalls Gesundheitsbehörden erfolgen. Ein solches Rahmenkonzept ist ein wirkliches Bekenntnis zur Bedeutung unserer Projekte im Rahmen der Schulbildung und entlastet die Schulleitung verdienter Weise von einem Teil der Verantwortung. Wir sind gespannt auf die Antwort. Was ist Ihre Meinung? Wir freuen uns über jede Anregung zu diesem Thema in einem persönlichen Gespräch oder per Kommentar am Ende der Seite. Das Beitragsbild zeigt eine Arbeit des Künstlers Dennis Josef Megg. Dieser war während des Ferienprojektes in Dorsten bei uns zu Gast und beschäftigt sich mit dieser Installation mit den Auswirkungen dieser Zeit der Pandemie auf uns.
MehrNRW Schulministerin Gebauer – Zirkusprojekte in Schulen sind möglich!
Gute Nachrichten aus dem Schulministerium Frau Ministerin Gebauer teilt uns in einem Schreiben vom 7.7.2020 folgendes mit: “Ich möchte Ihnen an dieser Stelle für Ihre wertvolle Arbeit und Ihren Beitrag zur Inklusion und Integration an Schulen herzlich danken. Auch vor diesem Hintergrund wurde nunmehr mit Runderlass vom 5. Juni 2020 gleichsam verfügt, dass schulische Veranstaltungen wieder stattfinden dürfen. (…) Auch die Durchführung von Zirkusprojekten an Schulen ist damit wieder möglich.” Angepasste Konzepte bereits erprobt In den gerade laufenden Ferienprojekten konnten wir bereits an die Pandemie angepasste Konzepte erproben. Auch über die Grenzen einzelner Bundesländer hinweg, sind dabei folgende Bestandteile entscheidend: Niesettikette Handhygiene Abstand oder Mund-Nase-Schutz Bezugsgruppenbildung Ausschluss von Menschen mit Symptomen Rückverfolgbarkeit der Kontaktmöglichkeiten Selbst Vorstellungen in je nach Bundesland unterschiedlichem Umfang sind so wieder möglich geworden. Damit steht einem Zirkusprojekt mit uns nichts mehr im Wege und wir freuen uns auf eine erste Umsetzung in der Schule nach den Sommerferien. Suchen wir nicht gemeinsam nach Problemen – finden wir Lösungen Sicherlich hat sich das “Drumherum” um ein Zirkusprojekt im Augenblick verändert. Die Phase des Ausprobierens muss im Augenblick einer Vorabentscheidung weichen. Wir haben dafür Materialien entwickelt, die die Kinder vorab per Mail erhalten können. Dem anschließenden Spaß im Projekt tut das keinen Abbruch. Auch eine Sicherung und Begleitung der einzelnen Workshops durch uns ist verantwortungsvoll möglich. Ist gewährleistet, dass die einzelnen Trainingsgruppen sich nicht mischen und auf den Wegen im Projekt einen Mund-Nase-Schutz tragen, könne wir unsere Arbeit ebenfalls (nur mit FFP2 Maske) ungehindert tun. Requisiten werden nach Gebrauch nach den Empfehlungen des RKI desinfiziert. Zusätzliche Arbeit macht Sinn Ja, das ist es. Um Nachvervolgbarkeit zu gewährleisten braucht man Gästelisten, Desinfektions- und Reinigungsmittel müssen besorgt und vorgehalten werden. Wege müssen gekennzeichnet werden und Einiges mehr. Nutzen Sie also unsere gesammelten Erfahrungen. Nicht jeder muß das Rad neu erfinden. Diese Maßnahmen werden uns aber auch ohne ein Zirkusprojekt noch länger begleiten. Wollen wir unseren Kindern deswegen zukünftig diese einmalige Erlebnis vorenthalten? “Gerade jetzt kann die künstlerisch-kreative Beschäftigung (…) einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation leisten.” Ministerin Gebauer NRW
MehrFerienprojekt Zirkusleben in Monheim – trotz Corona möglich!
Ferienzirkus in Monheim 2020 15 Jahre Zirkusleben Seit 2006 gastieren wir jetzt schon jedes Jahr in Monheim. Die Veranstaltung “Zirkusleben” ist in all den Jahren für viele Kinder und Eltern zu einem festen Bestandteil der Ferienplanung geworden. Sobald das Angebot im Frühjahr auf den Seiten der Stadt ausgeschrieben wird, ist es innerhalb von Minuten bereits ausgebucht. 200 Kinder nehmen Jahr für Jahr teil. Viele davon dürfen wir jeses Jahr wiedersehen. Einige davon sind mittlerweile sogar als ehrenamtliche Trainer und das nicht nur im Zirkusprojekt tätig. Ferienangebote in Zeiten von Corona Während viele Komunen Ihre Ferienprojekte wegen Corona eingeschränkt oder ganz abgesagt haben, war das in Monheim keine wirkliche Frage. Anna Hüsgen und Achim Wieghard aus der Abteilung Jugendförderung haben zusammen mit uns ein Hygienekonzept für das Projekt entwickelt, dass den Vorgaben der Coronaschutzverordnung und den Empfehlungen des RKI Rechnung trägt. Und siehe da, es ist mehr möglich als man vielleicht denkt. Als erstes haben wir den Veranstaltungsort gewechselt. Das Zelt steht jetzt an einer Schule, die uns die entsprechenden Sanitär- und Trainingsmöglichkeiten bietet. Der Schlüssel, damit das Projekt funktionieren kann, sind sogenannte “Bezugsgruppen”, denen die ehrenamtlichen Trainer fest zugeordnet sind. Bezugsgruppen sind die Lösung Diese sind dadurch entstanden, dass die Kinder sich bereits mit der Anmeldung vorab für eine Kombination aus zwei Workshopangeboten entschieden haben. So bleiben Trainer und die betreffende Kindergruppe im Training unter sich. Kommen alle Kinder (z.B. bei der Begrüßung oder den Manegenkostproben im Zelt) zusammen, gelten die Abstandsregeln zwischen den einzelnen Bezugsgruppen. Auf den Wegen zwischen den einzelnen Stationen besteht Maskenpflicht. Was sich vielleicht ein bißchen kompliziert liest, hat sich in der Praxis als machbar und wenig hinderlich erwiesen. Dem gemeinsamen Spaß tut das keinen Abbruch und wurde innerhalb von wenigen Stunden zur Gewohnheit. Und mal ganz ehrlich, uns war nicht bewußt WIE SEHR wir die Kinder und den Zirkus vermißt haben. Darüber hinaus hat sich eine unserer Stärken als sehr positiv erwiesen. Das Anregen von Austausch und Zusammenarbeit, bewährt sich auch über die Grenzen der Bundesländer hinweg. Auch bei der Planung: gemeinsam sind wir stark! Auf Grund unserer Vorüberlegungen zu den Coronaschutzmaßnahmen, finden auch Projekte in Ingelheim und Neustadt an der Weinstraße in Rheinland Pfalz statt. Auch in Dorsten wird es ein Zirkusferienprojekt geben. Alle Veranstalter standen dafür über uns in einem regen Austausch. Jacky Möller, auch Zirkustrainerin bei uns, war sogar in Ihrer Eigenschaft als Mitarbeiterin des Jugendamtes Dorsten in Monheim um Informationen zur praktische Umsetzung zu sammeln. Als Mitarbeiterin in der Corona Hotline der Stadt hatte Sie die Informationen aus erster Hand, mit der wir gemeinsam das Konzept verfeinern konnten. Möglichkeiten für Zirkusprojekte in der Schule Diese Erfahrungen lassen sich übrigens auch bestens auf Schulprojekte übertragen. Sprechen Sie uns an – Zirkusprojekte sind verantwortungsvoll möglich und machen trotz Corona Spaß! Die Rheinische Post berichtet hier.
MehrZirkuspädagogik mit Circus Soluna
Zirkuspädagogik mit Circus Soluna: eine Methode der Sozialarbeit, die künstlerisches Können und pädagogisches Handeln verbindet Die Zirkuspädagogik ist eine Methode der Sozialarbeit und mit Hilfe ausgebildeter Pädagogen werden dabei durch das Üben neuer Bewegungsmuster verschiedene pädagogische Grundwerte vermittelt, wie bspw. Steigerung der Konzentration, der Frustrationstoleranz und der Selbstdisziplinierung. Durch die Zirkuspädagogik kann außerdem die Persönlichkeitsentwicklung, das Selbstvertrauen, das Selbstwertgefühl und das Körperempfinden gefördert werden. In der Regel wird gemeinsam in der Gruppe gearbeitet, womit gleichzeitig auch ein großer Fokus auf die Gruppenfähigkeit und Fairness gelegt wird. Jeder Teilnehmer bekommt eine Aufgabe, gewählt nach den individuellen Fähigkeiten und Interessen jedes Kindes. Und es gibt ein Ziel: die gemeinsame Aufführung vor dem Publikum. Eine solche Show kann nur gelingen, wenn alle gemeinsam als Team arbeiten. Im breiten Angebot der zirzensischen Künste findet jedes Kind etwas, das ihm Spaß macht, das es erlernen und dem Publikum voller Stolz präsentieren kann. Was macht das Zirkusprojekt so besonders? Hier ein kleines Beispiel: Gemeinsam kann man Pyramiden bauen und da weiß man: je mehr Kinder, desto höher. Je mehr sich die Kinder vertrauen und aufeinander einlassen, umso besser kann die Gruppe zusammenarbeiten und umso stabiler ist die Pyramide. Jedes Kind berührt sich, steigt aufeinander, stützt sich und man vertraut einander. Dadurch lernen die Kinder, dass gerade durch das soziale Miteinander und Teamwork etwas ganz Besonderes entstehen kann. Im Circus Soluna ist Platz für die unterschiedlichsten Charaktere und jedes Kind findet eine seinen Fähigkeiten entsprechende Aufgabe. Damit kann solch ein zirkuspädagogisches Projekt eine wunderbare Erfahrung auslösen. Unsere Zirkusprojekte sind interkulturell und auch bei internationalen Begegnungen finden die Kinder trotz Sprachbarrieren schnell eine gemeinsame Sprache: die „Zirkussprache“. Unterschiedliche Nationalitäten, Kulturen, Religionen spielen bei uns keinerlei Rolle. Und anders als beim Sport steht auch nicht die Leistung im Vordergrund, sondern der Spaß. Ein Mitmachzirkus bietet Kindern die einzigartige Möglichkeit des Zirkusspielens und das Eintauchen in eine neue Welt. Ein Schulzirkus kann wertvolle pädagogische Beiträge leisten und eine abwechslungsreiche Alternative zum Alltag darstellen. Die Kinder üben sich in der Kunst der Clownerie, der Zauberei und in der Balance (bspw. Akrobatik, Kugel oder Seiltanz) und lernen außerdem verschiedene Kleingeräte kennen, wie Jonglage, Stangen, Reifen, Einrad, Trapez, Vertikaltuch oder das Trampolin. Modernes Lernen: Wir machen aus Zirkus und Pädagogik Zirkuspädagogik Es gibt den Kinder- und Jugendzirkus in verschiedenen Formen, wie bspw. als Schulzirkus oder schulische Arbeitsgemeinschaft, im Kindergarten, in Vereinen oder in kirchlichen und anderen sozialen Einrichtungen. Solch ein Zirkuspädagogik-Projekt wird oft an Projekttagen oder -wochen in Schulen oder Kitas oder während der Ferien in den verschiedensten sozialen Einrichtungen angeboten. Es ist im positivsten Sinne “Urlaub vom Alltag”. Wir begeben uns auf eine gemeinsame Reise in die Welt des Zirkus, geben den Kindern neue Impulse und schaffen Erlebnisse. Circus Soluna gestaltet deutschlandweit Zirkusprojekte in pädagogischen Einrichtungen jeglicher Art und das schon seit vielen Jahren. Wir kommen zu euch in die Schule, in die Kita oder in den Verein und organisieren das Projekt mit euch gemeinsam. Hier erhaltet ihr einen Einblick in einige unserer Beispielprojekte. Und bei der Umsetzung gehen wir ganz individuell auf die Situationen vor Ort und eure persönlichen Wünsche ein.
MehrZirkusprojekte in Schule und Jugendeinrichtung – trotz Corona möglich!
Zirkusprojekte und Corona die Zweite Seit dem 16. März haben wir alle, glaube ich, viel erlebt, das wir vorher nicht für möglich gehalten haben. Langsam geht es aufwärts und die gewohnten Freiheiten kommen Schritt für Schritt zurück. In den letzten Wochen haben wir viel Zeit damit verbracht, unser Mitmachzirkuskonzept den jeweilig geltenden Bestimmungen anzupassen. Wir wollen “Zirkusprojekte wieder möglich machen”. Und das natürlich so verantwortungsvoll wie irgend möglich – in unser aller Interesse. Wir haben dafür den Austausch mit anderen Anbietern wie den geschätzten Kollegen Sabine, Katja und Sven der “Zirkusfabrik Köln Kuturarena”, Olaf und David von “Circus Tausendtraum”, Roman und Miriam von “Circus Dobbelino” und Ann Katrin von “Circus Manegentraum” gesucht. Uns alle hat es schwer gebeutelt, aber mit etwas Glück und wenn Sie als Kundschaft zu uns halten, kommen wir mit einem blauen Auge davon. Was ist also Möglich? da wir bundesweit gastieren, haben wir nicht nur die Bestimmungen in NRW beobachtet, sondern für die kommenden Projekte auch in Hessen, Rheinland Pfalz, Niedersachsen, Tirol und dem Saarland. So unterschiedlich Details sein können, die grundlegenden Vorgaben zur Eindämmung der Pandemie sind weitgehend ähnlich. Trotzdem beziehen wir uns im Folgenden erst einmal auf NRW. Zirkusferienprojekte Hier finden sich die grundlegenden Eckpunkte: Anlage “Hygiene- und Infektionsschutzstandards” zur CoronaSchVO NRW vom 15.6.2020, Punkt X Tagesausflüge, Ferienfreizeiten, Stadtranderholung und Ferienreisen für Kinder und Jugendliche, zur Ergänzung VII. Fitnessstudios Einverständniserklärung der Eltern mit den Regelungen Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen sind nur auf der Grundlage eines besonderen Hygiene- und Infektionsschutzkonzepts zulässig Erhebung der Teilnehmerdaten Umfassende Information der Kinder und Jugendlichen Ausschluß von Teilnehmern mit Symptomen Ausschluß von Teilnehmern, die sich nicht an die Regelungen halten Kontaktsport ist im Freien mit bis zu 30 Personen möglich, wenn die einfache Rückverfolgbarkeit gewährleistet ist Kontaktsport in geschlossenen Räumen ist mit bis zu 10 Personen möglich Bildung von festen Bezugsgruppen bei mehr als 15 Teilnehmern Erhebung der Teilnehmerdaten, Zugehörigkeit zur Bezugsgruppe und Teilnahmezeiten Innerhalb der Bezugsgruppe muß kein Mindestabstand eingehalten werden Zwischen verschiedenen Bezugsgruppen gilt der Mindestabstand Kann der nicht eingehalten werden ist eine Mund-Nase-Bedeckung erforderlich Alle Teilnehmer haben einen Mund-Nase-Schutz mit sich zu führen der Veranstalter muß einen Ersatz an Mund-Nase-Bedeckungen vorhalten (Zirkus) Trainer, die Kontakt zu mehreren Bezugsgruppen haben und den Mindestabstand nicht einhalten können (Sicherung, Hilfestellung) sollen einen Mund-Nase-Schutz tragen Gemeinsam genutzte Gegenstände und Räumlichkeiten sind regelmäßig zu reinigen Ausreichende Belüftung von Räumlichkeiten Bereitstellung von ausreichenden Möglichkeiten zur Handhygiene In der Abteilung VII finden sich Bestimmungen, die es unserer Meinung nach, empfehlenswert ist ergänzend hinzu zu ziehen, wenn es um das Training selbst geht: Hände waschen oder Desinfizieren beim Betreten Abgabe von Getränken in Flaschen ist zulässig Reinigung aller Kontaktflächen mit einem fettlösenden Reiniger Sportequipment, dessen Kontaktflächen schlecht zu reinigen sind, dürfen nciht zur Verfügung gestellt werden Abfälle müssen in kurzen Intervallen ordnungdgemäß entfernt werden Information durch Hinweisschilder und Aushänge über die einzuhaltenden Regeln 7 qm Fläche pro Teilnehmer Für Zuschauer und die Vorstellung kann man der Coronaschutzverordnung folgende Vorgaben entnehmen (§8, §2, unterstützend XII der Anlage): Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes außer auf dem Sitzplatz Zuschauer möglich, wenn 1,5m Abstand zwischen Personen unterschiedlicher Hausstände eingehalten werden die Veranstaltungsleitung gewährleistet dann die “einfache Rückverfolgbarkeit” durch Erfassung von Namen Anschrift und Telefonnummer der Besucher bis 100 Zuschauer auf festen Sitzplätzen keine Abstandspflicht, wenn die “besondere Nachverfolgbarkeit” gewährleistet ist (zusätzlich namentlicher Sitzplan, 4 Wochen aufbewahren) über 100 Zuschauer auf festen Sitzplätzen nur nach Abstimmung eines Hygienekonzeptes mit den Behörden 3m Abstand zwischen Manege und Publikum gute Durchlüftung der Räumlichkeiten Abgabe von Getränken in Flaschen ist zulässig Ausschluß von Menschen mit erkennbaren Symptomen Ausschluß von Menschen, die sich nicht an die Regelungen halten erkennbarer Aushang der Regelungen Dies Vorgaben sind für unsere Sommerferienprojekte in die Hygienekonzepte der Stadt Monheim, Ingelheim, Neustadt a.d. Weinstraße und Dorsten aufgenommen worden und haben dafür gesorgt, dass diese Zirkusprojekte glücklicherweise stattfinden dürfen. Auch für die beliebten Inselzirkusprojekte von “Tausendtraum” auf Spiekeroog und “Circus Dobbelino” auf Juist gibt es solche Konzepte. Die “Zirkusfabrik Kulturarena” hat ihren Kursbetrieb auf Grundlage eines solchen Konzeptes wieder aufgenommen. Natürlich sind das Momentaufnahmen, denn bis zum eigentlichen Projektbeginn können sich die Bedingungen ja noch ändern. Wir hoffen auf das Beste, sind aber auch vorbereitet. Wenn Sie Interesse an einem Austausch und einem Entwurf für Ihre Einrichtung haben, melden Sie sich gerne bei uns. Zirkusprojekte in Grundschulen und Primarstufen der Förderschulen (NRW) Hier finden wir die grundlegenden Eckpunkte(Schulmail vom 5.6.2020 “Umgang mit dem Coronavirus an Schulen (23.Mail) die Notwendigkeit der Abstandswahrung tritt zurück, wenn feste Lerngruppen gebildet werden Unterrichtsangebote die Durchmischung erfordern unterbleiben bis zu den Sommerferien ist eine Trenung der Lenguppen nicht möglich gilt das Abstandsgebot ist eine Unterschreitung des Abstands unvermeidbar gilt das Gebot zum Tragen einer Nase-Mund-Bedeckung Unterricht findet im Klassenverband mit festem Klassenlehrer statt Aussendung eines Signals, dass Schule nach den Ferien so normal wie möglich stattfindet Dritte sollen das Schulgelände möglichst nicht betreten Anwesenheit muß dokumentiert werden regelmäßige Durchlüftung der Räume in einer Lerngruppe fest zugewiesenen Räumen ist eine tägliche Zwischenreinigung nicht erforderlich im Umkehrschluß: bei Raumwechsel schon Dokumentation der Hygienemaßnahmen durch den Schulleiter kein Schulbesuch bei Symptomen einer Covid-19 Erkrankung Zum Ziel der Maßnahmen heisst es: “Wir alle, vor allem aber die Schülerinnen und Schüler, brauchen jetzt ein Signal, dass Schule wieder „normal“ stattfinden kann. Natürlich unter dem Vorbehalt, dass sich das Infektionsgeschehen auch weiterhin rückläufig bzw. konstant entwickelt, soll daher nach den Sommerferien der Regelbetrieb in allen Schulformen wiederaufgenommen werden.” Die Schulmail NRW enthält viele “möglichst” und damit interpretationsbedürftige Vorgaben. Das ist gleichzeitig auch eine Chance, erfordert aber etwas Mut. Auch hier weichen die Regelungen der Bundesländer im Detail voneinander ab, grundlegend sind sie aber wieder sehr ähnlich. “Circus Tausendtraum” führt gerade z.B. tatsächlich ein Schulprojekt in Schleswig Holstein nach einem gemeinsam mit der Schulleitung entwickelten Hygienekonzept durch. Das erste in der Szene seit langem. Wir machen Zirkusprojekte möglich Covid 19 hat schlimme Folgen, ist aber nicht die Pest. Die Folgen waren dort schlimm, wo ein unkontrollierter Ausbruch alle überrascht hat. Der wichtigste Punkt ist die “Kontrolle”. Wir stehen Ihnen dafür gerne mit Rat und Tat zur Seite. Wenn Schulen nicht grundsätzlich geschlossen sind, wird immer auch ein Zirkusprojekt möglich sein. Es wird vielleicht organisatorisch etwas anders aussehen, aber der Kern bleibt immer gleich: unter Einhaltung der Hygieneregeln, ggf. Abstand und Mund-Nase-Bedenkung und vor allem der Nachvollziehbarkeit einer möglichen Ansteckung ist Einiges möglich geworden. Gehen wir es an, wir freuen uns auf Euch!
MehrFerienzirkus in Boizenburg
Circus Soluna gastierte vom 17.-21.2.2020 in Boizenburg an der Elbe. Das Jugendfreizeithaus Luna bietet im Rahmen seines Winterferienangebotes unter anderem etwa alle zwei Jahre ein Zirkusprojekt in der örtlichen Sporthalle an. Zusammen mit den MitarbeiterInnen des Jugendhauses haben Katrin, Bella, Benny und Birger eine Woche lang die Gelegenheit gehabt, mit den 50 Kindern zu trainieren. Programm von 9-15 Uhr In zwei Trainingsrunden hat jedes Kind am Tag zwei unterschiedliche Zirkuskünste trainiert. Da kam keine Langeweile auf! Das Boize Bistro hat für das leibliche Wohl gesorgt. Auch wir ließen uns Senfei und Königsberger Klopse schmecken. Natürlich hat die abschließende Vorstellung nicht nur die Eltern und Verwandten, sondern auch die Presse begeistert. Impressionen Boris hat hier im “freien Training” ein paar Impressionen eingefangen
MehrWandschmuck Zirkuszelt
Wandschmuck „Zirkuszelt“ Benötigtes Material: – Bastelkarton oder -papier – Buntstifte Und nun Schritt für Schritt: – Schneide aus dem Papier ein Zirkuszelt aus; Aber Achtung! Du musst es so schneiden, dass man es noch zuklappen kann. – Klappe das Zelt zu und bemale die „Zelthaut“ von außen. – Nun kannst du das Zelt aufklappen und zeichnen, was in deinem Zirkuszelt zu finden ist! – Zum Beispiel: Mutige Artisten, ein toller Vorhang und eine Manege, Zirkustiere oder Zirkusmaterialien. – Wenn du möchtest, kannst du dein Zelt noch auf ein großes Blatt kleben und dieses ebenfalls verzieren. Und schon hast du deine eigene kleine Zirkuswelt!
MehrZirkustiere basteln
Heute basteln wir Zirkustiere Benötigtes Material: Klopapier- oder Küchentuchrollen Bastelkarton Stifte Kleber Und jetzt Schritt für Schritt: Kleide zunächst die Papierolle mit Bastelkarton ein. Dann Schneide einen Kopf, Ohren und wahlweise ein Mähne aus. Wenn Du verschiedenfarbigen Bastelkarton verwendest, hebst Du die einzelnen Teile besser hervor. Du kannst die Einzelteile vorzeichnen oder abpausen. Damit ist es noch ein mal leichter. Jetzt kannst Du die Mähne einschneiden, um die Haare hervorzuheben. Dann male ein Gesicht auf den Kopf. Beklebe jetzt die Papierrolle mit einem farbigen oder gemusterten Papier. Das ist das Fell Deines Löwen. Klebe nun den Kopf vorn an die Papierrolle. Jetzt schneide die 4 Füße und einen Schwanz aus. Befestige diese an deinem Zirkustier. Und nun auf in die Manege mit deinen selbstgebastelten Zirkustieren!
MehrDie Dumme Augustine
„Die dumme Augustine“ ein Bilderbuchklassiker von für Kinder ab 4 Jahren. Zum Inhalt: Augustine wohnt mit ihrem dummen August, drei Kindern, dem Hund, der Katze und dem Papagei im Wohnwagen beim Zirkus. Der dumme August arbeitet dort als Clown und bringt die Zuschauer zum Lachen, während Augustine den anstrengenden Haushalt führt. Nachts im Bett träumt sie davon, auch einmal im Zirkus auftreten zu dürfen. Eines Tages bekommt ihr Mann Zahnschmerzen und geht zum Zahnarzt. Als die Vorstellung beginnt wird der Clown vermisst, der Zirkusdirektor ist sehr aufgebracht. Die dumme Augustine ergreift ihre Chance: sie geht kurzerhand selbst in die Manege. Ihr Mann, der sie während der Vorstellung beobachtet hat, ist begeistert: „Bravo, bravo – du bist ja großartig!“ . Er schlägt vor, von nun an gemeinsam aufzutreten und die Arbeiten, die im Haushalt anfallen, zu teilen. Bunte Illustrationen: Die Geschichte, wie Augustine ihren Traum verwirklicht, wird durch die wunderschönen Illustrationen der bunten Clowns und ihrer Welt untermalt. Auf insgesamt 32 Seiten kann man Clownskostüme, Schminke, Zirkuszelt oder den Direktor in strahlenden Farben bewundern. Besonders im Kindergarten haben wir beobachtet, dass dieses Buch häufig zur Vorbereitung zum Zirkusprojekt genutzt und von Kindern durchstöbert wurde. Autoren: Otfried Preußler & Herbert Lentz (Illustrator) ISBN: 978-3-522-41060-1
MehrZirkuslöwe
Eine Bastelidee für die Glastüre in Eurer Schule, der Zirkuslöwe Benötigtes Material: Bastelkarton in verschiedenen Farben Stifte Klebestreifen Und jetzt Schritt für Schritt: Nimm zuerst die Maße von der Glasfläche. Nun weisst Du, wie groß Dein Löwe werden darf. Auf dem Bastelkarton kannst Du jetzt einen Löwenkörper vorzeichnen. Nun schneide den „Löwenkörper“ aus. Die Beine malst du am besten mit Stiften nach. Nun braucht Dein Löwe einen Kopf. In die Mitte des Kopfes, da wo das Gesicht des Löwen ist kommt ein Loch groß genug für Menschenköpfe! Die Mähne und den Löwenschwanz kannst du aus Streifen zusammensetzen und dazu kleben! Der Löwenschwanz bekommt noch einen dicken Quast ans Ende. Vergiss die Löwennase nicht. Klebe alles an die Glasscheibe. Jetzt kann jeder einmal ein Zirkuslöwe sein. Hocke Dich hinter die Glasscheibe auf die andere Seite der Tür und schau durch den Ausschnitt im Löwenkopf.
MehrZirkusprojekt in Obermörlen
Wohin mit dem Zirkuszelt? Das Gelände der Winterstein Schule ist zwar groß, aber der Platz für ein Zirkuszelt fehlt. Der Schulhof ist wie oft mit Spielgeräten verbaut. Eine große Tartanfläche vor der Turnhalle ist gut für Sport und Kinder aber als Aufbaufläche ungeeignet. Einzig ein verwildertes Grundstück neben der Schule bietet ausreichend Platz. Für den Förderverein eine Herausforderung und kein Problem. Innerhalb von einem Jahr wird die Fläche mit Hilfe der Stadt gerodet und eingeebnet. So stehen wir schließlich direkt zwischen Schule und Feuerwehr idyllisch im gemütlichen Obermörlen. Die Finanzierung – klappt das? Für die Wintersteiner ist es das erste Zirkusprojekt. Die Formularien und Absprachen mit Feuerwehr, Bauamt und Schulträger waren nicht so das große Problem. Große Bedenken gab es vor allem wegen der Finanzierung. Ist es möglich, ein solches Projekt ausschließlich über Eintrittsgelder und den Gewinn aus dem Catering bei den Vorstellungen zu finanzieren? Diese Frage stellen sich viele Schulen. Andere Zirkusunternehmen winken dann wielleicht ab, wir nehmen die Herausforderung an. Also trafen wir mit der Schule eine Vereinbarungbei der wir einen Teil des Veranstaltungsrisikos mit tragen. Natürlich wurde das Ganze ein großer Erfolg für alle Beteiligten. Circus Soluna – wir machen Zirkusprojekte möglich Das Wetter ist erst nicht so toll Hier seht Ihr unseren Blick aus der LKW Wohnung. Aber beim Auf- und Abbau und im weiteren Verlauf der Woche bleibt uns das gewogen. Immer, wenn es drauf ankommt scheint die Sonne. Zirkuswetter halt! 2 Monate im Amt – neuer Schulleiter springt ins kalte Wasser Auch für Alexander Dahl, den seit nur 8 Wochen amtierenden neuen Schulleiter ist das bereits seit einem Jahr vorbereitete Zirkusprojekt eine echte Herausforderung. Dank der Unterstützung der Elternschaft und seiner Kollegen, wagt er es dennoch und ist schließlich begeistert. Ganz unerfahren mit Projekten in dieser Größenordnung ist er nicht. Er konnte bereits ein Zirkusprojekt an einer deutschen Schule im Ausland miterleben. Die Vorstellungen sind natürlich ausverkauft. Die Wetterauer Zeitung berichtet hier über unser Zirkusprojekt . Vielen Dank nach Obermörlen für die schöne Zeit bei Euch.
MehrZirkusprojekt in der Eichendorf Schule Beckum
Das Projekt mit der Eichendorf Grundschule war in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Ein Zirkusprojekt im Zirkuszelt ist für eine kleine Schule eine ganz besondere Aufgabe, bei der Elternschaft und Lehrer sehr eng und engagiert zusammen arbeiten müssen. Ohne Engagement der Eltern geht es nicht Jede helfende Hand wird gebraucht. Sei es bei der Vorbereitung, dem Zeltaufbau, dem Training in den Kleingruppen und letztendlich natürlich auch bei der Finanzierung. Manche Eltern haben sich extra für das Projekt Urlaub genommen: “Ich sehe meine Kinder einfach zu wenig, da ist das Zirkusprojekt eine tolle Gelegenheit, gemeinsam etwas Einzigartiges zu erleben” (Sergej, Vater). Circus Soluna – faire Preise Weil wir unseren Preis über Tagessätze bestimmen, haben auch kleinere Schulen eine Chance, ihr Zirkusprojekt zu verwirklichen, wenn sie zum Beispiel die Dauer etwas reduzieren. Schülerpraktikum im Zirkus Zum ersten Mal hatten wir einen Schülerpraktikanten unserer Partnerschule der Schule am Adelwald in Hamm dabei. Lukas hat durchgehalten und am Ende sogar stolz die Licht- und Tonregie bei der Vorstellungen gefahren. Zirkus im Koffer – ausverkauft Ein weiteres Highlite der Woche war unsere Vorstellung “Zirkus im Koffer”. Die gute Stimmung im ausverkauften Zelt trug neben dem wunderbaren Wetter mit dazu bei, dass der Förderverein beim Verkauf von Snacks und Getränken zusätzliche Mittel gewinnen konnte. Ein stolzer Vater einer Artistin unseres Zirkusprojektes in Beckum hat dieses wunderbare kleine Video zusammengeschnitten. Hausmeister in der Vorstellung Die Hausmeister einer Schule sind immer sehr wichtig. Ohne sie geht nichts. Hans aus der Eichendorfschule allerdings hat mit seinem Einsatz alles uns bisher Bekannte getopt. Er war Bestandteil der Vorstellung und zwar als Mitglied der Rope Skipping Gruppe. Das gab jedesmal ein großes Hallo im Zelt: “Seht mal, der Hausi!” Vielen Dank nach Beckum für die schöne Zeit mit Euch!
MehrAlez Hep! am Sunderplatz
Grundschule am Sunderplatz Wunderbare Tage verbrachten wir am Sunderplatz in Mülheim an der Ruhr. Als wir mit dem LKW anfuhren schien die Straße unpassierbar zugeparkt zu sein. Aber nach nur wenigen Sekunden strömten die Anwohner aus ihren Häusern um gut gelaunt dem anrückenden Circus Soluna Platz zu machen. Und das an einem Sonntag Morgen! Dank der tatkräftigen Hilfe zahlreicher Eltern war das Zirkuszelt in Rekordzeit aufgestellt. Die Kinder der GGS Sunderplatz hatten bereits im Vorfeld Plakate gemalt. Darauf luden sie zu Vorstellungen “des besten Zirkus der Welt” ein. Welch eine Herausforderung für uns! Pünktlich zu den Vorstellungen kam dann auch die Sonne hervor um sich davon zu überzeugen, dass wir das geschafft haben. Manege frei! für die Sunderplätzchen, wie man die Schüler hier nennt. “Wir sind alle einzigartig, aber zusammen sind wir ein Meisterstück”. Dieses wunderbare Motto hängt an einer Wand unweit des Lehrerzimmers. Das Zirkusprojekt hat gezeigt, wie wahr dieser Satz doch ist. Sogar das Popcorn dazu wurde in von Kindern handbemalten Tüten gereicht! Zum Abschied bekamen wir noch ein selbst gebasteltes Zirkuszelt geschenkt. Der Papa durfte nur beim Befestigen der Masten helfen. Im Zelt kann man eine Seilläuferin bei Ihren Kunststücken bewundern. Vielen Dank!
MehrCircus Soluna in Helpup
Grundschule Oerlinghausen-Helpup Vom 18.-23. Februar gastierten wir in der Grundschule Oerlinghausen-Helpup. Eine der wenigen Gelegenheiten, bei denen Benny, Bella, Katrin und Birger gemeinsam in einem Zirkusprojekt miteinander arbeiten konnten. Das hat uns natürlich besonders viel Spaß gemacht. In der lokalen Presse wurde ausführlich berichtet und die Lehrer und Eltern waren restlos begeistert. Boris hat hier erfolgreich die neuen Soluna Kappen für den Soluna Fanshop vorgestellt. Auch die gibt es natürlich wieder auf Bestellung mit dem eigenen Namen und in Wunschfarbe. Wer direkt auf dem Projekt bestellt, spart sich die Versandkosten. Denn die bestellten Kappen, T-shirts, Sweatshirts etc. kommen direkt mit den DVDs an die Schule. Falls Ihr jemals nach Helpup kommt, empfehlen wir unbedingt einen Besuch im Alten Krug. Zum Beispiel nach einer ausgiebigen Wanderung durch den schönen Teutoburger Wald lockt der Krug mit leckeren und ausgefallenen Tapas und deftiger Küche.
MehrZirkusferien in der Reduit
Auf den Spuren von Circus FlicFlac Herbstferien 2018 sind Zirkusferien, zu mindestens in Mainz Kastell. Zum zweiten Mal durften wir im Kinder- und Jugendzentrum Reduit gastieren. Die Reduit ist eine alte Verteidigungsanlage direkt am Rhein in Mainz Kastell. Ein wunderbarer Ort, an dem vor vielen Jahren auch schon der Zirkus FlicFlac gerne sein Zelt aufschlug. Ein Foto im Büro von Birgit der Leiterin des Jugendzentrums zeugt noch davon. In den Herbstferien widmet sich das ganze Reduit Team immer intensiv dem Ferienprogramm. Dafür werden ormalerweise werden dann aus Paletten und Brettern Buden und andere Kunstwerke gebaut. Legendär ist z.B. der Holzturm von Peter und Jonas mit einer über mehrere Stockwerke laufende Rodelbahn inclusive selbst gebautem Lift. Oder Holgers Einbaum… aber das ist ein anderes Thema. Herbstferien zum zweiten Mal mit Circus Soluna Das Team der Reduit ist einfach ein ganz Besonderes. Deshalb freuen wir uns auch so über die die Zusammenarbeit – zum zweiten Mal ist Circus Soluna in Mainz Kastell. Alles fängt mit dem Einschlagen der Anker ein. Unter dem historischen Kopfsteinpflaster wartet betonharter Boden auf uns. Jeder der 50 Anker bereitet uns ausgiebig und lange Freude, bevor er sich auch nur ansatzweise in den Boden bewegt. Die Sonne brennt uns auf den Kopf. Jedes Bauteil schein beständig sein Gewicht zu vergrößern. Das kostet alle die Puste aber nicht die gute Laune. Schließlich ist es geschafft und bei angenehmen Temperaturen sitzen wir im Schatten der Kastanienbäume auf der Bank und betrachten unser Werk. Unser Filmbeitrag dazu: Herbszirkus aus Kindersicht Täglich frisch zubereitetes Mittagessen Das ist der Auftakt für eine wunderbare Woche mit diesem Team und 100 Kindern zwischen 6 und 15 Jahren. Eine Woche lang wird nun von 10.00-17.00 Uhr trainiert. Was mich von Anfang an fasziniert, ist die Art, wie die Erwachsenen mit den Kindern umgehen. Je näher wir der Vorstellung rücken um so partnerschaftlicher wird die Arbeitsweise. Wir staunen immer wieder gemeinsam über die phantastischen und oft sehr lustigen Einfälle aller Beteiligten. Die Stimmung ist großartig. Das Küchenteam versorgt uns täglich mit frisch zubereiteten Malzeiten. Auf dem Weg zum Training oder zum Zelt kommt man dauernd an den fleißig schnibbelnden und brutzelnden Köchinnen vorbei. Wie das duftet! Die Zeit bis zur Mittagspause kommt einem täglich länger vor… Premiere im Zirkuszelt Schließlich ist es so weit, Premiere im Zirkuszelt in der Reduit 2018. Natürlich staunen die Eltern und Freunde nicht schlecht, was Ihre Kinder da auf die Beine gestellt haben. Ob am Chinesischen Mast, am Vertikaltuch oder auf dem Hochseil. Keiner hätte seinem Kind das zugetraut. Zauberer und Clowns haben bis zu letzt akribisch an Ihren Tricks und Sketchen gefeilt, der tosende Applaus belohnt Sie nun. Auch die BMX Gruppe ist stolz auf ihr fahrerisches Können. Das sah am Anfang der Woche noch ganz anders aus. Jetzt sind alle blauen Flecken vergessen. Die Trainer sind sprungbereit, aber sie atmen auf: keiner braucht mehr Hilfe in der Manege. Björn Schneider von der Allgemeine Zeitung staunt in seinem Bericht nicht schlecht. Abschied – bis bald! Wir nehmen schweren Herzens Abschied von der Reduit und wünschen den Kollegen, dass sie sich ihren unglaublichen Spaß an der Arbeit, ihren Humor und ihren Teamspirit noch lange erhalten.
MehrZirkusprojekt an der Maximilian Kolbe Grundschule in Wiebelskirchen
Der Schulhof ist zu klein? Wir haben das passende Zirkuszelt! Am Sonntag 10.00 Uhr stehen zahlreiche Väter schon bereit. Denn sie freuen sich schon auf den Aufbau unseres Zirkuszeltes. Auf dem Schulhof der Maximilian-Kolbe-Grundschule ist etwas wenig Platz für unser 18m Zelt. Denn das hätte die Feuerwehrzufahrt versperrt. Aber unser Motto ist: “Wir machen Zirkusprojekte möglich”. Nach nur 4 Stunden steht das Zelt. Es misst nur 14 Meter, ist aber trotzdem ein richtiges Zirkuszelt. In dem ist alles möglich was in dem großen Zelt auch geht. Der Aufbau ging Dank der vielen Helfer sehr schnell, denn ein leckeres Buffet motivierte zusätzlich. So mancher Papa strahlte beim Einschlagen der riesigen Erdnägel über das ganze Gesicht. Keiner wollte zurück stehen. Neben unserem Elektrohammer waren auch alle klassischen Hammer im Einsatz. Nach nur 4 Stunden waren wir einsatzbereit. Ein Vater kam sogar extra noch vorbei, um Unebenheiten in der Manege zu beseitigen. Das ist Einsatz für die Show der kleinen Artisten! Zusammenarbeit von Lehrern, Eltern und einer befreundeten Erzieherschule Am Montag starteten wir um 8 Uhr mit der Trainerakademie. Das Team der Grundschule konnte neben dem Kollegium, einige Eltern und die komplette Klasse 11.1 der Edith-Stein Schule für Erzieher gewinnen. Die Atmosphäre lockerte sich zunehmend. Alle arbeiteten mit Spaß an den Zirkusnummern. Am Ende des Tages wusste jeder zu welcher Zirkusnummer er gehört und wie die kommende Woche ablaufen würde. Dank den zahlreichen angehenden Erziehern konnte jede der insgesamt 14 Zirkuskünsten sogar mit 2 oder sogar 3 Trainern besetzt werden. Aufregendes Training Die Schüler umrundeten bereits vor dem eigentlichen Beginn neugierig das Zirkuszelt. Alle waren sehr aufgeregt deshalb hatten die 187 Kinder hatten es eilig am Dienstag Morgen ins Zirkuszelt zu strömen. Die angehenden Artisten feierten bereits die Trainershow mit lautem Jubel. Dann durften sie endlich selbst alles ausprobieren. Nachdem jedes Kind seinen Platz gefunden hatte, trainierten alle am Mittwoch und Donnerstag was das Zeug hielt! Die Atmosphäre war einfach super! 5 großartige ausverkaufte Zirkusshows! Am Freitagvormittag gab es noch kurze Trainingszeit bevor es richtig spannend wurde! Denn bereits zur Generalprobe um 10 Uhr hatten sich viele Gäste angekündigt. Neben verschiedenen lokalen Kindergärten, füllten auch die Schüler der Sekundarschule die 150 Sitzplätze im Zirkuszelt. Am Ende des Vormittags war klar: 80 Minuten knackige und spannende Zirkusshow waren in den letzten Tagen entstanden. Die kleinen Artisten konnten es kaum erwarten das Erlernte ihren Eltern und Freunden zu präsentieren. Alle Vorstellungen am Freitag und Samstag waren ausverkauft. Für die Zirkusshows wurde jedes Kind mit unseren Kostümen ausgestattet. Als letzten Schliff schminkten Mütter jede Artistengruppe passend zum Kostüm. Zirkus als Teil des Schulfestes Am Samstag startete das große Schulfest mit einenem Gottesdienst zum Thema „Ich möcht’ mit einem Zirkus ziehn’!“. Die Fenster der gesamte Schule waren passend zum Thema “Zirkus” dekoriert. Wir haben wieder fleißig Ideen gesammelt. Diese und viele mehr finden Sie auch unter dem Punkt Bastelanleitungen. Überall roch es nach Leckereien, wie Muffins, Kuchen, Hotdogs.. Auch unsere Popcornmaschine war im Einsatz. Die kann man zu einem transparenten Festpreis pro Portion inclusive aller Materialien buchen. Tolle Spiel-und Mitmachangebote, Tanzvorführungen der großen Schüler und natürlich die Zirkusshows machten das Schulgelände zu einer Attraktion! Hand in Hand war das Zirkuszelt nach nur kurzer Zeit wieder abgebaut! Es war eine tolle Zeit bei euch im Saarland! Vielen Dank für eure Gastfreundschaft, wir freuen uns auf ein Wiedersehen! Einen Artikel aus Sicht der Schule über das erfolgreiche Zirkusprojekt finden Sie hier.
MehrTürschmuck „Clown“
Dieser Clowns eignet sich hervorragend als Wand- und Türschmuck. Falls Euer Zirkusprojekt mit uns in einer Turnhalle stattfindet, könnt Ihr damit auch die Turnhalle schmücken. Benötigtes Material: Bastelkarton Stifte Pfeifenreiniger Buntes Krepppapier Stock oder Stab (in Breite der Tür) Klebestreifen Und jetzt Schritt für Schritt! Schneide das bunte Krepppapier zunächst der Länge nach in Streifen. Kürze die Streifen auf Türlänge (oder Größe, die Dein Clown haben soll) Befestige das Krepppapier am Stab. Schneide aus dem Bastelkarton einen Clownskopf, Hände und Füße aus. Bemale das Gesicht und stecke den Pfeifenreiniger als Haare durch den Pappkartonkopf. Klebe die Körperteile an/unter/über den Stab an die Tür. Bastle eine Fliege aus Krepppapier und Karton und klebe diese dazu. Und fertig ist der Türschmuck!
MehrBastelidee Zirkus – Prima Ballerina
Benötigtes Material: Schnur Eisstile aus Holz Muffinförmchen aus Papier Pfeifenreiniger Biegeplüsch Papierkarton Stifte Bunte Wolle Klebstift Doppelseitiges Klebeband Und nun Schritt für Schritt! Lege den getrockneten Eistil vor dich und stecke diesen in das Muffinförmchen, damit es aussieht wie ein Rock. Darunter könnt ihr Füße malen. Schneidet aus dem Karton Kreise und malt mit Stiften ein Gesicht darauf. Die Wolle wird in kurze (ca. 5cm) Teile geschnitten und knotet diese einmal in der Mitte zusammen. Klebt die Wolle als Haare auf das Gesicht. Nun wird der Kopf auf dem Eisstil befestigt. Formt aus Pfeifenreiniger Arme um den Eistil. Spannt eine Schnur an der Wand und klebt die Ballerinas auf das Seil. Viel Spaß!
MehrProjektzirkus Soluna in Dresden Blasewitz
Zirkusprojekt mit Elbblick Einer der wunderbarsten Zeltplätze erwartete uns nun bereits zum zweiten Mal in Dresden. Direkt an der Elbe gelegen, steht unser Zelt für das Zirkusprojekt der Grundschule Sieben Schwaben in Blasewitz. Als wären wir nie weg gewesen, packten alle mit an und das Zelt steht in Rekordzeit. Hand in Hand bauen Eltern und Lehrer gemeinsam unser Equipment auf. Das ganze Projekt wird im Vorfeld von der Schulleiterin Andrea Arnold Seckinger und ihrer Kollegin aus der OGS minutiös vorbereitet. Auch kulinarisch bleiben keine Wünsche offen. Ein leckeres Buffet wartet auf die zahlreichen Helfer. Obwohl wir nur vier Tage Zeit hatten, begeistern die aufgeweckten Kinder dank Ihrer engagierten Trainer aus OGS und Schule das Publikum mit Ihrer Kunst. schaumal! filmt für´s Fernsehen Das Lokalfernsehen berichtet ausführlich. Das Fernsehen greift dafür dankbar auf das professionell gedrehte Filmmaterial unserer Filmfee Boris zurück. Boris filmt von Anfang an unsere Vorstellungen und kennt jeden Kniff. Außer, wir überraschen Ihn mit unseren Ideen… :0) Zum Auftakt des Projektes stellte die Schule der Nachbarschaft mit einer Vorstellung des “Zirkus im Koffer” den Zirkus vor. Die zahlreichen Zuschauer waren begeistert!
MehrRadieschen, das schnelle Kraftpaket
Radieschenbrötchen mit Frischkäse Benötigte Zutaten: Vollkornbrötchen Frischkäse Radieschen Und nun Schritt für Schritt: Schneide dein Brötchen in zwei Hälften. Bestreiche es mit Frischkäse. Schneide die Radieschen in dünne Scheiben und verteile es auf den Frischkäse. Zusammenklappen, reinbeißen… lecker! Guten Appetit! Das steckt im Radieschen Das Radieschen ist ein ganz besonderer Leckerbissen. Im Radieschen stecken viele Vital- und Mineralstoffe. Sie enthalten Ballaststoffe, Kohlenhydraten und Mineralstoffe wie Natrium, Calcium, Magnesium, Kalium und Eisen. Dies Mineralstoffe verliert Dein Körper bei anstrengenden Tätigkeiten. Das Radieschen bringt sie zurück. Niacin und Salicylsäure helfen bei der Aufnahme. Das Radieschen kann aber noch mehr. Es liefert die Vitamine A, B1, B2, B6, C und E – diese braucht der Körper regelmäßig neu. Das Radieschen ist auch ein Ninja gegen Bakterien. Mit seinem geschmacksbildend Senföl greift es schädliche Bakterien im Magen Darm Trakt an. Wenn Du beim Sport viel trinkst, kräftigt sie Nieren-, Gallen- und Lebertätigkeit. Nebenbei hat sie eine krampf- und schleimlösende Wirkung, die für Sporttreiben eine zusätzliche Unterstützung ist.
MehrZirkusprojekt Grundschule St. Peter
Ganz viel Herzlichkeit in Rheinberg Vom 11.-16.6.2018 durften wir zum zweiten Mal an der katholische Grundschule St. Peter in Rheinberg zu Gast sein. Auch für uns war das eine besonders schöne Woche. Nicht nur während des Trainingstages mit den Kindern herrschte dort eine ausgelassene und herzliche Atmosphäre, sondern auch abends wurde das Zirkuszelt zum Leben erweckt. Und zwar jeden Abend! Vom Helferfest, über die Kinderdisco, unsere Show „Zirkus im Koffer“ bis hin zur Autorenlesung von Ulli Hauser mit seinem Buch „geht doch“ war hier für Kinder und Erwachsene immer etwas los. Zu jeder Veranstaltung lief der Grill auf Hochtouren. Was Abends der Grill war, war morgens das Kuchenbuffet. Jeden Tag war eine andere Klassenstufe für die Kuchenversorgung zuständig. So stand für die Kinder während des anstrengenden Trainings immer Leckeres und auch Vitaminreiches bereit. Bereits im Vorfeld gab es ein umfangreiches Bastelprogramm, das die Kinder auf das Projekt einstimmte. Wir waren sehr begeistert von den Büchern im Schuhkarton. Ganz besonders bewundernswert fanden wir das große Engagement von Lehrern, Erziehern und Eltern, die vom Zeltaufbau an, an jedem Tag von Früh bis Spät bis zum Zeltabbau da waren und Alles gegeben haben, diese Woche unvergesslich zu machen. Bei so viel Herzlichkeit und Fröhlichkeit konnten sich die Kinder nur wohl fühlen und haben zusammen eine tolle Show auf die Beine gestellt, die natürlich ausverkauft war. Wir werden euch vermissen! Nicht nur wegen des Essens … 😉
MehrZirkusprojekt in Oedt
Gute Laune beim Zeltaufbau im strömenden Regen Das auch eine kleine Schule viele bewegen kann, zeigte sich schon beim Zeltaufbau. Trotz strömendem Regen standen wir mit zahlreichen gut gelaunten Helfern nach nur viereinhalb Stunden im fertig aufgebauten Zirkuszelt. Zusätzliche Kraft spendeten leckere Suppen der örtlichen Metzgerei. Es ließ sich bereits erahnen, dass diese Woche perfekt organisiert und in bester Stimmung weiter gehen würde. “Zirkus im Koffer” bringt den Sonnenschein zurück Nach zwei sonnigen Tagen verdunkelte sich pünktlich zur Vorstellung des “Zirkus im Koffer” der Himmel. Es donnerte und nur 8 Kilometer entfernt zog ein ausgewachsener Tornado mit 200 Stundenkilometern eine Schneise der Verwüstung durch ein Nachbardorf. Oedt blieb davon verschont und so konnte der “Zirkus im Koffer” im vollbesetzten Zirkuszelt pünktlich beginnen. Wir freuen uns über die vielen begeisterten Stimmen zum Programm und das herzhafte Lachen, dass das Zelt gefüllt hat. Aus der Vorstellung entwickelte sich ein gemütlicher Abend bei Würstchen und Getränken rund um das Zirkuszelt. ausverkaufte Vorstellungen der Kinder Am Freitag war es dann so weit. Bereits die Generalprobe am Vormittag war mit Besuchern aus Kindergarten und Altenheim gut besucht. Am Nachmittag begeisterten die Kinder dann Ihre Eltern, Verwandte, Geschwister und sogar ehemalige Schüler. Bis zum Schluß wurde geübt und an den Darbietungen gefeilt. Das Trainerteam aus Lehrern und vielen Eltern war hoch motiviert. Alle hatten sich mit Ihren Zirkuskünsten richtig Mühe gegeben und so wurde es eine Vorstellung voller Überraschungen. Zeltabbau mit Currywurst Lag es an der legendären Currywurst? Oder vielleicht am guten Wetter? Oder hat die Oedter Eltern der Ehrgeiz gepackt, einen neuen Rekord aufzustellen. Viele helfende Hände jedenfalls fanden sich zum Zeltabbau ein und haben es geschafft. Nach entspannten zweieinhalb Stunden luden wir die Zirkuskuppel in den LKW. Fröhlich bis zum letzten Händeschütteln, Winken und Umarmen. Ein Wiedersehen 2022 Die neuen Termine in 4 Jahren für die Projekte beider Standorte stehen schon fest – wir freuen uns auf das Wiedersehen mit einem genialen Hausmeister, den immer fröhlichen und hilfsbereiten Mitgliedern des Fördervereins, allen Helfern, Lehrern und Berrit Liebisch Wiggert, die mit viel Herz dafür sorgt, dass es den Zirkus an ihren Schulen gibt. Bilder und Bericht auf der Schulhomepage
MehrBauchladen
Benötigtes Material – einen Karton (zum Beispiel: Schuh-,Obst- oder Milchkarton) – Geschenkpapier – Bastelpapier für die Angebotsliste – eine Kordel oder dickere Schnur – Sticker, Glitzer, Federn oder Stifte … zum Verzieren – Schere – Klebeband Und nun Schritt für Schritt! 1) Sucht euch einen passenden Karton aus. Wenn der selbstgebastelte Bauchladen eine Angebotsliste haben soll, dann eignet sich am besten ein Karton mit Deckel. 2) Für die Trageschnur müsst ihr 2 Löcher, jeweils recht und links vorn, in den Karton stechen. Die Löcher müssen so groß sein, dass die Schnur durchpasst. Aber Achtung! Macht die Löcher nicht zu groß, sonst hält eure Kordel nicht. Vielleicht kann euch hierbei auch ein Erwachsener helfen. 3) Schneidet das Geschenkpapier zurecht und verziert den kompletten Karton mit Papier, Stickern oder Malereien, die gut zum Zirkus passen. Je bunter und auffälliger, desto besser! 4) Damit der Bauchladen auch die richtige Höhe hat, müsst ihr nun die Schnur um den Hals hängen und schauen wie lang diese sein muss. 5) Fädelt die beiden Kordelenden durch die Löcher. Damit diese halten, macht jeweils am Ende der Schnur einen Knoten. 6) Schreibt eure Angebotsliste, also was ihr verkaufen wollt, und klebt diese in den Deckel des Kartons. 7) Jetzt müsst ihr euren Zirkusbauchladen nur noch befüllen. Viel Spaß!
MehrZu Besuch beim Circusstad Festival in Rotterdam
Das Veranstaltungskonzept Zum ersten Mal waren wir letzte Woche beim Circusstad Festival in Rotterdam. Das Konzept hat uns nicht nur wegen des phantastischen Wetters begeistert. Das Festival besteht aus verschiedenen Teilen. 5 Jugendzirkusgruppen aus den Niederlanden treffen bei diesem Festival zusammen und trainieren mit Profis eine gemeinsame Vorstellung. Den ganzen Tag über zeigen renomierte Artisten Ihr Programm. Auf dem zentralen Zirkusplatz, kann sich das Publikum dazwischen an Kostproben dieses Programms oder Artisten der Rotterdammer Artistikhochschule erfreuen. Natürlich ist auch für “smaggelig” Essen gesorgt. Kinder können sich in verschiedenen Workshops und bei offenen Angeboten wie Stuhlbalance, Breakdance, Tuchakrobatik, Kugellaufen und Jonglage austoben. Die freundliche und entspannte Atmosphäre ist beeindruckend, die einzelnen Shows sind es darüber hinaus. Hier ein paar Ausschnitte aus dem Programm, die wir sehen konnten: Wes Peden – Jonglage Wir haben Wes Pedens Jonglageshow “Zebra” sehen können. Eine humorvolle und ungwöhnliche Jonglage, geschickt beleuchtet und voller kleiner Effekte. Circolumbia Von Circolumbia konnten wir leider nur die Kostprobe sehen, was uns aber sehr gefallen hat. Deren Nummer auf dem Russischen Barren ist große Klasse. Zur Show wird live gesungen! Gravity & Other Myths Superlative sind fällig, wenn wir die Vorstellung von “Gravity & Ohter Myths” beschreiben sollen. Das ist Akrobatik vom Allerfeinsten. Aufregend, witzig und Dank eines live mitspielenden Percussionisten sehr auf den Punkt gebracht. Club Girko Eine ungewöhnliche Performance zeigten Klub Girko. Das Duo hat sich auf sehr ungewöhnliche Art und Weise dem Thema Industrieholz genähert. Mit artistischen Methoden werden Holzstücke in unterschiedlichen Dimensionen geordnet, durcheinander gebracht, gestapelt, balanciert, geworfen. Das alles mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern verpackt macht richtig Laune. Cirk La Putyka Am Eröffnungsabend ist, wie soll man es adäquat ausdrücken? Ja, ich glaube uns ist Cirk La Putika “passiert”. Eine überaus skurile Show aus Akrobatik, Comedy, viel Comedy und Illusion. Ein riesen Spaß bei dem Artistik nicht im Vordergrund steht. Man fühlt sich bei “Batacchio” eher wie auf einen Jahrmarkt in einen historischen Film versetzt. Großartig: eine überraschende Schleuderbrett Nummer, bei der das Schleuderbrett dank eines Vorhangs nicht zu sehen ist. Die Springer tauchen immer erst nach dem Absprung oberhalb des Vorhangs auf. Eröffnungspercussion mit Publikum Nicht unerwähnt lassen möchten wir die Einstimmung zum Eröffnungsabend. Ronald Ent, der Percussionist des Philharmonischen Orchesters der Stadt animierte das Publikum im vollbesetzten Saal zu einer gemeinsamen Bodypercussiondarbietung. Dazu tauchten unvermittelt mitten im Publikum Artisten mit Handständen und Jonglage auf. Auf ein Wiedersehen Das Festival geht heute leider zu Ende, aber für uns ist klar! 2019 kommen wir wieder in diese wunderbare Stadt und zu diesem genialen Festival.
MehrGrundschule Katzweiler
Der Zirkus kommt Sonntagmorgen um 9.30 Uhr bog der Zirkus-LKW um die letzte Kurve bevor er auf das Schulgelände fuhr. Schon beim Vorbeifahren an der Schule sah man die bunten Basteleien in den Fensterscheiben, die die Kinder im Vorfeld anfertigten um sich auf ihre Zirkuswoche einzustimmen. Vor der Tür warteten bereits die Schulleitung und der Fördervereinsvorsitzende, die uns mit großer Begeisterung, Jubelgeschrei und sogar einigen Sprüngen in die Luft begrüßten. Bereits da merkte man: Das kann ja nur ein großartiges Projekt werden. Festgefahren Am Tag vorher hatte es ergiebig geregnet und unser LKW fuhr sich auf der Wiese direkt ein mal fest. Rettung nahte schnell in Gestalt des Bürgermeisters und seines Traktors. Nach 30 Minuten war der LKW da wo er hingehörte. Reibungsloser Aufbau 30 freiwillige Helfer (mehr als angekündigt und eingeplant) standen pünktlich um 10 Uhr auf dem Platz sodass das Zelt von Birger und Benny in nahezu Rekordzeit aufgestellt werden konnte. Die Stimmung war gut, die Arbeit schnell und zügig getan, sodass das Zirkuszelt bereits um 15 Uhr stand. Trainerakademie Parallel dazu leiteten Mirco und Bella die Trainerschulung in der Turnhalle. Hierbei wurden die Lehrer der Grundschule Katzweiler, Erzieher des benachbarten Kindergarten Regenbogen, sowie viele freiwillige Elternhelfer auf das bevorstehende Projekt vorbereitet. 6 Stunden lang wurde jongliert, trainiert, gezeigt und besprochen was alles wichtig für die Zirkuswoche ist.< Der Kindergarten macht mit An der Projektwoche nahmen neben den über 80 Grundschülern auch 18 Vorschüler teil, die sich auf die besondere Weise schon an die Schule und ihre Räumlichkeiten gewöhnen konnten. Die Trainingswoche Eine Woche lang wurde nun in 2 Zirkusrunden mit insgesamt 17 Zirkuskünsten trainiert. Dabei durfte sich jedes Kinde eine Disziplin vormittags und eine mittags aussuchen, sodass jeder Stern am Ende mit zwei Workshops in der Menge glänzen konnte. „Vor allem Kinder, die schulische Probleme haben, blühen förmlich auf“ berichtete die Schulleitung gegenüber der örtlichen Presse. Generalprobe ausverkauft Bereits die Generalproben wurden von 270 Zuschauern besucht, darunter Grundschulen, Kindergärten und Seniorenheime aus der Umgebung, sowie die Grundschule Olsbrücken, bei der wir im Juni diesen Jahres noch gastieren werden. Vorstellungen ausverkauft Die beiden großen Zirkusvorstellungen am Samstag waren mit jeweils 350 Karten jeweils komplett ausverkauft! Dies zeigte sich auch in der großartigen Stimmung im Zelt, bei der die Eltern, Verwandten und Ehrengäste (wie Bürgermeister, Schulträger oder Landtagsabgeordnete) die Kindern mit ordentlichen Applaus anfeuerten. Draußen sorgten viele Eltern für Verköstigung mit Popcorn, Würstchen, Gegrilltem und Erfrischung. Lecker! entspannter Abbau Nach etwa 3 Stunden war das Zirkuszelt auch schon wieder abgebaut und wir bedanken uns für eine großartige Woche mit tollem Wetter, engagierten Trainern, funkelnden Kindern und einer ganzen Menge Helfern, die das Projekt ermöglichten. Wir freuen uns bereits jetzt auf das Wiedersehen!
MehrZirkusprojekt in der Schule am Adelwald
Indoorprojekt in Hamm Vom 15.-20.4.2018 waren wir in der Schule am Adelwald zu Gast. 80 Schüler der Schule mit dem Schwerpunkt Emotionale Förderung haben gemeinsam mit Integrationshelfern und Lehrern eine furiose Vorstellung auf die Beine gestellt. Mit dem Satz: “So Hofi, jetzt sind wir mal dran!” trugen die beiden Ansager Simon und Lea Ihre Schulleiterin aus der Manege, um die Aufführung zu eröffnen. Neben einer Feuershow, Clowns, Jongleuren, Zauberern und Trapezartisten begeisterten auch zwei besondere Programmpunkte. Henri und das Trampolin Zum ersten Mal in einer Soluna Show, Artisten auf dem Großtrampolin das Publikum. Verwegene Sprungkombinationen und Salti vorwärts wie rückwärts ließen das Publikum den Atem anhalten. Eine schöne Fotostrecke dazu gibt es beim Westfälischen Anzeiger zu sehen. Dort findet man auch Bilder des vierbeinigen Zirkusartisten “Henri” bei seiner Manegenpremiere. Der Zwergrauhaardackel ist der ausgebildete Schulhund und hat nebenbei auch noch darstellerische Begabungen. Er rollt über den Boden, läuft durch die beine seiner sich vorwärtsbewegenden Trainerin und springt durch Reifen. Selbst tosender Applaus macht ihm nichts aus. Lob an die Schule Der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Hamm, Manfred Lindemann, fand bei seiner Begrüßung in der Manege bereits lobende Worte für die engagierte Arbeit in der Schule. Wie begeistert mag er erst danach gewesen sein? In der Tat ist die Schule am Adelwald eine ganz besondere Einrichtung. Die 80 Schüler mit ihrem sehr individuellen Bedarf an Unterstützung und Lenkung beim Erwerb eines Abschlusses zu begleiten ist oberstes Ziel des Kollegiums. Mit Fachkompetenz, Geduld und einer gehörigen Portion Humor hat Claudia Hofmann Reichenberger ein unglaublich engagiertes Team um sich geschart. Tolles Team Dieses Team hat in der Woche seinen Schülern geholfen, so manche Hürde zu nehmen. Deshalb war dieses Zirkusprojekt voller kleiner Wunder und besonderer Begebenheiten auf die alle unglaublich stolz sein können. Vieles davon war in der Manege zu sehen und hat nicht nur das Publikum in Erstaunen versetzt.
MehrPraktikantin im Circus Soluna
Praktikum im Zirkus Naomi ist 16 Jahre alt und für vier Wochen Schülerpraktikantin bei Circus Soluna. Sie hat selbst als Schülerin und Artistin bereits zwei Mal ein Zirkusprojekt mit uns in der Johannes Vatter Schule in Friedberg mitgemacht. Im Herbst 2017 hat Sie dann den Entschluss gefasst, ihr Betriebspraktikum bei uns zu absolvieren. Ihre Mutter und die Schule unterstützen das Vorhaben. Mit dem Zirkus auf Tourne In der ersten Woche war sie mit auf dem Feriencamp in Eynatten am Jugendzentrum Inside in Belgien. In der folgenden Bürowoche hat Sie unsere Arbeit im Soluna Office und unsere Partnereinrichtung die “Zirkusfabrik Kulturarena” kennen gelernt. Jetzt kommt Sie gerade von einem Zirkusprojekt mit Bella und Benny an der Grundschule in Katzweiler bei Kaiserslautern. Naomi trainierte während der Zirkusprojektwoche Grund-und Vorschüler in den Zirkuskünsten Feuerund Clowns. Dabei brachte sie sich mit bereits erworbenen Kenntnissen selbst viel ein und stellte selbstständig eine Palette an Clownssketchen vor und trainierte diese mit den Kinder. Dies wurde auch von den Lehrern und Erziehern sehr geschätzt. („Wir haben ja Naomi“). Neuem stand sie offen sowie neugierig gegenüber, und zögerte nicht Dinge selbst auszuprobieren oder nachzufragen. Nicht nur vormittags im aktiven Projekt brachte Naomi sich ein, sondern auch nachmittags war sie eine große Unterstützung. Ihre Aufgaben reichten von handwerklichen Tätigkeiten, wie Verkabelung, Reparatur oder Installation von Technik bis hin zu kreativer Betätigung im Bereich des Lichtkonzeptes. Dabei scheute sie sich nicht mit anzupacken, forderte eigenständig Arbeitsaufträge ein und es viel ihr nicht schwer sich langfristig mit den gestellten Aufgaben zu beschäftigen. Für das Projekt war Naomi eine große Bereicherung und wurde sowohl vom Team der Grundschule Katzweiler, wie auch von den Kindern als Teil des Circus Soluna wahrgenommen. In der nächsten Woche ist sie in einem Kindergartenprojekt im Familienzentrum Steeler Straße in Essen dabei. In nur vier Wochen hat sie fast alle Aspekte unserer Arbeit im Circus Soluna kennen gelernt. Sie hat technische Aufbauten begleitet, einzelne Workshops mit angeleitet und war bei der Trainerakademie dabei. Vielen Dank!
MehrKraftnahrung für Artisten – Müsliriegel selbst gemacht
Durchstarten mit Deinem eigenen Müsli Riegel Wenn uns zwischendurch der große Hunger packt schnappt, brauchen wir echte Kraftnahrung für Artisten. So Mancher beim Circus Soluna schnappt sich da gerne einen leckeren Müsliriegel. Den hier konnte ich gerade noch vor meinen Kollegen retten, um Ihn für Euch zu fotografieren. Ein Müsli Riegel ist süß. Er braucht den Zucker, um die vielen gesunden Zutaten zusammen zu kleben. Industriezucker ist ein sehr billiger Stoff. Deshalb ist in gekauften Müsli Riegeln oft viel mehr davon enthalten, als notwendig und gesund ist. Außerdem sind nicht selten Geschmacksverstärker, Salz, Aromen oder Fettzusätze enthalten, die darin eigentlich nichts verloren haben. Sie sind nur billiger als die gesunden Zutaten und so kann der Hersteller am Riegel mehr verdienen. Ein gutes Müsli besteht aus Getreide, Nüssen und Trockenfrüchten. Darin enthalten sind viele Vitamine und Balaststoffe, die Deinen Körper versorgen und Dein Wachstum unterstützen. Warum also nicht mal selbst einen Müsli Riegel machen. Der ist lecker, gesund und gibt einen Powerantrieb für den Tag. Das ist nämlich ganz einfach, und ihr könnt selbst bestimmen, was drin ist. Hier kommt unser Lieblingsrezept für knusprige Müsliriegel: Zutaten: 200 g Verschiedene Nüssen, Kerne, Samen 200 g Trockenfrüchte (zum Beispiel Cranberry, Aprikosen, o.ä.) 200g Haferflocken 2 Eiweiß 130g Butter 120g flüssiger Honig Zubereitung 1.) Als Erstes röstest Du die Nüsse und Kerne in der Pfanne, bis sie bräunlich werden und lecker duften. Dafür brauchst Du kein Fett. Anschließend bitte Abkühlen lassen. Dann kannst Du sie grob hacken. 2.) Nun machst Du das gleiche mit den Haferflocken. Eine mittlere Hitze reicht dafür völlig aus. 3.) Wenn ihr große Trockenfrüchte benutzen möchtet wie z.B. Aprikosen, müsst Ihr die auch kleiner hacken. Beeren, Rosinen oder Ähnliches können meistens so groß bleiben, wie sie sind. 4.) Jetzt geht es los, lass die Butter in einem kleinen Topf schmelzen und verrühre sie anschließend mit dem Honig bis alles eine glatte Konsistenz hat. 5.) Jetzt kannst Du die Haferflocken, Nüsse, Kerne, Samen und Früchte in einer Schüssel mischen. Anschließend die Honigbutter unterrühren. 6.) Zum Schluss kannst Du jetzt die beiden Eiweiß steif schlagen und ebenfalls unter die Maße heben. 7.) Nun geht es ans Backen. Als Erstes den Ofen auf 150 Grad vorheizen. So lange kannst Du schon mal ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Müseliriegelmasse kannst Du in die Mitte löffeln und daraus ein Rechteck von etwa 30cm x 20cm formen, dass ca. 2cm dick ist. 8.) Jetzt werden die Müsliriegel ca. 25 Minuten im Ofen gebacken. Nach dem Backen aus dem Ofen holen und abkühlen lassen. 9.) Nach ca 30 Minuten kannst Du die rechteckige Müsliplatte in Riegel schneiden. Aber nimm sie noch nicht vom Blec. Sie müssen erst noch weiter trocknen damit sie nicht zerbröseln. 10.) Wenn die Riegel getrocknet sind und nicht mehr bröckeln vom Blech nehmen. Kühl und trocken gelagert, hält sich dieser gesunde Snack bis zu zwei Wochen.
MehrBegrüßungsspiel
Zielgruppe: Kinder ab 6 Jahre. Gruppengröße beliebig. Vorbereitung: Sie benötigen ein Abspielgerät für Musik und einen Raum, der ausreichend Möglichkeit für Bewegung bietet. Bitte räumen Sie Hindernisse aus dem Weg. Durchführung: Es läuft eine fröhliche, schnelle Musik. Die Kinder gehen schnell und durcheinander durch den Raum. Der Spielleiter stoppt kurz die Musik und gibt das Begrüßungsritual vor. In der ersten Runde sollen sich z.B. alle durch ein freundliches Winken begrüßen. Die Musik läuft wieder an, die Kinder gehen durch den Raum und winken jedem Kind , dem sie begegnen zu. Nun stoppt der Spielleiter erneut die Musik. Als nächstes wird sich mit Handschlag begrüßt. So geht das Spiel immer weiter. Man kann sich zum Beispiel auch per High Five, vornehmem Nicken, oder wie die Clowns mit einem Po an Po – Stupsen begrüßen. Dieses Spiel eignet sich sehr gut zur Auflockerung oder als Kennenlernspiel. Die Kinder können zum Beispiel auch bei der jeweiligen Begrüßung dem anderen Kind ihrem Namen nennen. Hier findet Ihr weitere Spiele.
MehrFang den Yeti
Zielgruppe: Kinder ab 6 Jahre. Gruppen ab 10 Teilnehmer. Vorbereitung: Sie benötigen eine große Weichbodenmatte und einen entsprechend großen Raum. Bitte räumen Sie Hindernisse aus dem weg. Durchführung: Die Weichbodenmatte lehnt locker an der Wand. Der Spielleiter / die Spielleiterin hält sie von der Seite etwas fest, damit sie nicht umkippt. Ein Kind wird zum Yeti bestimmt, die anderen Kinder sind die Abenteurer. Der Yeti darf sich in seiner Höhle (hinter der Matte) verstecken. Die Abenteurer stehen auf der anderen Seite. Sie versuchen den Yeti durch leichtes Klopfen an die Matte aus seinem Versteck zu locken. Wenn der Yeti möchte springt er plötzlich und mit großem Gebrüll hinter der Matte hervor und versucht die Abenteurer zu fangen. Jeder Gefangene Abenteurer wird dann auch zum Yeti und hilft mit die anderen Abenteurer zu fangen.
MehrAtomspiel
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab 6 Jahren. Gruppen ab 12 Personen. Vorbereitung: Ein Abspielgerät für Musik und ein Raum in der entsprechenden Größe. Bitte räumen Sie Hindernisse aus dem Weg. Durchführung: Die Teilnehmer laufen durch den Raum – sie sind in diesem Spiel die Atome in der Ursuppe. Schön ist, wenn dabei eine fröhliche Musik läuft. Unterschiedlich schnelle Musik kann dabei einen zusätzlichen Effekt geben. Je nach Geschwindigkeit der Musik, bewegen sich auch die Atome. Nach einiger Zeit verstummt die Musik und der Spielleiter ruft laut eine Zahl im Bereich von 2-6 in den Raum. Die Teilnehmer finden sich sofort in Molekülgruppen mit 3 Atomen zusammen. Die gerufene Zahl gibt dabei vor, auf wie vielen Füßen ein Molekül stehen darf. Haben die Spieler ihre Aufgabe gemeistert, lösen sich die Moleküle wieder auf und es geht weiter. Neben spontanen Einfällen und Reaktionsgeschwindigkeit, kommt es auch auf taktische Überlegungen an. Beispiel: Die “Spieleratome” laufen durch den Raum. Der Spielleiter klatscht und sagt „4“. Die Spieler finden sich schnell zu 3er- Gruppen (Molekül) zusammen und müssen sich nun überlegen wie sie es zu dritt schaffen, dass nur 4 Füße den Boden berühren. Beispielsweise stehen zwei der Spieler auf nur einem Bein oder zwei heben das Dritte hoch. Haben alle Moleküle die Aufhabe gemeistert, lösen sie sich wieder auf und es geht weiter. Als zusätzliche Schwierigkeitsstufen kann der Spielleiter nicht nur eine Zahl für die Füße, sondern eine zweite Zahl für die Hände die sich berühren dürfen dazu nennen.
MehrSchwarz oder Rot?
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab 6 Jahre. Geeignet für Gruppen von 10 bis 30 Teilnehmern. Vorbereitung: Sie benötigten ein Kartenspiel mit den Farben Kreuz, Pik, Herz und Karo. Durchführung: Legen Sie eine Start und eine Ziellinie fest. Die Teilnehmer werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine rote und eine schwarze Gruppe. Die Spieler stehen mit ihrer Gruppe in einer Schlange hintereinanderan der Startlinie. Auf der Ziellinie werden die Spielkarten ,gut durchgemischt, verdeckt ausgelegt. Nun beginnt der Staffellauf. Der jeweils erste Spieler läuft zur Ziellinie und deckt eine Karte auf. Deckt ein Teilnehmer aus der roten Gruppe eine rote Karte auf, nimmt er die Karte und läuft zurück zu seiner Gruppe. Deckt ein Spieler aus der schwarzen Gruppe dementsprechend eine schwarze Karte auf, nimmt er die Karte und läuft zurück zu seiner Gruppe. Hat der Spieler allerdings eine Karte der jeweils anderen Farbe aufdeckt, muss er die Karte wieder umdrehen und ohne Karte zurück zur Gruppe laufen. Erst wenn der Spieler einer Gruppe wieder bei seiner Mannschaft angekommen ist (ob mit Karte oder ohne), darf der nächste loslaufen. Die Gruppe, die als erstes alle Karten ihrer Farbe gefunden und zurück gebracht hat, hat diese Runde gewonnen. Bei größeren Gruppen kann man auch vier Gruppen bilden und nicht nur die Farben schwarz und rot, sondern auch dies Symbole Kreuz, Pik, Herz und Karo vergeben.
MehrBalltransport
Zielgruppe: Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab 6 Jahren. Für Gruppen von 5-20 Personen Vorbereitung: Sie benötigen an Material zwei Gymnastikbälle, Luftballons, Sitzbälle. Der Raum sollte für die Gruppe groß genug sein. Hindernisse bitte aus dem Weg räumen. Durchführung: Die Kinder bilden zwei Gruppen. Jede Gruppe bekommt einen großen Gymnastikball (möglich sind auch andere weiche Bälle – je größer, desto einfacher). Es wird eine Start- und eine Ziellinie ausgesucht. Die Gruppen stellen sich mit einigem Abstand nebeneinander an der Startlinie auf. Innerhalb der Gruppe stehen die Kinder hintereinander einer Schlange. Die Kinder stehen dabei mit dem Gesicht zur Startlinie. Nun ist Schnelligkeit und Koordination gefragt. Die Kinder geben den Ball über dem Kopf nach hinten an die anderen Kinder weiter. Diejenigen, die den Ball abgegeben haben laufen ans hintere Ende ihrer Schlange. So bewegen sich Schlange und Ball stetig auf die Ziellinie zu. Die Gruppe die zuerst ankommt, hat diese Runde gewonnen.
MehrDie schwebenden Kinder
Zielgruppe Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab 8 Jahren. Gruppen ab 20 Personen. Vorbereitung: Genügend Platz zum Bewegen sollte vorhanden sein. Bitte räumen Sie eventuelle Hindernisse aus dem Weg. Unterstützen Sie die Atmosphäre zum Beispiel mit sphärischer Musik. Durchführung: Alle Spieler stellen sich hintereinander in einem Kreis auf. Der Abstand zwischen den Teilnehmern sollte überall gleich sein (ca 50 cm). Auf ein Kommando machen alle Mitspieler eine Vierteldrehung in eine Richtung. Als Ergebnis stehen alle im Kreis und blicken auf den Rücken des Vordermanns. Verabreden Sie verbindliche Kommandos. Zum Beispiel “Alez Hep” um einen Vorgang einzuleiten und “Ab”, um den Versuch abzubrechen. Jetzt gehen alle auf Kommando GLEICHZEITIG in die Hocke und setzen sich auf die Knie des Spielers hinter sich. In Kindergruppen lässt sich das leicht als “Prüfung” für die kommenden Aufgaben (z.B. das Akrobatiktraining) initiieren. Brechen Sie den Vorgang ab, wen Sie sehen, dass das Ganze noch nicht stabil funktionieren wird. Wiederholen Sie die Übung und betonen Sie, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit jetzt ist. Korrigieren Sie gegebenenfalls die Abstände, in dem alle Teilnehmer einen seitlichen Schritt zur Mitte machen. Wenn alle gut zusammenarbeiten entsteht ein Gleichgewicht und die Kinder „schweben“. Hurraaah!
MehrLeuchtenden Fensterbilder
In unseren Zirkusprojekten sammeln wir Anregungen und Bastelanleitungen von Kindern und Lehrern. Nutzen Sie gerne diese Informationen für Ihre eigene Arbeit. Wir und die Besucher dieser Seite freuen sich natürlich, wenn Sie mit Ihren Ideen zu dieser Sammlung beitragen möchten. Nutzen Sie dafür unseren Uploadbereich. Und nun viel Freude mit unserer Bastelanleitung Fensterbilder. Das benötigten Sie an Material: Schnur Tesa Film Transparentpapier in verschiedenen Farben Klebestift Schere Filzstift o.ä. 1.) Zerreißen Sie das Transparentpapier so, dass viele bunte Fetzen entstehen. 2.) Mischen Sie die Transparentpapier-Fetzen bunt durcheinander. 3.) Kleben Sie diese überlappend zusamm, so dass eine Fläche entsteht, die etwas größer ist, als es der Luftballon später sein soll. 4.) Malen Sie mit einem Filzstift o.ä. die Form des Luftballons auf die Transparentpapierfläche und schneiden Sie diese aus. 5.) Kleben Sie den Luftballon mit Tesafilm an die Fensterscheibe. Schneiden Sie ein Stück Schnur ab (die Länge soll zum Luftballon passen) und befestigen Sie diese unterhalb des Luftballons mit Tesa an der Fensterscheibe. 6.) Was könnte alles an einem Luftballon vorbei schweben? Ein Clown, ein Brief, unser Löwe? 7.) Warten Sie bis die Sonne kommt und Sie und Ihre Kinder sich über das bunte Farbenspiel freuen können. 🙂 Viel Spaß! (Quelle: Hinsbeckschule Essen) MerkenMerken MerkenMerken MerkenMerken MerkenMerken
MehrZauberhüte aus Papptellern
Benötigtes Material Pappteller Tonpapier Gummiband Verziermaterial: Kreppband, Federn, Glitzer … Arbeitsmaterial: Locher, Schere, Klebestift, Stifte Und nun Schritt für Schritt! Den Pappteller bis zur Mitte einschneiden und die Seiten so übereinander kleben, dass es dem Kind auf den Kopf passt. Für die Hutspitze nehmen wir Tonpapier. Zeichnet einen viertel Kreis (siehe Schablone) und forme diesen zu einer Tüte. Oben in die Spitze können nun Krepppapierstreifen geklebt werden, bevor das Tonpapier endgültig auf den Pappteller geklebt wird. Verzier t euren Zauberhut mit Stifte, Glitzer oder Federn! Loche den Pappteller rechts und link und ziehe das Gummi dadurch. Fertig!
MehrKinder machen Kunst für den Zirkus
Oft dürfen wir uns über kleine Aufmerksamkeiten unserer Sterne freuen! Sie zeichnen mit großem Eifer Bilder vom LKW, den Clowns, der Manege und dem Zirkuszelt oder Portraits vom Team. Wir freuen uns immer wieder über die phantasievollen Ideen. Kinderaugen sehen unsere Arbeit aus einer ganz besonderen Perspektive. Jedem Kind sind andere Details wichtig. Dabei kommen wirklich schöne Zeichnungen und Objekte zustande, von denen wir euch hier eine kleine Auswahl zeigen. Maßstabsgetreu oder Fantasie – unser Equipment mal anders. Erstaunlich, wie viele Details die kleinen Künstler dabei beachten! Die Farben und Maße des Zirkuszeltes, der Manege oder der Fahrzeuge werden manchmal 1:1 getroffen. Auch ein fliegendes Zirkuszelt oder einen Löwen in unserer Manege finden wir sehr spannend. Ein Zirkusstern in der Manege. Kinder zeichnen den eigenen Auftritt als Feuerspucker, Zauberer, Ballerina oder Clown. Sie gewähren uns damit einen Einblick in Ihre Sicht der Dinge, die Wünsche und Träume. Was für ein wunderbares Geschenk. Bei uns wird jeder zum Stern in der Manege, und warum sollte man das nicht auch künstlerisch festhalten? Kinder haben auch viele Fragen rund um den Zirkus. Sie fragen uns, nach unseren eigenen Künsten, interessieren sich für das Leben auf Tour und vor allem nach den Ursprüngen. “Wie bist Du zum Zirkus gekommen?”, heisst eine der am häufigsten gestellten Fragen. Links steht die Antwort. Wenn wir die Gelegenheit haben, unsere Arbeit mit den Augen von Kindern zu sehen, ist das für uns ein besonders wertvoller Moment. Wir lernen und das ist, was uns an unserer Arbeit fasziniert. In einem Zirkusprojekt können wir gemeinsam jungen Menschen etwas geben. Indem wir sie ernst nehmen und ihnen zuhören. MerkenMerken
MehrTischdeko Clowns
Benötigtes Material buntes Tonpapier, Krepppapier, Schere, Kleber, Filzstifte Haushaltsgummis oder Kordel, aufgebrauchte Rollen Paketklebeband oder selbstgebastelten Kartonringe in etwa dieser Größe Schritt für Schritt Anleitung 1.) Gestalten Sie eine wiederverwendbaren Schablone für Füße, Körper, Kopf, Hut, Gesicht, Hände und Fliege des Clowns 2.) Die Kinder übertragen die Vorlagen auf das bunte Tonpapier, schneiden sie aus und kleben die Teile des Oberkörpers zusammen. Anschließend gestalten mit den Filzstiften das Gesicht des Clowns. 3.) Die Kinder legen die leere Klebebandrolle (bzw. den gebastelten Kartonring) auf einen Bogen Krepppapier. Sie schlagen das Papier nach oben und schnüren es mit dem Haushaltsgummi oder mit einer Kordel oben wie ein Säckchen zusammen. 4.) Nun werden die Füße des Clowns an die untere Seite des Krepppapier – Päckchens und der fertige Oberkörper vorne an den „Zipfel“ des verschnürten Säckchens geklebt. FERTIG!
MehrZaubern “die verschwundenen Streichhölzer”
Hiermit verraten wir dir ganz offiziell einen unserer Lieblingszaubertricks. Mit diesem Zaubertrick kannst du deine Zuschauer ganz schön zum Staunen bringen… Das erlebt der Zuschauer Der Zauberer zeigt den Zuschauern zwei Streichholzschachteln. Er schüttelt nacheinander beide Schachteln, so, dass alle deutlich hören können, dass eine leer und eine voll ist. Dann mischt er die Streichholzschachteln ein bisschen und fragt welche der Schachteln, die volle ist. Da er nur sehr langsam gemischt hat, zeigen alle Zuschauer auf die soeben noch volle Schachtel. Der Zauberer öffnet die Schachtel und zur Überraschung aller ist sie leer. Dann setzt er noch einen drauf und öffnet auch die zweite Schachtel und auch sie ist leer! Du brauchst •Zwei leere Streichholzschachteln •Eine gefüllte Streichholzschachtel •Ein Haargummi oder ein Haushaltsgummi •Du musst bei diesem Zaubertrick ein Oberteil mit langen Ärmeln tragen So funktioniert der Trick In Wirklichkeit sind drei Schachteln im Spiel. Die zwei Schachteln, die der Zauberer zeigt sind tatsächlich beide leer. Das darf natürlich der Zuschauer vorher nicht wissen. Um ihn von dieser Tatsache abzulenken, gibt es eine dritte Streichholzschachtel. Die ist nicht leer und macht deshalb beim Schütteln genau die Geräusche, die eine volle Streichholzschachtel eben so macht. Sie ist mit einem Haargummi am Handgelenk des Zauberers angebracht und durch das langärmlige Oberteil verdeckt. Dabei schüttelst du eine Streichholzschachtel mit der Hand an die du die volle Schachtel gebunden hast, es klingt automatisch so, als wäre dort etwas drin. Die andere Schachtel schüttelst du mit der anderen Hand. Dort hört man natürlich nichts. Alle glauben dann zu wissen, welche der beiden Schachteln voll ist. Nachdem du gemischt hast, und die Zuschauer raten sollen, welche Schachtel die volle ist, kannst du die Zuschauer dann überraschen in dem du zeigst, dass beide Schachteln leer sind. Du musst natürlich ein bißchen üben, damit die versteckte Schachtel nur Geräusche macht, wenn sie das soll. Wenn Du willst kannst Du die beiden Zauberschachteln außen noch schön verzieren. Viel Spaß damit!
MehrJonlgierbälle selber machen
Material • Sand, Reis, Hirse oder eine Mischung aus allem. • Mindestens zwei Luftballons pro Jonglierball, den du basteln möchtest • ein Röhrchen von Brause- oder Vitamintabletten. •Klebeband, Watte Schritt für Schritt Anleitung 1.) Mit der Mischung bestimmst Du das Gewicht der Bälle. Sand ist schwerer als Hirse oder Reis. Am Anfang Deiner Karriere als Jongleur sind weiche und leichte Bälle am besten geeignet. Fülle die geeignete Mischung für den Inhalt des Balles in das Röhrchen der Vitamintabletten. 2.) Puste einen Luftballon leicht auf (oder frag einen Erwachsenen, ob den Ballon für dich aufpustet) und stülpe den aufgepusteten Ballon mit dem Mundstück über die Öffnung des Röhrchens. 3.) Kippe den Inhalt in den Ballon. Das Wiederholst Du so lange (Schritt 1 und 2), bis der Ball das für Dich richtige Gewicht und die richtige Größe hat. Merke Dir, wie viele Füllungen im Ball sind, damit Deine nächsten Bälle genau so groß und schwer werden. 4.) Verknote dann den Luftballon und schneide den Zipfel über dem Knoten ab. 5.) Umwickle den Ball dünn mit einer Schicht Watte. Das macht den Ball anschmiegsam und griffig. 6.) Nimm dir den zweiten Ballon. Schneide den Hals des Ballons ab und stülpe den Ballon über den gefüllten, in Watte gewickelten Ballon. Der Knoten muss komplett verdeckt sein. 5.) Du kannst auch mehrere Ballons nacheinander darüber stülpen und die an den Seiten ausschneiden. Dein Jonglierball bekommt so ein individuelles Muster und wird haltbarer. und nun, viel Spaß damit.
Mehr3D Zirkusbilder
Benötigtes Material pro Bild: 3 Bögen DIN A4 Papier, 2 Korken, Schere, Stifte, Büroklammern, ein scharfes Küchenmesser, Leim Schritt für Schritt Anleitung 1.) Zunächst musst Du die Papierbögen auf drei verschiedene Größen zuschneiden und übereinander legen. Sie sehen dann übereinandergelegt wieder aus wie ein Blatt DIN A 4 Papier. Mit Büroklammern fixierst Du die übereinander liegenden Blätter, damit sie beim Malen nicht verrutschen. 2.) Jetzt suchst Du Dir ein schönes Zirkusmotiv aus. 3.) Jetzt kannst Du das Motiv auf die übereinander liegenden Papierbögen malen – so als wäre es nur ein Blatt Papier. 4.) Wenn das Motiv fertig ist, werden die Bögen wieder voneinander getrennt. 5.) Nun musst Du die Korken vorsichtig in der Mitte durchschneiden. Die Korkenstücke werden als Abstandhalter zwischen die Bildteile geklebt. Gut trocknen lassen. FERTIG!
MehrFotowandaufsteller Zirkus
Benötigtes Material drei Sperrholzplatten in der gewünschten Größe, zwei Klappscharniere, Papierbögen in der Größe der Sperrholzplatten, Deckende Farben, Schere, Säge, Reißzwecken Schritt für Schritt Bastelanleitung 1.) Die Kinder überlegen sich zwei passende Motive zum Thema Zirkus (z.B. Zirkusdirektor, Clown, Löwe, Ballerina, Gewichtheber,….). 2.) Als erstes werden die Zirkusmotive auf den Papierbahnen skizziert. Dabei unbedingt auf die Kopfgrößen achten. Lieber zu groß als zu klein. 3.) Nun können die Bilder mit deckenden Farben gestaltet werden. 4.) Nach dem Trocknen aus den Papierbögen die Löcher für den Kopf ausschneiden. 5.) Mit dem Papier als Schablone die Kopfform auf das Holz übertragen und anschließend aussägen. 6.) Jetzt müssen die Holzplatten durch die Klappscharniere verbunden werden, damit der Aufsteller selbstständig stehen kann. 6. ) Zum Schluss werden die Papierbögen mit den Reißzwecken auf die zwei Holzplatten geheftet.
MehrWimpelgirlande für Draußen
Benötigtes Material Buntes Wachstuch Schere Tonkarton für die Vorlage Kugelschreiber Tacker Schnur Evtl. Lackstifte Schritt für Schritt Anleitung 1.) Fertigen Sie aus dem Karton eine Schablone für die Wimpel. Diese muss rautenförmig sein, damit sie in der Mitte zusammengeklappt dreieckig ist. 2.) Die Kinder übertragen mit dem Kugelschreiber die Wimpelvorlage auf die Rückseite des Wachstuchs und schneiden die Wimpel aus. Wenn die Girlande einen Schriftzug zeigen soll oder individuell von den Kindern bemalt werden soll, eigenen sich dafür Lackstifte gut. 3.) Legen Sie jetzt alle Wimpel nebeneinander aus und legen Sie die Schnur über die Mitte aller Wimpel. 4.) Nun wird Wimpel für Wimpel zusammengeklappt. So, dass jeweils Dreiecke entstehen in deren Oberkante die Schnur verläuft. 5.) Jetzt werden die Wimpel an der Schnur befestigt. Dafür werden sie an der Oberkante in der die Schnur verläuft mit mindestens drei Tackerklammern zusammen geheftet. Dabei sollte mindestens eine Klammer auch die Schnur mit festhalten, damit die Wimpel auf der Girlande nicht verrutschen. Viel Spaß!
MehrKonfettikanone
Benötigtes Material Klebeband Buntes Papier oder Stifte Leere Klopapierrolle Luftballon Konfetti Schere Schritt für Schritt 1.) Mit dem bunten Papier oder mit bunten Stiften die Klopapierrolle aufpeppen. Grau geht natürlich auch, aber bunt ist doch schöner. 2.) Der Luftballon wird zugeknotet (nicht aufpusten) 3.) Nun oben ein Stück vom Luftballon abschneiden. Ungefähr ein Drittel. 4. Das Stück Luftballon wird jetzt über die Klopapierrolle gestülpt. Am besten ein bisschen mit Klebeband fixieren. Und fertig! Wie funktioniert die Konfettikanone? Einfach Konfetti in die Klopapierrolle füllen und am Zipfel des Luftballons ziehen. Beim loslassen des Luftballons wird das Konfetti automatisch aus der Rolle gefeuert. Viel Spaß damit.
MehrKinder machen Zirkus
Kinder machen Zirkus (Wo Sport Spaß macht) Einblicke in die Welt des Kinderzirkus „Kinder machen Zirkus“ ist ein guter Einstieg um einen Überblick über die Thematik Zirkus mit Kindern zu erhalten. Neben einem kurzen historischen Anriss zum Kinderzirkus im Stadtteil, werden sowohl Ausrüstung und Finanzierung, wie auch Organisation oder die Darstellung von Übungsstunden dargestellt. Der Fokus liegt hierbei vor allem darauf erweiterte Bewegungsangebote zu bieten. Programmnummern und Methodische Hinweise Dieses Buch bietet einen guten Rundumschlag vom Anfang einer Zirkusshow, über Hinweise zur Jonglage, Balance, Magie und Akrobatik bis hin zum großen Finale. Dabei finden verschiedene vorbereitende Übungen und Variationen ebenso ihren Platz wie Tipps und Tricks für eine gelungene Zirkusvorführung. Fazit Dieses wirklich schön illustrierte Zirkusbuch bietet einen guten Einblick für alle die gern die Thematik Kinderzirkus in ihren praktischen Arbeitsalltag integrieren wollen. Wer also gern ein Zirkusprojekt an seiner Schule oder im Verein starten, und dabei gemeinsame Aktivitäten fördern, möchte ist hier gut beraten. Der Autor Wilhelm Kelber-Bretz ist Lehrer und unterrichtet überwiegend Sport und Mathematik an seiner Schule. Seit mehr als 25 Jahren beschäftigt er sich aktiv und intensiv mit Zirkuskünsten. In den 80er Jahren gründete er seinen ersten Kinderzirkus in einem Hamburger Sportverein und ist seit 1993 Direktor des „Zirkus Willibald“. Er ist Autor mehrerer Bücher und bietet im Bereich der Kinderzirkusarbeit unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten an, unter anderem Workshops, Lehrgänge und Fortbildungen im Bereich Jonglage, Akrobatik und Zauberei. ISBN-13: 978-3898992923
MehrBewegungskünste – Ein Handbuch
Bewegungskünste: Ein Handbuch für Schule, Studium und Verein Einführung Dieses Handbuch versucht in Form eines multimedialen Lehrgangs praxisnahe Hinweise und Aspekte zu unterschiedlichen Bewegungskünsten zu veranschaulichen. Dabei gibt es zunächst Auskunft über pädagogische Perspektiven und didaktische Möglichkeiten zur Arbeit und Bedeutung verschiedener Bewegungskonzepte. Die Bewegungskünste: Akrobatik – Einradfahren – Jonglieren Das Buch widmet sich mit je einem Kapitel den drei genannten Bewegungskünsten. Dabei werden sowohl Sicherheitskonzepte, sowie unterschiedliche Hinweise zum Beginn, Weiterführung und Präsentation der jeweiligen Zirkuskunst gegeben. Fazit Wer einen genauen Einblick in die Bereiche Akrobatik, Einradfahren oder Jonglage sucht, findet hier sehr anschaulich erklärtes Material. Neben zahlreichen Literaturhinweisen beinhaltet der Band nämlich auch eine CD mit 125 Videoclips, die Tricks und Tipps zum Lernen und Präsentieren der Bewegungsangebote bieten. Zudem werden Internetseiten und Adressen für Unterrichtsmaterialien mitgeliefert. Das Buch eignet sich dementsprechend gleichermaßen zum Selbstlernen, zur Unterrichtsvorbereitung wie auch zum praktischen Einsatz. Die Autoren Peter Kuhn, Karin Ganslmeier ISBN-13: 978-3778000915
MehrBewegungskünste und Zirkus in Schule und Verein
Alexander Butte Bewegungskünste und Zirkus in Schule und Verein Zahlreiche Trainingsanregungen In diesem Buch wird unter anderem gezeigt, wie eine Kaskade mit Tüchern, Bällen, Ringen oder Keulen geworfen wird. Man erlernt Grundformen des Diabolospielens und wie man auf ein Einrad steigt. Das Buch enthält eine Anleitung wie man auf einer Laufkugel balanciert, Teller andreht oder einfach Akrobatikfiguren mit dem Partner bildet. Aber diese Fähigkeiten stellen nicht den Anfang einer Fülle von Tricks dar, sondern sind das Ergebnis einer langen, spielerischen Vorbereitung, eines virtuosen Umgangs mit den Requisiten, eines phantasievollen Spiels rund um das Thema “Zirkus”. Vorbereitende Übungen Geschrieben ist das Buch für Lehrerinnen und Lehrer, Workshopleiter/-innen und alle, die mit Kindern “Zirkus machen” möchten. Es werden viele Vorüberlegungen angestellt, Übungsabläufe detailliert beschrieben und Spielvorschläge gemacht. Dabei sind die Erklärungen mit einer Reihe Fotos und Zeichnungen anschaulich ergänzt. Am Schluss des Buches schlägt der Autor ein ausgearbeitetes Programm für eine Zirkusvorstellung vor und zeigt, wie Bewegungstheater, Zirkus und Varieté Wirklichkeit werden können. Fazit Wer also einen Kinderzirkus neu gründen, in der Schule Zirkuskünste ausprobieren oder auch nur einmal mit Kindern einen Zirkus-Nachmittag veranstalten möchte, findet hier handfeste und verständliche Hilfestellung. Das Literaturverzeichnis und eine Übersicht über Bezugsquellen der verwendeten Geräte tragen dazu bei, dass das Buch eine echte Bereicherung für den einschlägigen Buchmarkt ist. Der Autor Alexander Butte ISBN-13: 978-3791102078
MehrWir machen Zirkus
Wir machen Zirkus Kinder machen Zirkus – als lustige Clowns, geschickte Akrobaten und geheimnisvolle Zauberer. Kein Wunder, denn immer mehr Kinder wollen nicht nur gern als Zuschauer Zirkusluft schnuppern, sondern auch selbst in die Manege treten und zeigen, was sie können. Dieses Buch beschreibt Schritt-für-Schritt, wie Kinder ab 8 Jahren mit wenig Geld, ein bisschen Hilfe, viel Übung und natürlich jede Menge Spaß eine echte Zirkusvorstellung mit allem “Drum und Dran” auf die Beine stellen können. Und die passende Musik gibt’s gleich dazu. Autoren David Selle (Autor), Yayo Kawamura (Illustrator), Anne Freßmann (Fotograf) ISBN-10: 3815796059 ISBN-13: 978-3815796054
MehrSo ein Zirkus …
So ein Zirkus – Abwechslungsreiche Materialien und Übungen bringen den Zirkus ins Klassenzimmer Überblick In diesem Band finden Sie Sachtexte zu allen Themen bezüglich Zirkus, Arbeitsblätter, viele weitere Kopiervorlagen sowie genaue Anleitungen für ein eigenes Zirkusprojekt. Inhalt: “So ei Zirkus…” begleitet Sie in die phantastische Welt der Clowns, Akrobaten, Seiltänzer und Jongleure. Dafür liefert das Buch Arbeitsmaterialien zu verschiedenen Unterrichtsfächern. Mal kann der Clown nur mit Hilfe der zu lösenden Mathematikaufgabe zum Auftritt kommen. Dann müssen Ihre Schüler die verschiedenen Bereiche des Zirkus richtig benennen oder pantomimisch darstellen. Fazit: Wer seine Schüler in Zirkusfieber versetzen möchte, findet hier gut und klar gegliederte Arbeitsmaterialen. Die Arbeitsblätter sind direkt einsatzbar und vorbereitet, auch wenn der Bereich Mathematik etwas kürzer kommt. Hilfreich ist auch das detailliert beschriebene Zirkusprojekt, das Lust auf aufregende Attraktionen, wie zum Beispiel Akrobatik, Seiltanz und Tiernummern macht. All die aufgegriffenen Ideen lassen sich darüber hinaus gut in Jahrgangs übergreifenden Projekten umsetzen. Autor Jürg T. Bläuer (Autor), Lucas P. Cadonau (Autor), Marc Ingber (Autor) ISBN-13: 978-3403043461
MehrZirkusspiele – Riesenspaß für Kinder
Zirkusspiele – Riesenspaß für Kinder Kinderzirkusarbeit ist längst zu einem festen Bestandteil der pädagogischen Arbeit geworden. Im Zirkus findet jeder eine Rolle, die ihm auf den Leib geschrieben ist, jeder ist zugehörig und wichtig, und allen macht es Riesenspaß! Mit den Zirkusspielen von Peter Albers und Rebekka Möller können vor allem kleinere Kinder in der Manege groß herauskommen. Spiele mit Rundseil, Schwungtuch, Jonglierbällen und Ringen, akrobatische Übungen und Tiernummern fördern Balance, motorische Geschicklichkeit und Selbstvertrauen. Zaubertricks, kleine Kunststücke und Clownereien bringen die Kinder zum Staunen, Lachen und Träumen, Darüber hinaus gibt es Vorschläge zum Basteln von Requisiten, zum Schminken und Verkleiden und Ideen für die Präsentation des Zirkus vor dem Publikum. Manege frei für kleine Artisten, wilde Raubtiere und lustige Clowns! Autoren: Peter Albers & Rebekka Möller ISBN-10: 3769815270 ISBN-13: 978-3769815276
MehrZirkus Werkstatt
Zirkus Werkstatt Musik erklingt, Bälle fliegen durch die Luft, Einradfahrer, Akrobatinnen und Zauberer zeigen ihre verblüffenden Kunststücke… Wer wollte nicht selbst einmal Diabolos ausprobieren, auf der grossen Kugel balancieren oder im schillernden Kostüm die Menschen in Staunen versetzen? Dieses Buch bietet: – Vielfältige Anregungen und detaillierte praktische Anleitungen für Zirkusprojekte – von der märchenhaft-bunten Szene beim Kindergeburtstag bis zur kunstvollen Akrobatik. – Die Anleitungen fixfertig konzipiert für einen Nachmittag, eine Projektwoche oder ein ganzes Zirkusjahr. – Für Anfänger und für Fortgeschrittene sowie für jedes Alter geeignet. – Mit zahlreichen erprobten Tipps, Übetechniken und Hinweisen zur künstlerischen Gestaltung. Ein umfassendes Praxisbuch – mit Fotos reich illustriert – und eine Fülle an Ideen für Spiel und Spass in der Manege. Autoren: Robert Eisele (Autor), Birgit Hartmann-Eisele (Autor), Jutta Schneider-Will (Fotograf), Michael Will (Fotograf) ISBN-10: 3038004162 ISBN-13: 978-3038004165
MehrZirkus spielen – Das Handbuch für Zirkuspädagogik
Zirkus spielen Lehrer, Ausbilder, Sozialpädagogen, Erzieher, Vereinstrainer, Übungsleiter, Motopädagogen, Bewegungstherapeuten und zirkusbegeisterte Leser finden in diesem Buch theoretische Grundlagen und methodische Anleitungen zu allen wichtigen Zirkusdisziplinen sowie umfangreiche Anregungen zur Druchführung von Zirkus- und Zirkustheateraufführungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. In diesem vollständig überarbeiteten und erweiterten Buch, das seit 1992 das Standardwerk zur Zirkuspädagogik ist, finden sich auch neue Disziplinen wie Poi- und Fackelschwingen, Vertikal- und Schwungtuch. In der beiliegenden DVD werden Aufnahmen von Workshops, Probenarbeiten und Zirkus-Nummern gezeigt, bei denen der hohe pädagogische Wert der Zirkuskünste und die Begeisterung bei Zirkusprojekten hautnah erlebbar werden. Autoren: Rudi Ballreich, Tobias Lang, Udo von Grabowiecki ISBN-10: 3777614270 ISBN-13: 978-3777614274
MehrAkrobatik mit Kindern und Jugendlichen
Akrobatik mit Kindern und Jugendlichen Kinder und Jugendliche finden Akrobatik spannend. Die Herausforderung, gemeinsam das Gleichgewicht aufs Spiel zu setzen und menschliche Figuren zu bauen, hat etwas sehr Faszinierendes. Teamgeist und Kooperationsbereitschaft sind gefragt. Eine große Anzahl spektakulär wirkender Menschenpyramiden und Partnerbalancen ist schnell erlernbar und in kurzer Zeit werden beachtliche Forschritte erzielt. In diesem Buch werden klar und informativ die Grundlagen der Partnerakrobatik mit Kindern und Jugendlichen dargestellt. Wie man anfängt und wie sich Übungsstunden sinnvoll aufbauen lassen, wird ebenso beschrieben wie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Gestaltung von Auftritten. Neben vielen vorbereitenden Übungen werden im praktischen Teil einfache akrobatische Figuren vorgestellt, die sich in der Praxis bewährt haben. Die Vielfalt der Techniken, vom Pyramidenbau über Fantasiefiguren, von dynamischen Elementen bis hin zu eleganten Partnerfiguren, wird in einzelnen Kapiteln ausführlich in Wort und Bild beschrieben. Über den Autor Michael Blume Michael Blume setzt sich seit seinem Studium mit Theorie und Praxis der Akrobatik auseinander. Er lehrte Sport, Geschichte und Darstellendes Spiel an einer Rudolf-Steiner Schule und war Lehrbeauftragter im Fachbereich Sport an der Universität Bremen. Als Lehrer für Akrobatik und Theater an der Clown- und Artistenschule in Viby arbeitete er mit daran, eine professionelle Artistenausbildung in Dänemark zu etablieren. Zur Zeit ist er als Fachhochschullehrer für Theater, Sport und Pädagogik an der pädagogischen Fachhochschule in Ikast/Dänemark tätig. ISBN-10: 3898990338 ISBN-13: 978-3898990332
Mehr10 Jahre Zirkus in Monschau
Jubiläum in Monschau Konzen Am letzten Wochenende haben wir in Monschau 10-jähriges gefeiert! Vor 10 Jahren hatte ich die Freude, erstmalig einen Kindermitmachcircus für die Kinder in der Nordeifel zu organisieren. Die Resonanz auf dieses besondere Ferienereignis war seinerzeit bombastisch und der Erfolg hält auch nach Jahren unaufhörlich an. Eigentlich sollte es nur eine einmalige Ferienaktion sein, die dann so einmalig für alle war, dass 9 weitere Maßnahmen folgten. Einmalig, oder? Auch dank sehr glücklicher Sponsoren darf ich in den nächsten Jahren weitere Sommerferienaktionen planen. Was mich freut. Vor allem aber die Kindern und Familien in der Nordeifel. Wie Sie vielleicht wissen, arbeite ich seit vielen Jahren mit dem Kindermitmachcircus “Soluna” zusammen. Diese Zusammenarbeit hat sich über die Jahre verfestigt und besitzt eine hervorragende Qualität. Diese Qualität ermöglicht es mir, mit maßvollem organisatorischen Aufwand notwendige Strukturen zu schaffen, die eine Durchführung für alle am Projekt beteiligten Protagonisten geschmeidig zu gestalten. Ralf Pauli
Mehrzur Sicherheit jährliche Prüfung
Jährliche Prüfung Etwa 52 Mal im Jahr wird unser Material aufgebaut. Und 52 Mal natürlich genau so oft auch wieder abgebaut. Material, das sind zum Beispiel Kabel, Truss, Tribünenteile, Werkzeug, Drahtseile, Lautsprecher und Scheinwerfer. Das alles wandert dabei durch über 4000 Hände. Natürlich ist vieles davon zur Sicherheit durch Flightcases geschützt. Das kann aber nicht jeden Schaden abwenden. Beim Auf- und Abbau leiten wir die helfenden Eltern zwar fachkundig an. Zusätzlich überprüfen wir jede Installation erst selbst, bevor wir den Betrieb aufnehmen. Trotzdem ist es so, dass gerade elektrische Bauteile wie Kabel, Scheinwerfer und Geräte durch unseren Tourbetrieb einer besonderen Belastung ausagesetzt sind. Wind und Wetter tun ein Übriges. Deshalb werden alle elektrischen Bauteile einmal im Jahr gründlich durchgecheckt. Besser ist das Etwa 30 Prozent aller Brände sind auf Mängel in elektrischen Anlagen zurückzuführen. Circus Soluna ist wie jedes andere Unternehmen gesetzlich und durch Vorschriften der Unfallversicherungsträger zu regelmäßigen Wiederholungsprüfungen verpflichtet. Durchgeführt werden die Prüfungen elektrischer Anlagen gemäß DGUV Vorschrift 3 und TRBS 1201. So wird geprüft Steckdosen, Leuchten, Leitungen, Geräte und Schutzschalter werden intensiv untersucht. Die Prüfung elektrischer Anlagen erfolgt durch besichtigen, erproben und messen. Durch die Sicht- und Funktionsprüfung werden Beschädigungen festgestellt. Der Fachmann überprüft mit einem speziellen Messgerät zuletzt den elektrotechnisch einwandfreie Zustand. Ein kleines Plastiksiegel auf jedem Bauteil bestätigt diese Prüfung. Diesem kann man wie bei einem TÜV Siegel am Auto entnehmen, wie lange die Prüfung gültig ist. Der Fachmann ist gefragt Das können wir selbst nicht leisten. Durch die EU-Harmonisierung reicht heute selbst eine fachliche Grundausbildung nicht mehr aus, um elektrische Anlagen warten zu dürfen. Der Prüfer muß eine umfassende Qualifikation und regelmäßige Tätigkeit in diesem Aufgabengebiet nachweisen können. Wir haben großes Glück und das KnowHow quasi in der Familie. So verbringen wir jedes Jahr ein paar Tage in der Werkstatt von Frank Sittinger, dem Vater von Katrin um mit ihm zusammen unter seiner Anleitung die notwendigen Untersuchungen vorzunehmen. Natürlich behält der Fachmann dabei das entscheidende letzte Wort. Wenn Sie eine detektivische Ader haben, besuchen Sie einmal andere Zirkusprojekte und suchen nach dem Siegel. Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen.
MehrCircus Soluna in Marktredwitz
Sabine Fröber in der Frankenpost Sabine Fröber, Leiterin des Jugendzentrums in Marktredwitz ist sehr begeistert vom Mitmachzirkus “Soluna”, aber vor allem von den Kindern. “Es ist einfach faszinierend, was die Kinder alles nach so kurzer Zeit können. Manche sind schon zum zweiten oder dritten Mal hier und haben nichts verlernt. Auch die Neulinge lernen sehr schnell.” Der elfjährige Johannes Weyer aus Marktredwitz ist bereits zum vierten Mal dabei. “Es macht hier einfach riesen Spaß. Ich freu´mich schon aufs nächste Jahr”, erzählt er während er Brotzeit macht. “Schön ist es zu sehen, wie schnell die Kinder an Selbstbewußtsein und Vertrauen gewinnen. So blühen die Kinder richtig auf”, erzählt Sabine Fröber. Ein Zirkusprojekt des JUZE Löschwerk Das ganze Team des JUZ hilft tatkräftig mit. So übt Johann Pleschke fleißig mit zwei Mädchen das Spiel mit den Poi. Johann leistet ein Jahr lang seinen Bundes-Freiwilligen-Dienst im Löschwerk. Auch Valentin Hodel ist bei den Kindern sehr begehrt Sein Jahr im Löschwerk beim Bundes-Freiwilligen-Dienst ist bereits vorbei. Nun hilft er freiwillig mit, und das neben seinem Studium. “Die Kleinen lernen so schnell bei der Motorik. Von Übung zu Übung merkt man die Unterschiede”, staunt der 20-Jährige. Die elfjährige Laila Rothe kann da nur schmunzeln: “Durch das Üben bekommt man schnell den Dreh raus”, erzählt sie, nachdem sie auf einem riesigen Ball balanciert ist. Mitmachzirkus “Circus Soluna” Auch Anja Würfl, die stellvertretende Leitung des Jugendzentrum ist vom “Circus Soluna” begeistert. “Man sieht immer wieder wie viel Neues man lernen kann, und das in dieser Geschwindigkeit”. Außerdem freut sie sich sich sehr über die Verdopplung der Teilnehmerzahlen. (aus Frankenpost “Kinder können mehr als sie denken”, 17.8.2017)
MehrNeue Soluna Homepage
Circus Soluna hat eine neue Homepage Ja, es ist soweit. Die alte Soluna Homepage wurde viel gelobt, trotzdem verabschieden wir uns von ihr. Sie ist in die Jahre gekommen und Google mag sie nicht mehr so gerne. Das ist eigentlich auch gut so. Durch die Veränderungen bei Google wird mehr Wert auf den Inhalt einer Website gelegt. Das hatten wir zwar vorher auch schon zu bieten. Diese waren aber für die weit verbreiteten, mobile Endgeräte nur noch schwer zu lesen. Das mögen Suchmaschinen gar nicht. Wordpress Deshalb haben wir den Winter genutzt, unsere Hompage der neusten Technik anzupassen. Wir sind zu Wordpress umgezogen. Dadurch wird die Seite eben für mobile Endgeräte lesbarer. Das ist aber nicht alles. Durch den Aufbau als Blogsystem können wir viel schneller auf Ihre Wünsche und Anregungen reagieren. Wir können außerdem von der Tour berichten und Ihnen somit einen direkten Einblick in unsere Arbeit geben. Im neuen Shop können Sie unkompliziert T-shirts, die schaumal! DVD und vieles mehr erwerben. Er ist nun Bestandteil der Seite. Übersichtlicher Die Struktur hat sich damit geändert und bringt neue und alte Besucher schneller zu den für Sie wichtigen Themen. Den Download Bereich mit den Planungshilfen haben wir wesentlich erweitert. Mit diesen nützlichen Helferlein stehen wir unseren Partnern bei der Planung Ihres Zirkusprojektes zur Seite. Rezepte, Bastelanleitungen, Büchertips und Anregungen für die Vor- und Nachbereitung im Unterricht sind jetzt öffentlich zugänglich. Mitmachzirkus Wir freuen uns auf die vielen Anregungen von Ihrer Seite. So sind wir auch im Netz ein Mitmachzirkus geworden. Lassen Sie uns und andere an Ihren kreativen Ideen teilhaben. Über das Kontaktformular können Sie uns unproblematisch Bilder, Bastelanleitungen, Spiele, Gestaltungsideen und anderes direkt auf den Server schicken. Lassen Sie andere Zirkusneulinge von Ihren Erfahrungen profitieren. Neu ist auch unser Feedbackbereich. Hier können Sie uns nun Ihre Meinung zu Ihrem Zirkusprojekt schicken. Wir freuen uns schon sehr darauf. Danke Die Homepage wurde konzipiert von Thomas Schiffmann. Wir danken Thomas für die Geduld und seine ruhige, kompetente Art mit der er uns durch den Dschungel aus html, http, php, SEO und SEA gelotst hat.
MehrKiwi ist der beste Hiwi
die Kiwi ist weit gereist, 1904 brachte eine Lehrerin die leckere Frucht von einer Reise aus China nach Neuseeland mit. Erst 1952 tauchten die ersten auf die Obstmärkte in England auf. Anfang der 1980-er Jahre haben sie Deutschland erobert. Über 112.000 Tonnen dieser pelzigen Früchte wurden im Jahr 2016 in Deutschland gegessen. Das entspricht dem Gewicht von 112 ausgewachsenen Elefanten. Die meisten davon kommen mittlerweile aus Italien zu uns. hat es in sich, Sie ist nicht nur lecker, sondern auch besonders gesund. Die Inhaltsstoffe sind vielfältig und konzentrierter als bei allen anderen Obstsorten. Enthalten sind nicht nur die Vitamine C und E, sondern auch mehrere B Vitamine und Vitamin K. Außerdem findest du in der Kiwi Beta-Carotin und reichlich Kalium. Dazu gesellen sich noch Magnesium, Calcium, Eisen, Zink, Kupfer und Phosphor. Die Liste geht aber noch viel weiter. Die Kiwi enthält Aminosäuren, Enzyme, Phenolsäuren, Lutein und Serotonin. Aber natürlich sind auch viele Ballaststoffe enthalten. und ist dein Helferlein. der Verzehr kann den Stress vor einer Prüfung senken, stärkt das Immunsystem, verbessert die Durchblutung und stärkt Zähne und Knochen. Sie hilft gegen Kopfschmerzen und Verdauungsbeschwerden. Sie sollen sogar für eine reinere Haut und guten Schlaf sorgen. Was für eine Leistung bei so einer kleinen Frucht! zunächst ein Hinweis für jüngere Leser: um einen Pürierstab oder Mixer richtig und gefahrlos zu benutzen, muss man wissen, wie das geht. Frage Deine Eltern! Kiwi Bananen Shake Für zwei leckere Bananen Kiwi Shakes benötigst Du: 1 Banane 2 reife Kiwi 2 EL Vanilleeis 300 ml gekühlte Milch 1 Pkt. Vanillezucker 1 EL Limettensaft 1 EL Zucker Zuerst musst Du die Früchte klein schneiden und mit einem Pürierstab oder im Mixer pürieren. Dann kommen die restlichen Zutaten dazu. Noch ein mal kräftig durch mixen und dann ab ins Glas damit. Ein Strohalm kommt dazu, fertig ist der leckere Muntermacher.
MehrDschungelexpedition
Zielgruppe Kinder, Jugendliche und Erwachsene, ab 5 Teilnehmer Vorbereitung Platz zum Bewegen, Musik mit einem peppigen Rythmus Durchführung Mit dem Start der Musik, fängt der Spielleiter an eine Geschichte zu erzählen und macht den Kindern entsprechende Bewegungen vor. “Wir laufen durch den Wald” (Auf der Stelle laufen) “Da kommt ein Ast” (Bücken) “Noch einer” (Bücken) “Oh, da ist eine Mauer, wo kommt die denn her? Ah, da ist ja eine Leiter” (Leiterheranziehen, Kletterbewegungen) “Oben angekommen, und jetzt? Fliegen wir!” (Umschauen, Arme ausbreiten, herunter flattern) Je skuriler die Einfälle, um so lustiger wird es. Zum Beispiel, was macht eigentlich die Ampel im Wald? Bei grün darf man wieder
MehrDer Clown und die Zirkusreiterin
Igeborg Prior Der Clown und die Zirkusreiterin Ingeborg Prior erzählt eine einzigartige und romantische Geschichte aus der Zeit des Dritten Reiches. Es ist 1941. Irene ist Jüdin und verliebt sich in den Clown Peter. Sie heiraten und bekommen zwei Kinder. Ständig bedroht von Denunziation und Verhaftung sind Sie und ihre zwei Kinder ständig in Gefahr. Doch sie haben Glück. Der Familie des Zirkusdirektors Adolf Althoff gelingt es, die Familie vor den Nazis zu verstecken. Eine bewegende Geschichte und ein Einblick in das Leben im Zirkus. Biographische Hintergründe Ingeborg Prior recherchierte für das Buch in vielen Gesprächen mit Zeitzeugen die wahre Geschichte von Irene Storms Bento. Sie verliebte sich in Peter Bento, der während der Nazi Zeit im Circus Althoff als Clown arbeitete. Beide heiraten und finden eine Zuflucht im Zirkus. Irene entgeht damit dem Schicksal dem die anderen Familienmitglieder der Zirkusfamilie Lorch in Auschwitz entgegen sehen. Ingeborg Prior Wurde 1939 geboren und zog 1960 nach Köln. Dort lernte sie Peter Bento und seine Geschichte kennen. Daraus wurde zunächst 1995 eine TV Dokumentation und 1995 dieses Buch. ISBN 978-3-89029-196-3 hier findet ihr die TV Dokumentation dazu Zuflucht im Zirkus
MehrNeue Kostüme für die Saison
Neue Kostüme Bei Circus Soluna sind über 600 Kostüme im Einsatz. Die nutzen jedes Jahr etwa 6400 Kinder für ihre Vorstellungen. Natürlich werden die in der Saison gehegt und gepflegt. Trotzdem geht manchmal auch etwas kaputt. Dann brauchen wir neue Kostüme. Bella und Katrin nutzen die Zeit im Winter dafür, diese zu reparieren und die neuen Kostüme zu schneidern. Hier auf dem Bild könnt Ihr Bella über die Schulter schauen. Kostüme gibt es in drei Größen damit vom Kita Kind bis zum Jugendlichen jeder ein passendes Stück findet. Während der Saison reisen unsere Kostüme in speziellen Kisten mit uns mit. Damit sind sie vor Dreck und Nässe geschützt. Jede Gruppe erhält ein eigenes Outfit. Wir tun alles, damit unsere Sterne in der Manege auch richtig zur Geltung kommen. Kostüme sind etwas Besonderes Kostüme sind keine Straßenkleidung. Was auf der Straße modischer Chick ist, wirkt in der Manege fehl am Platze. Anders herum findet man Kostüme auch eher selten auf der Straße. Sie haben ihren Platz in der Manege und sollen dort Artist und Darbietung unterstreichen. Kostüme zur Geltung bringen Kinder und Eltern können sich auf den Auftritt im Kostüm vorbereiten. Am besten kommen diese nämlich zur Geltung, wenn die Kleidung darunter nicht zu auffällig ist. Störend wirken große Logos, bunte Stoffe, glitzernde Embleme und grelle Farben. Ein schwarzes oder dunkelblaues T-shirt und eine Jeans oder Leggins in der gleichen Farbe hingegen bringen das Kostüm zum Leuchten. Wir treten barfuß auf, wenn es das Klima und die Räumlichkeiten zulassen. Zirkusfrisur erwünscht Die passende Zirkusfrisur ist das Sahnehäubchen oben drauf. Wer sich viel bewegt hat schnell zerzauste Haare. Das sieht im Film und auf den Fotos etwas unvorteilhaft aus. Deshalb ist es gut, wenn längere Haare z.B. mit einem Zopf gebändigt werden. Auch am Trapez sehen wirr herabhängende Haare nicht so schön aus. Für Feuerartisten kann das sogar gefährlich werden.
MehrFortbildungen sind wichtig
“Was macht Ihr eigentlich im Winter?” Diese Frage hören wir oft auf der Tour. Manch einer sieht uns vor seinem geistigen Auge schon drei Monate lang im sonnigen Süden unter Palmen schwitzen. So ist es nicht. Zum Beispiel besuchen wir eine Fortbildung. Fortbildung zum Ersthelfer Im Team sind jetzt dank einer Schulung zusammen mit unserem Kooperationspartner der Zirkusfabrik in Köln alle zertifizierte Ersthelfer. Durch die Kooperation ist es möglich, einen Erste Hilfe Kurs zu konzipieren, der insbesondere auf die Risiken rund um unseren Zirkus eingeht. Dies schließt natürlich auch die Zuschauer bei Veranstaltungen mit ein. Prüfung zum Zeltmeister Katrin und Bella haben in diesem Jahr ihren Richtmeisterschein für fliegende Bauten bei der BGN gemacht. Die Inhalte der Fortbildung sind vielfältig. Es geht unter anderem um rechtliche Rahmenbedingungen, Leitern, Hebezeug, Strom- und Gasanlagen. Die Fortbildung schließt mit einer Prüfung ab, die beide natürlich bestanden haben. Fachkraft Veranstaltungssicherheit Benny und ich waren auf einer Fortbildung zur Fachkraft Veranstaltungssicherheit beim TÜV Nord. Der Referent Olaf Jastrob informierte über seine Konzepte zur Sicherung von Veranstaltungen. Obwohl eigentlich für wesentlich größere Veranstaltungen gedacht, war die Fortbildung auch für uns interessant. Fahrertraining Mit den neuen Jeeps waren wir bei Fahrertrainings in Weeze und Berlin. Schaden tut es natürlich nicht, wenn man sein Auto kennt. Schließlich fahren wir jeder fast 50.000km pro Jahr. Aber es hat vor allem Spaß gemacht mit diesen verrückten Autos im Dreck zu wühlen. Zirkus im Koffer und der Nachfolger Daneben proben wir natürlich für den “Zirkus im Koffer” und probieren neue Requisiten wie den “Chinesischen Mast” erst einmal selbst aus. Dafür arbeiten wir gerne mit Künstlern zusammen, die diese Requisiten selbst in Ihren Vorstellungen einsetzen. Neue Feuertricks In diesem Jahr gibt es neue Feuertricks! Die Vorbereitungen laufen. Erstmals wird es Funken sprühende Feuerschwerter geben. Für die Entwicklung solcher Effekte arbeiten wir seit Jahren mit Rupert Bößenecker von feuershow.de zusammen.
MehrDas neue Zirkuszelt
Viele Anfragen für 2019 Wir freuen uns sehr. Gute Arbeit spricht sich herum und so steigt die Zahl unserer Projekte von Jahr zu Jahr. Vor allem, wenn Grundschulen alle vier Jahre ein Zirkusprojekt mit uns machen wollen haben wir uns bisher ein zusätzliches Zirkuszelt hinzu geliehen. Seit diesem Jahr haben wir ein zweites eigenes hinzu bekommen. Wir haben überlegt, wohin uns diese Entwicklung führt und haben eine Entscheidung getroffen. Aus Qualitätsgründen werden wir als Unternehmen nicht weiter wachsen. Wir möchten unsere Projekte nämlich immer noch lieber selbst machen können. Zirkuszelt und neuer LKW Für den Transport brauchen wir natürlich auch einen neuen LKW mit dem entsprechenden “Soluna Design”. Es ist wieder ein MAN geworden. Allerdings diesmal mit Schaltgetriebe. Benny hat sich mit Andre Mölls von der Lärmquelle in Oberhausen zusammen gesetzt und einen tollen Entwurf gemacht, der jetzt gerade auf dem Wagen montiert wurde. Der Wagen hat eine eigene Kabine für Requisite und Technik erhalten. Das Zirkuszelt fährt hinten mit. Dazu gehört, wie bisher auch, ein Wohnwagen für das Team. Alle Abmessungen, die für den Aufbau wichtig sind, sind bei beiden Zelten gleich. Flexibilität im Angebot Natürlich arbeiten wir auch weiterhin mit unseren professionellen Zeltverleihern zusammen, um Euch Projekte in kleinen und großen Zelten für 70 bis 800 Zuschauern anbieten zu können. Dafür stehen uns Zirkuszelte von 12 bis 28 Meter Durchmesser überall in Deutschland zur Verfügung. Diese haben wir so ausgesucht, dass unsere Lichtanlage, Ton, der Vorhang und die Manege hineinpassen. Unter Umständen passen wir die Größe entsprechend an. Ihr könnt Euch sicher sein, egal wie groß das Zelt ist, es sieht immer aus wie bei einem Projekt mit Circus Soluna. Die inhaltlichen Angebote, die Requisiten und Kostüme sind überall gleich. In fast allen Zelten ist der “Zirkus im Koffer” spielbar. Lediglich in der kleinsten Variante fehlen dafür die notwendigen Möglichkeiten Luftakrobatik zu befestigen.
MehrSicherheit geht vor
Winterferien im Sonnenschein? Nein, wir verbringen den Winter nicht auf den Malediven. Im Winter bereiten wir eigentlich alles vor, was wir in der kommenden Saison benötigen. Es werden Kostüme geschneidert und repariert. Zusammen mit Schülern der Schule am Adelwald in Hamm reinigen und renovieren wir die Requisite. Alle technischen Geräte an Bord gehen durch einen umfangreichen Sicherheitscheck. Hier ein paar Beispiele: Die elektrischen Geräte beispielsweise prüft Katrins Vater in Kaiserslautern. Der ist Ingenieur und extra dafür ausgebildet. Die Drahtseile werden von der Firma Drahtseilwerk Militzer in Köln geprüft. Unser Zelt wird erst im Zeltinstandsetzungwerk in Guben gereinigt und dann gegebenenfalls von Raap Zelte&Planen in Hamburg repariert. Die LKW bekommen im Winter ihre regelmäßige Sicherheitsprüfung von MAN in Köln Mülheim. Im regelmäßigen Abstand prüft und bescheinigt uns das Bauaufsichtsamt den einwandfreien Zustand unserer Zelte und Tribünen. Das garantieren wir natürlich auch für die Zelteinrichtungen unserer Verleihpartner.
MehrJahresrückblick 2017
Start mit Hindernissen Im Jahresrückblick erscheint es schon nicht mehr so schlimm. Das neue Zelt kam und brauchte direkt unsere ganze Aufmerksamkeit. Zwar bot das Zelt die hohe Qualität die wir seit mehr als 20 Jahren von Raap Zelte&Planen gewohnt sind. Die Sitztribüne aber wollte einfach nicht passen. Ein kleiner Fehler im Detail der Konstruktion summierte sich beim Aufbau zu einem großen. Dank der unkomplizierten und schnellen Hilfe des Herstellers konnte der Fehler aber rasch ausgebügelt werden. Vielen Dank dafür. die Tour beginnt in Hohenecken Benni und Birger starten in diesem Jahr die Saison in Hohenecken. Der Aufbau beginnt im T-shirt, während des Projektes schneit es. Das erste Eis Das erste Eis der Saison halten uns Katrin und Benny per Telegram bereits im März vor die Nase.
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